Hallo,
ich versuche an dem Floppyanschluss meines Asrock P67 eine 5,25 Floppy zu betreiben musste aber feststellen das ich im Bios keine Einstellung gefunden habe von einer 1.44 Floppy auf eine 1.2 umzustellen.
Habt ihr nen Tip ?
Micha
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letzter Beitrag von Schmitti am
Hallo,
ich versuche an dem Floppyanschluss meines Asrock P67 eine 5,25 Floppy zu betreiben musste aber feststellen das ich im Bios keine Einstellung gefunden habe von einer 1.44 Floppy auf eine 1.2 umzustellen.
Habt ihr nen Tip ?
Micha
Alten Rechner dafür besorgen
GGF dann das Laufwerk übers Netzwerk freigeben.
Ich glaub auch, dass es leichter sein wird ein altes Mainboard zu besorgen.
JFTR: So weit ich weiß, ist es technisch ausgeschlossen, den Typ des Laufwerks automatisch zu »erraten«. Also wenn man da nichts einstellen kann, wird es wohl schlicht keine 1,2 MB Floppies mehr mögen. Neben mir steht ein PC, der z. B. zwar die Auswahl im BIOS bietet. Aber wenn man ein nachweislich 1A funktionierendes 5¼"-Laufwerk dran hängt, kriegt er es trotzdem nicht gebacken, egal was man einstellt. Also im Zweifelsfalle lieber irgendwas aus der P-II-Klasse verwenden. Die wussten damals noch, wie man das richtig™ macht.
Aber wenn man ein nachweislich 1A funktionierendes 5¼"-Laufwerk dran hängt, kriegt er es trotzdem nicht gebacken, egal was man einstellt.
Kann ich bestätigen.
Dann stimmt in dem Fall vermutlich nicht die Programmierung des Floppy-Kontrollers durch das BIOS (sofern die Hardware es kann). Ich gehe mal davon aus, dass Du die Terminierung am Floppy-Bus richtig hattest. Ansonsten kontrollier die nochmal. Nicht, dass Dir die in die Suppe spuckt.
Das BIOS zu patchen wird dann jedoch recht aufwendig. Zumindest kannst Du erstmal probieren, wenn Du ein nacktes DOS (z. B. MS-DOS 4.01) bootest, dort den Treiber für das 1,2 MB Laufwerk einzustellen. Damit kann man die Einstellung ändern bzw. ein anderes Laufwerk emulieren.
Die Stichworte dazu sind DRIVER.SYS und DRIVPARM.
Lies Dich dazu mal ein. Wenn der Floppy-Kontroller des Asrock-Maiboards was taugt, dann kannst Du den damit umprogrammieren. Andernfalls ist die Hardware fehlerhaft, da dann BIOS und Elektronik nicht zusammenpassen.
Falls das Asrock-Mainboard hardwaretechnisch keinen brauchbaren Diskettenlaufwerkkontroller mehr hat, kannst Du beispielsweise das Shuttle-Mainboard HOT557 mit Intel 430VX-Chipsatz nehmen. Da haben es die Entwickler definitiv hinbekommen, da ich das gerade getestet hatte.
Ich hab den Versuch nun begraben und bin auf ein Fujitsu P4 3,2 MHz ausgewichen.
Micha
Was ist eigentlich mit PCs die nur eine Floppy unterstützen, das ist ja schon seid der Pentium4 Klasse so. Gint da Möglichkeiten das zu umgehen?
Ja, eventuell kannst Du das umgehen, dass nicht nur ein Diskettenlaufwerk benutzt werden kann. Typisch stellst Du das Diskettenlaufwerk ja im BIOS ein. Wenn dort nur eins angeboten wird, kommt es auf die Hardware an. BIOS ist ja nichts anderes als Software.
Wenn die Hardware mehr kann, was bei nicht abgespreckten Geräten der Fall ist, kannst Du z. B. unter DOS, wie ich es auch weiter oben bereits geschrieben habe, mit dem Treiber DRIVER.SYS weitere Diskettenlaufwerke einrichten. DRIVPARM brauchst Du dann nicht, da das nur zum ändern der Laufwerksparameter verwendet wird, wenn das Laufwerk bereits vorhanden ist.
Es geht um Windows, in diesem Fall XP
Dann must Du schauen, einen äquivalenten Treiber für Windows XP zu bekommen oder den DOS-Treiber irgendwie einbinden. Geht wahrscheinlich aber nicht so leicht unter Windows. Zumindest kannst Du so schon mal unter DOS testen, ob Deine Hardware das mitmacht. Wenn nicht, klappt das auch nicht unter Windows XP.