letzter Beitrag von mc71 am
Neue Hardware: FPGA (MiST Clone) Board aus Spanien.
- baxt3r
- Erledigt
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Leider auch mit nachteile...
One DB9 classic joystick connector (assigned to port 2)
Custom 3D printed case
Attention: 3D printed cases might show imperfections -
auf den Board Foto sehe ich auch keine JTAG-Stecker wie beim Original.
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Das kommt mir sehr spanisch vor, laut EU-Recht müsste die Seite ja wenigstens ein Impressum haben, nixda...
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dann melde das doch direkt in Brüssel
Die Jungs sind klasse und die Peripherie ist einsame Spitze, schaut doch mal was die sonst noch im Angebot haben.
Kaputt reden ist scheisse. -
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Die Jungs sind klasse und die Peripherie ist einsame Spitze, schaut doch mal was die sonst noch im Angebot haben.
Das bezweifelt erstmal niemand, es macht die Leute aber angreifbar. Und das wäre schade. In Barcelona gibts übrigens eine recht große Retroszene, die auch wenigstems einmal im Jahr, im Bereich November, eine Ausstellung machen. Ich kenne da jemanden.
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und das ist immer das komische. In Deutschland wird immer jeder sofort abgemahnt, die Gesetzgebung macht es möglich.
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Mag komisch sein, aber auch ich als (potentieller) Kunde wüsste schon gerne, mit wem ich da zu tun habe.
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neben dem MiST-mini aus Spanien gibt es ja auch fast einen "MiST Maxi/Turbo" = MiSTer
http://www.atari-forum.com/vie…6e88746bcd7e870d81d525bd5https://github.com/MiSTer-devel/Main_MiSTer/wiki
It's based on Terasic DE10-nano board. Here are some improvement over the MiST board:
- Altera Cyclone V SE FPGA with 110,000LE (41,500ALM) and 5,570Kbit of Block RAM.
- ARM Cortex A9 dual-core CPU at 800MHz.
- DDR3 1GB available for both ARM and FPGA.
- High speed ARM<->FPGA interconnect due to both are in the same chip.
- Linux on ARM provides support for many I/O devices and file systems.
- Board is mass produced by a big manufactured and freely available for a relatively cheap price 130USD (90USD for students/professors).
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Keine Frage, das Terasic DE10-nano ist schon ein Hammerboard.
Als Anwendung für MIST/FPGA Arcade/Minimig würde ich es aber
nicht empfehlen:
Der verwendete FPGA-IC basiert auf den MAX-CPLDs, speziell hat
er ein internes Flash für das Config-Image. Und ein entscheidender
Nachteil des internen Flashs ggü ext. Flash ist die eingeschränkte
Wiederbeschreibbarkeit, glaube beim MAX10 um die 10.000. Das
hörs sich zunächst mal nicht so schlimm an, man muss aber
bedenken, wie viele der Retroplattformen arbeiten. Sie basieren
neben dem FPGA/CPLD auf einem uC (idR AVR oder ARM). Und
jedesmal, wenn eine neue Plattform geladen wird, wird der
Zähler um eins erhöht. Bei vielen Jahren an Gebrauch können
so 10.000 überschritten werden, das Board ist dann futsch.Es gibt aber auch MINIMIG-Versionen, die ohne uC arbeiten, z.B.
eine Konversion für die Terasic-Boards DE0 bis DE2. Für MIST-Projekte
würde das aber heissen, dass sie entsprechend geändert werden
müssten. -
Der verwendete FPGA-IC basiert auf den MAX-CPLDs, speziell hat
er ein internes Flash für das Config-Image. Und ein entscheidender
Nachteil des internen Flashs ggü ext. Flash ist die eingeschränkte
Wiederbeschreibbarkeit, glaube beim MAX10 um die 10.000.Und warum sollte man den Bitstream ständig ins Flash schreiben?
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Und warum sollte man den Bitstream ständig ins Flash schreiben?
Bei "älteren" MAX-CPLDs geht's nicht anders, der MAX10 ist der erste,
bei dem man per SRAM-File das CPLD direkt beschreiben kann. Das
würde aber nur dann gehen, wenn man das Image direkt per Quartus
beschreibt (ein angeflanschter uC am MAX10-Nano hat nämlich kein
Zugriff auf die Config-Pins!). Dazu müsste man aber soweit ich das
beim MIST oder beim MINIMIG (Std.Version) verstanden habe einige
Änderungen an den Projekten vornehmen, die deutlich über eine
Pinanpassung oÄ hinausgeht. -
Bei "älteren" MAX-CPLDs geht's nicht anders, der MAX10 ist der erste,bei dem man per SRAM-File das CPLD direkt beschreiben kann.Der MAX10 ist kein CPLD und wird auch von Altera/Intel nicht als CPLD bezeichnet.
ZitatDas würde aber nur dann gehen, wenn man das Image direkt per Quartus
beschreibtNö.
Zitat(ein angeflanschter uC am MAX10-Nano hat nämlich kein
Zugriff auf die Config-Pins!).Warum sollte man die notwendigen Pins nicht an einen Mikrocontroller anschliessen wenn man schon ein MiST-artiges Board mit MAX10 designt?
Wie kommst du überhaupt auf MAX10? Das oben verlinkte MiST-Board-Dings orientiert sich an einem DE10-Nano, nicht an einem DE10-Lite.
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Wie kommst du überhaupt auf MAX10? Das oben verlinkte MiST-Board-Dings orientiert sich an einem DE10-Nano, nicht an einem DE10-Lite.
Oh, sorry, ich hatte das Board mit der Lite-Version verwechselt, die Nano hat natürlich ein
Cyclone-V. Meine Bemerkungen bzgl. uC-Anbindung an die Projekte gelten aber, d.h. es
sind evtl. Änderungen nötig.Nö.
Auch wenn sich das mit dem MAX10 erledigt hat: was meinst du mit NÖ?
Wenn du ein FPGA auf einem DevKit beschreiben willst, dann idR mit
Onboard-USB-Blaster. Und der wird idR mit Quartus-Software bedient.
Es sei denn, du hast ein selbstentwickeltes Board mit spezieller Config-
Ansteuerung oder selbstgeschriebene Software zur Ansteuerung.Der MAX10 ist kein CPLD und wird auch von Altera/Intel nicht als CPLD bezeichnet.
Das waren MAX-II und MAX-V auch schon nicht mehr (haben ja intern
eine FPGA-Struktur), wie aber bei Lattice werden diese Chips gerne
noch als CPLDs bezeichnet, entweder von den Herstellern oder aber
in Foren von Usern. -
Moin!
Der Link im ersten Post führt ins Nirvana, wurde das Produkt eingestellt?
MfG
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vermutlich umbenannt, um Ärger zu entgehen...
https://www.8bits4ever.net/product-page/stmini
ZitatST Mini €160.00
Stand-alone FPGA Retro-computer. Compatible with MiST firmware. Can run as Amiga (ECS, AGA), Atari ST/STE/Mega, MSX2+, Commodore 64, ZX Spectrum, Amstrad CPC, Atari 800, Sega Megradrive, NES, Sega Master System and many more.
The STmini is a configurable hardware system based on a Cyclone III FPGA.
-Altera EP3C25E144C8N FPGA
-32MB SDRAM
-Two USB port (supports USB keyboards, mice and gamepads. Also USB hubs to add more that one device per port)
-One DB9 classic joystick connector (assigned to port 2)
-VGA output, stereo audio jack output
-Internal connector for MIDI/serial add-on
-Micro SD card slot
-Micro USB port for programming and power (5v). 1000mA recomended!
-Additional power jack (5v center positive). 1000mA recomended!
-Custom 3D printed case
sl FXXS -
Stellt sich da nicht die Frage, ob sich so eine FPGA-Lösung gegenüber einem Pi 3, der selbst mit Gehäuse und Netzteil nicht mal die Hälfte kostet und die genannten System von der Leistung her gut emulieren kann, überhaupt lohnt.
Wenn ich mir einen aktuellen Pi mit RetroPie aufsetze und ein paar schnuckelige Gamepads anschließe, und wenn das ganze um einiges günstiger ist, wer holt sich denn dann noch eine FPGA-Lösung? -
es soll menschen geben die eine "hardware" emulation (FPGA) einer "software" emulation (EMU) vorziehen.
ich persönlich finde beides hat seine berechtigung und macht sinn - daher habe ich auch beides im einsatz.
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Stellt sich da nicht die Frage, ob sich so eine FPGA-Lösung gegenüber einem Pi 3, der selbst mit Gehäuse und Netzteil nicht mal die Hälfte kostet und die genannten System von der Leistung her gut emulieren kann, überhaupt lohnt.
Ein FPGA arbeitet ja quasi parallel und ist damit besser geeignet für Emulationen. Bei Mikroprozessorlösungen, wie bei einem RasPi, ist die Verzögerung größer, was insbesondere bei Spielen, wo es auf die Reaktionszeit ankommt, von Nachteil ist.