Nein, eigentlich ist das gelogen, ich bin noch nicht mal Anfänger. Eher Dummie.
Nur kurz als Vorabinfo:
Ich habe eine einschlägige Elektronikausbildung aus dem letzten Jahrtausend , habe u. a. Kenntnisse in C64 Hard- und Software sowie Microcontrollertechnik (Atmel, Microchip). Hochsprachen kann ich mehr oder weniger auch ein paar (Pascal, C, VisualBasic, diverse Scriptsprachen). Zum Thema "FPGA" habe ich maximal etwas zusammengelesenes Halbwissen (Was sind FPGAs/CPLDs, was ist Verilog/VHDL, ... ?) aus ein paar Zeitschriftenartikeln und Wikipedia.
Mit dieser Hypothek diesen Voraussetzungen würde mich folgende Frage interessieren, die sich für die Experten wahrscheinlich lächerlich anhört. Vielleicht erbarmt sich mir trotzdem jemand ...
Für das FPGA64-Projekt sind ja (zumindest die älteren) Sourcen verfügbar. Unter anderem sind da die VHDL-Sourcen für eine 6502-CPU inkl. 6510-Erweiterungen (i. W. der I/O-Port) frei verfügbar. Ich habe keine Ahnung, was für FPGA64 für Hardware verwendet wird. Wie realistisch ist es, diese VHDL-Sourcen zu verwenden um auf "irgendeiner" Hardware einen 6502/6510-pinkompatiblen Drop-in-Ersatz zu bauen. Ist VHDL "plattformübergreifend", d. h. ich muss da nur ein paar Pins, I/Os etc. anpassen, jage die VHDL-Sourcen durch den "Compiler" (oder wie immer das bei VHDL heißen mag) und kann mir das Kompilat in ein IC von $HERSTELLER laden, welches dann einen 6502/6510 darstellt? Und gibt's da Bausteine mit internem Flash oder muss ich immer ein externes anflanschen? Gibt's da überhaupt sinnvolle Bausteine dafür, oder muss man für ein IC bereits 100e Euro kalkulieren, sodass man besser vergilbte 64er en-gros einkauft und die CPUs rausreißt?
Über ein paar Zeilen Aufklärung würde ich mich freuen.
Danke schon vorab und schönen Gruß
kinzi