Ich habe mal mit etwas rumgespielt, wofür BASIC nun eigentlich so gar nicht taugt: Texture Mapping! Das ganze ist ohne Perspektivkorrektur, also Playstation 1-Style und wie zu erwarten nicht sehr schnell. Eigentlich habe ich es für dieses Projekt als Fingerübung gebaut: BASIC V2 in Java
Aber dann habe ich es auch mal, wo ich doch neulich so einen schönen 128er erworben habe, auf echter Hardware laufen lassen. An einem Frame rendert das Programm (ohne Setup-Arbeiten wie Bildschirm löschen usw, die auch alle in feinstem BASIC sind) ungefähr 6 Min. Compiliert mit Basic-Boss sind es aber nur noch etwa 24 Sek. Immer noch nicht so richtig Echtzeit, aber naja. Auf dem oben verlinkten BASIC-Interpreter-Ersatz läuft es allerdings in Echtzeit (siehe GIF).
Wen es interessiert, hier ist das BASIC-Programm: http://jpct.de/stuff/affine/affine.prg
Und hier eine compilierte Fassung: http://jpct.de/stuff/affine/affine compiled.prg
Das Programm nutzt Integer-Variablen wo möglich (und teilweise auch nötig) (also die mit %). Ja, ich weiß, dass das im BASIC-Interpreter langsamer ist. Aber so ist deutlicher, welchen Wertebereich welche Variable wirklich haben muss und für den Basic-Boss ist es auch nützlich.
So sieht das auf dem C128 aus (im C64-Modus...natürlich...
Und so in meinem eigenen BASIC V2-Interpreter/Compiler in Echtzeit: