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letzter Beitrag von Overdoc am

Hilfe bei C64 erbeten

  • Zuerst die gewünschten Angaben:


    Punkt 1:
    Die Platinenversion ist sehr Wichtig für korrekte Hilfe. Bei Commodore Platinen steht meist ASSY gefolgt von einer Nummer drauf, die wollen wir wissen.


    250425

    Punkt 2:
    Ist das Gerät modifiziert oder noch Orginal? eventuell andere ROM´s drin?


    Gerät ist ausgestattet mit SpeedDos Platine. Wurde aber zum Test entfernt und Kernal (in neuem Sockel) wieder direkt eingesetzt.

    Punkt 3:
    Ist das Netzteil Orginal oder schon mal durch ein anderes ersetzt worden?


    Original.

    Punkt 4:
    Tritt der Fehler nur auf wenn Zusatzhardware angeschlossen ist?


    Nein.

    Punkt 5:
    Tritt das Problem sporadisch auf oder ständig?


    Ständig.

    Punkt 6:
    Werden irgendwelche Chips besonders heiss? so das man sich fast die Finger dran verbrennt?


    Unterschiedlich (ich weiss, das ist eine doofe Antwort, aber ich werde noch konkreteres dazu anhängen)

    Punkt 7:
    Hat der Fragesteller ein Multimeter und weiss wie das benutzt wird?
    (Die billigen 5-Euro Multimeter reichen für diesen Job aus)


    Ja, Multimeter und Messkenntnisse sind vorhanden und ich kann auch leihweise ein Oszilloskop bekommen.

    Punkt 8:
    Hat der Fragesteller irgendwelche Erfahrungen im Löten? wenn nicht gleich sagen.


    Ja.

    Nachträge:
    Punkt 9: Reagieren Laufwerke korrekt auf Ladebefehle, mit LED-Blinken oder gar nicht?


    Noch nicht getestet.



    Problem: ohne Funktion


    Erster Ansatz: Sicherungsprüfung. Sicherung war durchgebrannt. Ursache ein Kurzschluss, messbar am Ausgang des 7812. Kurzschluss beseitigt und dabei gleich einen neuen 7812 verbaut.


    Ergebnis: Gerät zeigt wieder erste Lebenzeichen, aber Modulator gibt nur schwarzes, leicht verschneites Bild.


    Zweiter Ansatz: Mit einem provisorischen Drahtverhau (leider kein Originalkabel vorhanden, das Videosignal an der Buchse abgegriffen und an Chinch-Eingang des Fernsehers angeschlossen.


    Ergebnis: schwarzes Bild


    Dritter Ansatz: Alle Spannungen überprüft.


    Ergebnis: 12V und 5V vorhanden und an den ICs anliegend. Wärmeabgabe an den ICs (CPU etc.) vorhanden aber sehr moderat.


    Reset-Signal an der CPU geht nach dem Einschalten kurz auf High und zurück auf Low. Ebenso bei manuellem Reset.


    Nächster Ansatz: PLA


    Es liegen mehrere PLAs zum Test vor. Daher haben wir mal dort angesetzt.


    Erster PLA (der originale auf der Platine) wird wärmer, aber nicht wirklich heiss. Schwarzes Bild. Auch nach Reset


    Zweiter PLA wird sehr heiss. Schwarzes Bild. Auch nach Reset.


    Dritter PLA wird leicht heiss, bei Fingertest aber aushaltbar. Nach Einschalten schwarzes Bild. Aber bei diesem gibt es Reaktion auf Reset. Sporadisch erscheint mal ein weisser Bildschirm oder ein einfarbiger. Einmal bekamen wir sogar ein mehrfarbiges Bild, mit einem erahnbaren Rahmen aber völlig wirren Zeichen aus vielfarbigen Kästchen. Es waren auch Änderungen an den Kästchen zu erkennen.


    Als Reaktion darauf haben wir noch alle drei ROMs gegen andere getauscht. Kein Erfolg.


    Unsere Frage:


    Wo sollte man als nächstes ansetzen? Ist vielleicht das Verhalten des dritten PLAs ein Indiz für den Fehler?


    Wir freuen uns auf eure Antworten und Tipps.


    Grüße von Wolfgang und Andre

  • Am schönsten ist immer ein funktionierendes Gerät zu haben in dem man die Chips des defekten testen kann.


    So kann man die einfachsten Fehler schon mal ausschliessen.
    Aber wir haben ja kluge Köpfe hier die geben Dir sicher bessere Tipps.

  • oha, jetzt habe ich schon den ersten Fehler begangen. Ich habe eine Info vergessen.
    Wir haben einen funktionierenden SX und die PLAs dort auch ausprobiert. Diese haben im SX das gleiche Verhalten gezeigt!
    Der dritte PLA zeigte nach Reset mal violletes, oder grünes oder andere unifarbene Bilder. Aber nie etwas was nach Rahmen aussah.
    Chips aus dem heilen Gerät in das defekte Gerät einsetzen würden wir eher ungern machen.
    Blöd ist auch, das der SX wirklich ungünstig aufgebaut ist. Was hat sich Commodore eigentlich dabei gedacht? Aber das ist eine andere Sache.

  • Wir haben einen funktionierenden SX und die PLAs dort auch ausprobiert. Diese haben im SX das gleiche Verhalten gezeigt!

    Das spricht sehr dafür, dass diese drei Ersatz-PLAs (wenn ich das richtig verstanden habe?) defekt sind,


    Heißt das, sowohl am SX64 als auch an der 250425 macht die dritte PLA ein buntes Bild? Das würde sehr dafür sprechen, dass der VIC das 12 V-Problem doch überlebt hat. (Der VIC wird nämlich durch den 7812 mit 12 V versorgt.) Was war denn das für ein Kurzschluss - im Regler selbst? Wird der neue Regler heiß?


    Ich würde jetzt trotzdem nicht unbedingt die heile PLA aus dem SX da reinstecken, das wäre mir noch zu heiß.

    "Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst. Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, dann kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist." - Quelle unbekannt.


    "Steve Jobs hat User hervorgebracht, Jack Tramiel Experten." - Quelle unbekannt.

    "Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, dass Sie sie äußern dürfen." - Voltaire.

    "Diskutiere nie mit einem Idioten - er zieht dich auf sein Niveau hinunter und schlägt dich dort mit seiner Erfahrung!" - Volksweisheit.


  • Bei nem schwarzen Bild dürfte der VIC schon mal ansatzweise laufen.


    Schau mal, ob auf der Platine TTLs (die kleinen Chips mit 14 und 16 Beinen) mit MOS-Aufdruck verbaut sind. Die sterben gerne weg.


    Gerne genommener Patient ist der 7406 auf U8. Der sitzt ganz links am Platinenrand.

  • SID entfernt. Keine Änderung.


    Der Kurzschluss war eine fast nicht sichtbare Lötbrücke beim Spannungsreglerausgang. Da ich diesen Fehler ja eh beseitigen musste habe ich auch gleich einen neuen Regler verbaut. Dieser wird auch nicht heiss.
    Beim PLA habe ich bisher nur die Versorgungsspannung gemessen. Diese ist mit oder ohne PLA mit 5,04 Volt meiner Meinung nach in Ordnung. Mit der Messung an den anderen Pins möchte ich noch warten. Ich bekomme heute noch ein Oszi leihweise. Das ist für die Messung noch besser als das Multimeter.



    Zitat von kinzi

    Heißt das, sowohl am SX64 als auch an der 250425 macht die dritte PLA ein buntes Bild?


    Bei beiden Geräten ein unifarbenes Bild. Bei der 250425 überwiegend weis, seltener uni, ein einziges mal kunterbunt (wie ein Mosaik). Beim SX überwiegend uni (viollett, grün, blau etc.), selten weiss. Aber auch erst nach einem Hardware Reset mittels Resettaster.




    Schau mal, ob auf der Platine TTLs (die kleinen Chips mit 14 und 16 Beinen) mit MOS-Aufdruck verbaut sind.

    Beim VIC ein 8701 mit MOS. Sonst SGS, Motorola (Kreis mit M darin), ein 2114L3 mit einem großen T (?), 74LS08 und 74LS257A mit einem "schrägen"F (?) und DM7406 mit zwei Wellen.
    Die "großen" alle MOS.


    edit:
    Der erste PLA war der original eingelötete. Der zweite einer von einer anderen Platine. Der öminose Dritte kam aus einer IC-Sammlung die bei dem Nachlass-Konvolut dabei lag. Bei diesem war ein Beinchen ab, welches ich mit einem Beinchen aus einem IC-Sockel ersetzt habe. Kontakt ist mit Duchgangsmessung zwischen IC und Platinenlötpunkt geprüft.

  • Du hast anscheinend keine MOS-TTLs. Der MOS 8701 ist der Taktgenerator, der passt. Diese Ursache dürfte ausscheiden.


    Der Beschreibung nach dürften diese PLAs hinüber sein. Hast du die Möglichkeit, ein EPROM zu brennen? Du könntest dir testweise eine EPROM-PLA bauen und mit dieser testen (jetzt werde ich hier wahrscheinlich wieder gesteinigt. :) ), wenn es dir das EPROM zerschießt ist das günstiger und einfacher zu beschaffen als eine echte PLA. Die SX64-PLA wäre mir persönlich zu schade.


    Ohne die Gewissheit, dass die PLA in Ordnung ist macht eine weitere Fehlersuche wenig Sinn. Du kannst noch den VIC testweise im SX-64 einbauen und schauen, ob er ein Bild bringt; der Beschreibung nach bin ich aber fast überzeugt, dass er heil ist. Zumindest wäre das dann geklärt.

    "Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst. Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, dann kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist." - Quelle unbekannt.


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  • Einen E-Prom Brenner habe ich nicht. Ich könnte mir aber einen anschaffen. Vielleicht wäre es sogar sehr interessant, da dies für meinen Sohn eine interessante praktische Erfahrung im Bezug seiner Ausbildung wäre. Schaden kanns auf keinen Fall!


    meine Frage: was für einen Brenner bräuchte ich? Reicht so einer: https://www.amazon.de/WINGONEE…keywords=eprom+programmer


    Was für Eproms brauche ich? Könnte ich, wenn mein C64 wieder laufen sollte, kann ich dann auch (wie bei SpeedDos) andere Systeme damit einbauen? Und, wie komme ich an die Images (oder wie man das nennt) für die EProms heran?
    Und zum Schluss: Würdet ihr uns anleiten wie man das überhaupt macht? :/

  • Eine Anleitung für den Bau einer EPROM-PLA findest du hier. Du benötigst einen 27C512 und entweder zwei IC-Sockel oder einen Sockel, Stfitleisten und etwas Lochrasterplatine.


    Der verlinkte Prommer kann das auf den ersten Blick, allerdings ist der nicht geeignet, um damit direkt am C64 was zu brennen. Er kann nur über USB angeschlossen werden - etwas, was der C64 klarerweise nicht kann. Das ist aber kein Nachteil, das Brenner-Gehampel am C64 habe ich immer als lästig empfunden, ich brenne meine EPROMs immer am PC. Das geht schnell und der PC "dient" damit dem C64. :D



    Nun, es wäre eine Idee für einen schnellen Check gewesen, wenn du alles im Zugriff gehabt hättest. Ob sich die extra Anschaffung des Brenners usw. lohnt weiß ich natürlich nicht. Ansonsten können dir für diesen Fall aber sicher auch Leute hier aus dem Forum einfach ein EPROM brennen und zuschicken, bzw. wohnt evtl. jemand in deiner Umgebung. Wenn du niemanden findest, schick mit eine Nachricht über "Neue Konversation starten" (aka "PM"), dann klären wir ab, wie wir das machen können.



    Eine andere Idee ist, eine funktionierende PLA zu beschaffen oder auszuleihen, falls jemand hier sowas macht. (Ich habe leider keine PLA in Reserve.)


    Hast du den VIC schon im SX64 getestet?

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  • Hallo.
    da bin ich wieder.


    Den VIC habe ich (echt ungern) im SX ausprobiert. Der läuft! Das ist ja schon mal was!


    Ich habe jetzt messtechnisch aufgerüstet und ein älteres, aber funktionierendes Hameg Oszilloskop zur Verfügung.
    Da ja euer nächster Verdach auf den PLA hinweist hätte ich nun eine Frage:
    Würde sich ein defekter PLA durch ein falsches oder fehlendes Signal verraten? Falls ja, durch welches? Das könnte ich nun ja mit dem Oszi schön überprüfen.


    Über den EProm-Brenner habe ich mit meinem Sohn gesprochen und wir werden uns einen anschaffen. Neben dem Erlernen der Arbeit mit einem Oszi, was bisher in seiner Ausbildung gar nicht vorkam, wird auch die Arbeit mit dem Brenner eine Erfahrung und ein Wissen sein, welches ihm dann keiner mehr nehmen kann. Daher halte ich diese Investition für sinnvoll. Und das Argument, beim Testen lieber eine billiges Massen-EProm, als einen seltenen, kostbaren Original-PLA zu töten ist schlüssig. Am Ende, wenn man sich sicher ist, kann man dann ja wirklich noch einen "Echten" einbauen.


    Wenn ihr aber vorerst einige Tipps für wichtige Messpunkte hättet, dann könnten wir erstmal sinnvoll messen, messen, messen.

  • Prima, dass der VIC läuft. :thumbup:


    Die PLA messtechnisch zu überprüfen erachte ich als schwierig. Die PLA erzeugt z. B. sehr viele Chip-Select-Signale - da reicht es, wenn eines nicht oder nicht richtig erzeugt wird. Das Fehlerbild wie von dir beschrieben ist recht eindeutig, zumal alle drei fraglichen PLAs im SX64, der ansonsten funktioniert, nicht laufen.


    Ich bin aber nicht der Messtechnik-Spezialist, sondern in diesem Falle eher der Praktiker; ich würde das fix durch einen Test in einem anderen Rechner (hast dui bereits gemacht) und dann durch einen Tausch abklären, bevor ich stundenlang Signale messe und darüber grüble. Noch dazu kommt es auf dein Oszi an: Mit einem analogen Zweikanaler wird das meines Erachtens schwierig werden, mit einem Digitalspeicheroszi kann man da schon eher was anfangen.


    Vielleicht hat ein Spezialist wie @axorp gute Tipps für dich, wie der PLA messtechnisch beizukommen wäre.

    "Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst. Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, dann kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist." - Quelle unbekannt.


    "Steve Jobs hat User hervorgebracht, Jack Tramiel Experten." - Quelle unbekannt.

    "Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, dass Sie sie äußern dürfen." - Voltaire.

    "Diskutiere nie mit einem Idioten - er zieht dich auf sein Niveau hinunter und schlägt dich dort mit seiner Erfahrung!" - Volksweisheit.


  • So, mal ein kleines Update:


    Der Brenner ist mittlerweile angekommen. "Ersatz-PLA" ist gebrannt und, getreu der Anleitung, mittels einer Adapterplatine verbaut. Leider kein Erfolg. Danach haben wir das Eprom nochmal in den Brenner eingesetzt und ein Verify durchgeführt. Inhalt stimmt und Eprom wird auch als funktionsfähig angezeigt.


    Da der Brenner auch einen TTL-Tester anbietet, werden wir uns als nächtes mal die 74xx vornehmen. Mal schauen was dabei zu Tage kommt.


    Ausserdem werden wir wahrscheinlich in der nächsten Woche noch einen funktionierenden Cevi (mit 407 Board) bekommen. Dann können wir als erstes mal testen ob die Ersatz-PLA wiklich läuft.


    Die Hoffnung stirbt zuletzt :)

  • Hört sich nach einem Plan an. :thumbup:

    "Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst. Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, dann kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist." - Quelle unbekannt.


    "Steve Jobs hat User hervorgebracht, Jack Tramiel Experten." - Quelle unbekannt.

    "Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, dass Sie sie äußern dürfen." - Voltaire.

    "Diskutiere nie mit einem Idioten - er zieht dich auf sein Niveau hinunter und schlägt dich dort mit seiner Erfahrung!" - Volksweisheit.


  • Hier mal ein Zwischenbericht:


    Die Ersatz-PLA läuft tatsächlich nicht. Wir haben sie in dem zweiten 407 eingesetzt und dieses tat es dann auch nicht. Ich habe mir dann aus der Bucht eine "J-Pla" bestellt.
    Diese läuft im Testboard vorschriftsmäßig. Im defekten Board tritt damit aber keine Heilung ein.


    Aaaber:


    Mit der J-Pla tritt beim defekten Board das Phänomen auf, das nun ALLE MOS-Ics recht warm werden (Versorgungsspannungen sind aber alle korrekt).
    Kreuztausch der Ics mit dem Testboard bringt keine Änderung.
    Bei korrekter Spannung würde das Warmwerden ja darauf deuten das ein IC zuviel Strom zieht, aber ALLE?
    Könnte evtl. irgend ein Bauteil brutal viel Aktivität erzwingen, so das die ICs durch Überlastung warm werden?


    Die TTLs sind noch nicht geprüft (uns sind die Sockel ausgegangen :) )


  • Die Ersatz-PLA läuft tatsächlich nicht. Wir haben sie in dem zweiten 407 eingesetzt und dieses tat es dann auch nicht. Ich habe mir dann aus der Bucht eine "J-Pla" bestellt.
    Diese läuft im Testboard vorschriftsmäßig. Im defekten Board tritt damit aber keine Heilung ein.


    Die meisten Eprom PLAs laufen nicht in den 250407er Boards, sondern nur in den 250425ern (wenn mich nicht alles täuscht machen sie auch in den 250466ern ab und zu Probleme)
    Ist eine Timing-Sache: Das Eprom darf nicht zu langsam, aber auch nicht zu schell sein.
    Mit bestimmten Typen funktioniert es aber auch im 250407er Board, gegebenenfalls mit einer kleinen Kondensator-Anpassung