Monitor größer als 1084

Es gibt die Sony PVM-Serie, da kannst Du mal schauen, die gibts in mehrere Groessen. Sind sog. "Professional Video Broadcast Monitore", also etwas, was seinerzeit in TV-Studios genutzt wurde. Diese unterstuetzen auch viele verschiedene Signale und Anschluesse usw. Ich habe einen in 20" und kann den nur empfehlen, aber es gibt auch kleinere Varianten (14 und 9 glaube ich).

EDIT: Bild eingefuegt, hier kann man auch die Groesse im Vergleich zum C64 gut sehen

Die Sony PVM oder BVM kann ich auch empfehlen. Einer von beiden hat sogar Brüllwürfel mit verbaut.
Die beiden Serien gibt es von 6" bis 24" (vielleicht auch größer?). Leider steigt der Preis mittlerweile bei eBay an.
Der 1084 ist übrigens eine 14" Glotze.

Das Problem bei diesen Sonys scheint mir ja eher die Tiefe zu sein. Wie viel messt ihr denn da?

Die sind eigentlich fast wuerfelfoermig. Und die normalen Monitore sind auch oft recht tief, das faellt einem nur nicht so auf, weil die ne andere Form haben. Wuerde man aber nen eckigen Kasten drumrum machen, waeren die genauso tief. Und die eckige Form ist sogar ein richtig grosser Vorteil von den Dingern.

Hier hat einer dasselbe Problem gehabt wie der Fragesteller und sich die Sonys mal näher angesehen:
http://retrorgb.com/rgbmonitors.html

Ich selbst haben einen PVM-9020, angeblich ist der sogar farbkalibriert, zumindest steht das in der Liste eines Equipment-Verleihs so drin.

Der hat zwar nur 9zoll, aber sowas von kräftige Farben, kein Vergleich mit dem Panasonic, den ich sonst verwende und der auch schon gut ist (von den üblichen Fernsehern mal gar nicht gesprochen).

Morgen auf der Doreco steht er wohl bei mir am Platz, der ist auch super für solche Events, um mal schnell was vorzuführen.

Die Commodore-Monitore sidn auch nur 'irgendwelche Mittelklasse-TV', bei denen man den Antennen-Eingang weggelassen hat. Ansonsten: Absolut die selbe Technik und dieselbe Bildqualität, sobald man den Video-Eingang nimmt. Das Bild wirkt nur besser (schärfer) auf der kleinen Bildröhre.

Also man hat schon ein wenig mehr Möglichkeiten das Bild anzupassen zum Beispiel beim 1702 kann man vorne unter der Klappe doch einiges regeln.
Die Bildröhren sind die gleichen wie damals bei den 14" Fernsehern das stimmt.

Ich kann nur immer wieder betonen das die Sony Trinitron 4:3 Fernseher in 20/21 Zoll wirklich ein prima Bild machen und mit allem möglichen zu füttern sind.
FBAs/RGB/Svideo alles super.
Ausserdem kann man unglaublich viel im Service Menü einstellen wenn man weiß wie man das hin kommt.

Vor allem bekommt man die Dinger geschenkt oder zumindest fast !

Ich sage immer Röhren sichern ! JETZT !!!

Sony PVM 9" (links) 14" (rechts)

Die Sony Studiomonitore sind von der Bildqualität her über jeden Zweifel erhaben (wenn sie in gutem Zustand sind), da kommt das Commodore Consumerzeug bei weitem nicht mit. Auch anschlussmäßig kann man da aus dem Vollen schöpfen - allerdings alles 75 Ohm BNC-Buchsen. Da ist also Adapter basteln angesagt. Die Sonys aber waren einst auch sauteuer (und weils keine Consumer-Geräte sind kostets gleich mal mindestens das Doppelte).

Sony Triniton sind auch gut für old scool commodore oder konsolen sachen...

Für meine Videosachen bin ich ein Fan von prof Monitoren. Auch JVC und co haben da schöne geräte gebaut. Aber am Homecomputer eignen sich auc hochwertige Fernsehgeräte sehr gut. Ob das nun ein SONY, ein METZ ein GRUNDIG oder wasweissich ist, ist erstmal Zweitrangig, so lange es kein Gerät aus dem Niedrigpreissegment war.

Und im Moment sind Röhrenfernseher ja überall noch billig abzugreifen, sodass man sich schön ein gutes Gerät, das noch nicht zu nieder ist raus suchen kann. Oft hilft auc schon ein kleiner Nachabgleich, um zb den Focus wieder richtig scharf zu bekommen. Für jmd, der Ahnung hat was er tut ist sowas ne Sache von 5-10 Minuten.

Gruß C-Man

Bei den 14 Zoll PVMs von Sony ist die Tiefe der Geräte schon extrem, dafür hat man aber Dank der Trinitron-Röhre ein unschlagbar gutes Bild.

Grundig hat nur hochpreisige Geräte gebaut, aber hochwertige? *zweifel anmeld* Zumindest die aus den 80ern mußten immer pünktlich zum Garantieende in die Werkstatt. Und irgendwie war es immer dasselbe zu knapp dimensionierte Bauteil. Honey sweet, wie die Franzosen sagen...

Nach ein bisschen tuning Hats dann schon gepasst. War ja auch das kürzel für Gerät Rund Um Nachlöten Dann Ist Gut

Die mobolith Serie und auch andere waren bzw sind vom Bild her schon anständig. Die supercolor eher noch was für den Charme, weil sie oft nur hf Eingang hatten und so.

Und sagen wir mal so: was heute noch lauffähig ist hat fast alles seine Stunden runter. Wenn es die überlebt hat, ist eine gewisse Solidität vorhanden. Omas Metz hat über 20.000 Stunden auf der Uhr (kann man im Service menue auslesen) und das Bild zeigt keine Schwächen. Auch messtechnisch ist die röhre zwar nicht mehr neu, aber durchaus noch nicht völlig aufgearbeitet.