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letzter Beitrag von rajnifan am

Was denn jetzt, rooten oder nicht rooten?

  • Was denn jetzt, rooten oder nicht rooten?


    Soll man das wirklich machen, und warum übehaupt ?


    Habe gelesen das man das Kingroot.APK (Kinguser) https://king-root.net/


    Oder, das hier. Ich denke das sind zwei verschiedene Hersteller, bzw. Versionen.


    Oder das,( Bild Hoster vergehen) Seltsahm Forum hier ist.



    ACHTUNG die APK kommt aus China, bzw. mit Chinesischen Schriftzeichen daher.


    Brotcheibe

  • Ist ganz einfach:


    Wenn du schon fragen musst, warum du rooten möchtest, dann: NEIN
    Lass die Finger davon, ich kenne einige, die ihr tolles Handy in einen 1A Briefbeschwerer verwandelt haben...


    Wenn du weist, warum du den root benötigst, dann mach es. Mein Handy, z.B. ist gerootet.

  • Kommt auf die individuelle Situation drauf an. Ich hab z.B. ein altes Ideos x3, das ich ohne rooten wohl gar nicht mehr benutzen könnte. So kann ich es bisserl übertakten, geb ihm virtuellen Speicher und es tut seit einigen Jahren so treu seine Dienste.


    Aber wenn Du nicht weisst, warum Du rooten solltest, dann lass es lieber.

  • Nun ja, ich möchte gerne auf einen alten Smartphone, Namens Samsung Galaxy S3 mini, mit jetzt Android 4.2.2, ein etwas Neures Andorid drauf bekommen. Aber draue mich nicht daran, an die ganze Geschichte.


    Brotscheibe

    Für eine Custom Firmware braucht man nicht zwingend Root - es genügt eine Custom Recovery. Aber Root macht schon Sinn...die meisten Custom Firmwares haben Root sowieso schon "on Board".


    Bei XDA oder Android Hilfe findest du alle Infos wie man das macht.


    By the way - von Kingroot und anderen chinesische Root - Apps würde ich abraten...


    HoP

  • apple kaufen, gut ist ...

  • apple kaufen, gut ist ...

    ROTFL
    Mein erstes Smartphone war ein 3GS, danach nie wieder Apple !!! Alleine die tausenden verschiedenen Jailbreakvarianten. Der Horror schlecht hin. :schreck!:


    Ich sage es mal so: Für jemanden der an der Hand geführt werden möchte und nur genau das isst, was er vorgesetzt bekommt, ja da reicht ein Applephone.
    Wenn ich nur daran denke, Daten auf oder vom Handy zu bekommen, oder einfach nur Musik.... ohne den iTunes-Käse nicht machbar. :wand


    NEIN, Danke, da lobe ich mir Android !

  • Soll man das wirklich machen, und warum übehaupt ?

    Da muss ich auch @adtbm recht geben: Rooten macht nur Sinn, wenn man auch weiss wieso man das tut. Wenn man schon fragen muss, was es bringt, lässt man es besser sein.


    Ich sage es mal so: Für jemanden der an der Hand geführt werden möchte und nur genau das isst, was er vorgesetzt bekommt, ja da reicht ein Applephone.

    Da habe ich aber gerade bei dem TE den Eindruck mit den gefühlt 2-3 Threads pro Woche erstellen zu den Android Themen, dass genau so ein Apfel für das "an der Hand geführt werden" besser wäre für ihn.

  • Man muss sich jedenfalls im Klaren darüber sein, dass Rooten und Custom-ROM aufspielen nicht mal 'so eben' funktioniert. Das ist sehr zeitaufwendig, man muss viel recherchieren um die richtigen Files fürs eigene Gerät zu finden etc. Das Aufspielen eines nicht zum Gerät passenden ROM-Images führt zum Bricking, d.h. das Gerät ist danach nicht mehr zu gebrauchen - daher lieber 3x vorher prüfen und beim geringsten Zweifel an der Eignung bleiben lassen.

  • Rooten macht nur Sinn, wenn man auch weiss wieso man das tut. Wenn man schon fragen muss, was es bringt, lässt man es besser sein.

    Er hat es ja später geschrieben: Um ein aktuelles System auf sein etwas älteres Handy zu bekommen. Jetzt lässt sich natürlich noch fragen: Braucht man das? Android 4.2.2 wird sicherlich ausreichen, um eine Menge (auch aktueller) Apps zum Laufen zu kriegen. Die Android Softwareentwickler wissen ja, dass das Upgraden auf neue System-Versionen sehr schleppend vorangeht (quasi fast nur über Neukauf von Geräten) und setzen daher oft nicht-sehr-aktuelle Versionen voraus.


    Auf einem anderen Blatt steht der Sicherheitsaspekt. Die alten Android Versionen schleppen eine Menge Sicherheitslücken mit herum, die nicht mehr gefixt werden.


    Versionen 4.3 und älter: Google lässt Android-Sicherheitslücke offen
    ANDROIDPIT: SICHERHEITSEXPERTEN WARNEN DAVOR, JETZT NOCH KITKAT-GERÄTE ZU KAUFEN
    c't: Jelly Bean und älter trotz Schwachstellen sicher nutzen
    usw.


    Ich würde ein so altes Gerät vielleicht nicht mehr nutzen, um Firmengeheimnisse oder andere Daten aufzubewahren, wovon das eigene Leben abhängt. Hardware-Verschlüsselung war bei den älteren Androiden auch noch keine Option, wenn ich mich recht entsinne. Wenn man das Gerät einfach zum Kommunizieren mit Freunden und zum Spaß nutzen möchte und damit leben kann, wenn mal ein paar Daten (Kontakte etc.) abgegriffen werden (passiert den meisten ja sogar legal, wenn sie WhatsApp nutzen), dann kann man ja auch auch mit einem gewissen Risiko leben, dass doch mal jemand ins Gerät (übers Netz oder auch bei Diebstahl/Verlust) einbricht.


    Der dritte Grund, neben Sicherheit und Nutzung neuerer Apps, auf eine neuere Android-Version upzugraden, könnte noch sein, dass die neueren Versionen auch Features mitbringen, die einem gefallen. Und obwohl sich Google bestimmt Mühe gibt, neue Funktionen einzubauen, habe ich bisher selten von Nutzern gehört, für die das ein Grund zum Upgraden wäre.


    Was man noch bedenken muss: Neuere Android Versionen benötigen oftmals auch etwas mehr Hardware-Ressourcen, d.h. eine neuere Version könnte evtl. etwas träger laufen als die Version, die du auf deinem Gerät drauf hast.


    Da habe ich aber gerade bei dem TE den Eindruck mit den gefühlt 2-3 Threads pro Woche erstellen zu den Android Themen, dass genau so ein Apfel für das "an der Hand geführt werden" besser wäre für ihn.

    Das könnte vielleicht sein. Wenn man sein Handy nicht als eigenständiges Hobby ansieht und es einfach nur (sicher) nutzen möchte, dann ist ein iPhone wahrscheinlich die bessere Wahl. Allerdings ist der Spaß nicht billig und man kann bestimmte (Frickel?-) Sachen damit nicht tun.


    Wer hat schon Bock jedesmal dieses iTunes zu nutzen.

    Musst du als iPhone-User ja auch schon seit Jahren nicht mehr. Der einzige Nutzungs-Grund für viele ist, lokal vorliegende Musik mit der iOS-Default-Musik-App zu syncen. Es gibt allerdings dutzende von alternativen Musik-Apps, die man anderweitig mit Musik füttern kann. Außerdem interessiert das die Jüngeren kaum noch, da die, statt Musik zu bunkern (wie unsereiner), einfach Musik streamen. Viele Jüngere haben auch gar keinen PC mehr – auf dem sie iTunes installieren könnten.


    Ich roote alle meine Handys bisher. Derzeit aktuell: Samsung s8. Warum? Damit ich den Großteil der vorinstallierten Software wieder runterhauen kann.

    OK, das ist auch noch ein Grund für Root. Gerade Samsung packt ja Tonnen von eigenen Apps auf die Geräte.



    Also:
    Erst einmal Gedanken machen, ob man persönlich überhaupt eine neue Android-Version braucht oder ob man mit dem vorhandenen Sicherheits-Risiko leben kann. Ich persönlich würde es nicht wollen (aber das ist ja auch einer der Gründe für mich, Android nicht zu nutzen) aber Mio. von Bestandskunden kümmert das nicht und die werden auch nicht alle gehackt. Gerade bei Nutzung von unsicher gewordenen Android-Versionen ist eine der wichtigsten Sicherheits-Regeln: Verwende den Google Play Store zum Installieren von Apps und keine dunklen Quellen, wo man nicht weiß, was da in die APKs hineingeschleust wurde.


    Und wenn Custom Roms, dann bitte nicht irgendwelche chinesischen (die gar nicht mal so unwahrscheinlich Ausspäh-Funktionen eingebaut haben), sondern die beliebten von Lineage (früher Cyanogen Mod).

  • Nun ja, ich möchte gerne auf einen alten Smartphone, Namens Samsung Galaxy S3 mini, mit jetzt Android 4.2.2, ein etwas Neures Andorid drauf bekommen. Aber draue mich nicht daran, an die ganze Geschichte.


    Brotscheibe

    Sei doch froh wenn noch 4.2.2 hast ... besser wird das Android OS danach echt nicht mehr... im Gegenteil.
    Und nachdem erst fragen musst, solltest du es besser so lassen, wie es ist (wurde auch schon geschrieben)

  • Wenn du weist, warum du den root benötigst, dann mach es. Mein Handy, z.B. ist gerootet.

    Mein Handy und Tablets sind gerootet fuer vollen Filesystemzugriff und neuere inoffizielle Android-Versionen (LineageOS)
    Damit sind die Geraete schneller und sicherer als mit altem Kitkat 4.1
    Habe dadurch nun ein Android Stand 7.1
    Und Root habe ich ueber SuperSU 2.79 , dass als .ZiP mit dem Custom ROM im Recovery geflasht wird.

  • Btw: wer unter root-Rechten täglich normal arbeitet, hat das Sicherheitsprinzip von unixoiden Betriebssystemen nicht verstanden.


    Allerdings habe ich auch schon Begehren für root-rechte verspürt, um Software los zu werden oder symlinks in Richtung SD-Karte zu erstellen.


    Da ich aber ein noch relativ frischer Wischhandy-Benutzer bin, ist mir die Gefahr des Brickings dann doch zu gross bei meinem S7.


    Zumal ich die root-rechte nach meinen Einstellungen eh gerne wieder abstellen würde. Geht das dann überhaupt noch oder kann dann jede SW/Malware die root-rechte wieder aktivieren?

  • Btw: wer unter root-Rechten täglich normal arbeitet, hat das Sicherheitsprinzip von unixoiden Betriebssystemen nicht verstanden.

    So funktioniert das unter Android ja auch nicht - "rooten" schaltet nur die Möglichkeit frei, dass eine App bei Bedarf root-Rechte erlangen kann. Stell es dir so vor, als ob der "normale" Android-Benutzer normalerweise keine sudo-Rechte hat und durch das rooten ein Eintrag in der sudoers hinzugefügt wird.


    Zitat

    Zumal ich die root-rechte nach meinen Einstellungen eh gerne wieder abstellen würde. Geht das dann überhaupt noch oder kann dann jede SW/Malware die root-rechte wieder aktivieren?

    Üblicherweise wird ein root-Rechte-Verwaltungs-Tool installiert, welches bei jedem root-Nutzungs-Versuch einer App erstmal per Dialog beim Benutzer nachfragt, ob die App das dürfen soll und ob die Genehmigung nur einmalig oder für eine gewisse Zeit (bis "dauerhaft") gelten soll. Manche dieser Tools prüfen auch, ob der Hashwert der root-erfragenden App noch der gleiche ist wie bei der letzten root-Anfrage und fragen im Zweifelsfall lieber erneut nach als einer modifizierten App einfach so root-Rechte auszuhändigen.