Andi war schneller. Ich wollte auch gerade schreiben, dass das FPGA bis 85° spezifiziert ist und da wohl keine Probleme bestehen, auch wenn das etwas wärmer wird.
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FPGASID Featurediskussion
- spiceminer
- Erledigt
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Die kühlzunge kann man ja dann kürzen und anpassen wenn sie zu lang ist, daher dann kein problem.
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Und jetzt die blödeste aller Fragen: könnte man den Fpga mit einer Amiga Paula füttern, so das der c64 mods abspielen könnte?
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Und jetzt die blödeste aller Fragen: könnte man den Fpga mit einer Amiga Paula füttern, so das der c64 mods abspielen könnte?
Das ist keine Antwort auf deine Frage, wollte es nur erwähnen, falls das nicht bekannt sein sollte: Mit der 1541Ultimate geht das, soweit ich weiß. Hab's selbst nie probiert und weiß auch nicht, welche Firmwareversion Voraussetzung ist.
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Anscheinend nur mit der U2...
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Und jetzt die blödeste aller Fragen: könnte man den Fpga mit einer Amiga Paula füttern, so das der c64 mods abspielen könnte?
Im Vicious SID Demo geht das auch so
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Die kühlzunge kann man ja dann kürzen und anpassen wenn sie zu lang ist, daher dann kein problem.
Wenn's um die Bleche bei einem C64 / C128 geht: Die kann man auch einfach nach oben bzw. nach hinten hin um 180° umklappen (u. mit 'ner Zange plattpressen / an das restliche Blech andrücken), dann ist die Öffnung auch komplett frei.
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Der FPGA SID klingt btw. ganz ordentlich, konnte ich (und jeder) bei der Amiga32 probehören (sofern dies die Umgebungslautstärke zuließ). Bloß so lassen.. (u. nichts mehr verschlimmbessern).
Tunes die ich noch besser / im Schlaf kenne, vor allem Tunes mit mehr Filtereinsatz, als die letztendlich dort angecheckten hatte ich allerdings nicht geladen u. probegehört. Erwarte da aber auch keine großen oder negativen Überraschungen, "vom Gefühl her hab' ich bei dem Werk eher ein gutes Gefühl" (würde Lothar Matthäus oder so sagen ). -
Ich wollte noch mal auf die Temperaturdiskussion zurueck kommen:
Ich konnte nun endlich mal Messungen mit der FLIR Kamera machen. Der FPGASID wird bei offenem C64 ca 55 Grad warm (nur das FPGA, der Rest bleibt deutlich drunter). Zum Vergleich: Das Kernel ROM geht auf 65 Grad hoch und ist auf meinem Rechner der waermste Chip (VIC unter Blech konnte ich nicht messen).
Der FPGASID ist damit also noch sehr weit von den fuers FPGA maximal spezifizierten 85 Grad entfernt. Ich hoffe, das beruhigt ein paar Nerven hier.
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Ich habe da ein paar Fragen.
Wie schaltet man denn genau zwischen den Chips um bzw in den Stereomodus? Gibt es jetzt einen Schalter wie irgendwo erwähnt? Besser wäre dann aber eine Tastenkombination (über keyman64?) -
Durch den FPGA Chip ist es möglich, eine Amigamause am C64 zu benutzen. Wie funktioniert denn das? OT: Ich würde ja gern einen Trackball anschliessen, gibts da einen guten für den Amiga?
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Durch den FPGA Chip ist es möglich, eine Amigamause am C64 zu benutzen.
Woher hast Du denn diese Information? Die Lichtschranken einer Amiga-Maus würden auf die Leitungen für Joystick/Tastaturmatrix übertragen werden. Würde mich wundern, wenn da der FPGASID irgendeinen Einfluß hätte. Grundsätzlich kann man eine Amiga-Maus am C64 anschließen, aber die Abfrage und Auswertung würde die CPU unverhältnismäßig fordern. Deswegen beschränkt sich entsprechende Software auch auf einfache Tests zwecks Identifikation.
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Komisch, dachte es wo gelesen zu haben.
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Woher hast Du denn diese Information? Die Lichtschranken einer Amiga-Maus würden auf die Leitungen für Joystick/Tastaturmatrix übertragen werden. Würde mich wundern, wenn da der FPGASID irgendeinen Einfluß hätte. Grundsätzlich kann man eine Amiga-Maus am C64 anschließen, aber die Abfrage und Auswertung würde die CPU unverhältnismäßig fordern. Deswegen beschränkt sich entsprechende Software auch auf einfache Tests zwecks Identifikation.
Ganz verkehrt ist es nicht zu sagen, FPGASID ermöglicht die Nutzung einer Amiga-Maus am C64. Gilt für den SID ja genauso. Dafür werden die analogen Register, wie sie bei Paddles verwendet werden, genutzt.
Es gibt ein paar C64-Programme, bei denen eine Amiga-Maus versendet werden kann, z.B. MSSIAH und einige Versionen von Amica Paint. Es ist also eine reine Sache der Software.
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Ich habe da ein paar Fragen.
Wie schaltet man denn genau zwischen den Chips um bzw in den Stereomodus? Gibt es jetzt einen Schalter wie irgendwo erwähnt? Besser wäre dann aber eine Tastenkombination (über keyman64?)Es gibt das Konfigurationstool "ConfiGuru". Mit diesem lassen sich beide SIDs jeweils getrennt auf 6581 oder 8580 einstellen.
Wenn man keine Lust hat, das jedes mal mit dem Tool umzukonfigurieren, kann man auch zwei komplette Konfigurationssaetze permanent im FPGASID abspeichern. Ein externer Schalter (den man sich selbst basteln muss) kann dann am JTAG-Port des FPGASID angeschlossen werden und dient dazu, zwischen den beiden gespeicherten Konfigurationen hin und her zu schalten.
Statt des Schalters laesst sich auch problemlos Keyman64 einsetzen.Am Ende der Installationsanleitung findet sich ein kurzes Kapitel ueber den Schalter.
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Durch den FPGA Chip ist es möglich, eine Amigamause am C64 zu benutzen. Wie funktioniert denn das? OT: Ich würde ja gern einen Trackball anschliessen, gibts da einen guten für den Amiga?
Nein, ist es nicht. Der FPGASID dekodiert so wie der originale SID Chip die C64-Maus 1351.
Eine Amigamaus ist was voellig anderes, da sie nicht die Paddle-Leitungen verwendet, sondern die Joystick-Leitungen. -
Es gibt ein paar C64-Programme, bei denen eine Amiga-Maus versendet werden kann, z.B. MSSIAH und einige Versionen von Amica Paint. Es ist also eine reine Sache der Software.
Trotzdem kann man eine Amiga-Maus nicht über SID, sondern nur über CIA auslesen.
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Trotzdem kann man eine Amiga-Maus nicht über SID, sondern nur über CIA auslesen.
War mir nicht bewusst.
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Ich habe eine Frage zum Pseudo-Stereo-Modus, von dem ich seit der DoReCo weiss und den ich irgendwie ganz cool finde. Dort werden die drei Stimmen ja fix über das Stereo-Spektrum verteilt (eine Stimme links, eine Stimme rechts und eine mittig, sofern ich mich korrekt erinnere). Kann man da auch die Stereo-Breite einstellen, bzw. wäre das vielleicht was für ein zukünftiges Update? Zum Beispiel stelle ich es mir ganz cool vor, wenn die zwei "Außen-Stimmen" nicht komplett zu jeweils 100% auf dem jeweiligen Kanal liegen und zu 0% auf dem jeweils anderen, sondern wenn man dies frei einstellen könnte, z.B. 70% / 30% oder sowas.
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Ich habe eine Frage zum Pseudo-Stereo-Modus, von dem ich seit der DoReCo weiss und den ich irgendwie ganz cool finde. Dort werden die drei Stimmen ja fix über das Stereo-Spektrum verteilt (eine Stimme links, eine Stimme rechts und eine mittig, sofern ich mich korrekt erinnere). Kann man da auch die Stereo-Breite einstellen, bzw. wäre das vielleicht was für ein zukünftiges Update? Zum Beispiel stelle ich es mir ganz cool vor, wenn die zwei "Außen-Stimmen" nicht komplett zu jeweils 100% auf dem jeweiligen Kanal liegen und zu 0% auf dem jeweils anderen, sondern wenn man dies frei einstellen könnte, z.B. 70% / 30% oder sowas.
Momentan geht das noch nicht so wie von Dir angedacht. Die Stimmen lassen sich nur zu 100% auf einen Kanal, oder zu jeweils 75% auf beide Kanäle legen.
Zu den 75%:
Die Stimme, die auf beiden Kanälen liegt, wäre zu laut, wenn sie mit 2x 100% ausgegeben würde.
Rein rechnerisch müsste das Verhältnis sqrt(0.5)=0.707 sein, also 70,7%. Dann ist die mittlere Stimme leistungsmäßig gerechnet genauso laut wie die jeweils nur auf einem Kanal liegenden Stimmen.
Aber 70,1% erfordern einen Multiplizierer. 75% kann man mit einem Addierer und ein bisschen Bitgeschiebe bauen.Deine Idee, das jeweils mischbar zu machen scheiterte bislang an den nicht mehr zur Verfügung stehenden Multiplizierern im FPGA - da sind derzeit alle aufgebraucht. Allerdings arbeite ich gerade an einer Optimierung in den analogen Filtern. Danach sollten eigentlich wieder genug Resourcen für sowas frei sein. Ich behalte das daher mal im Hinterkopf.