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letzter Beitrag von syshack am

Windows 7 mit 8 GB Ram

  • Es ist u.a. genau diese "Hochnäsigkeit", warum es Linux bisher und auch in nächster Zukunft nicht in nennenswerten Zahlen auf den Desktop schafft.

    Welche Hochnäsigkeit? Das ich die Kontrolle über mein System behalten will und entscheiden will wann welche Updates installliert werden? Oder das ich mir raussuchen will wie meine Fenster auszusehen haben?


    Es geht hier eher um die Arroganz von MS entscheiden zu wollen was auf meinem Rechner passiert.

  • Keiner zwingt dich MS Produkte zu nehmen, genausowenig wie dich irgendeiner zwingt andere Produkte, aus welchen Gründen auch immer, zu nehmen. Was sich ( so ziemlich alle ) Hersteller herausnehmen, wenn man ihr kommerzielles Produkt ( ja, die wollen damit tatsächlich [ viel ] Geld verdienen ) einsetzt... kann sich jeder an zehn Fingern abzählen.... Android ( auch so ein Linux Spionagetool von Google ), MS, Apple... alle wollen an dir Geld verdienen und das funktioniert nur, wenn sie möglichst viel von dir wissen.
    Dafür muss man bei den üblichen Linux-Distributionen damit leben, dass jede ihren eigenen Scheiß auf den Desktop ballert, ganz nach den Vorlieben der Distributoren. Wenn man was komplett eigenes macht, wird es dann schnell frickelig und für Laien sehr undurchschaubar bzw. sogar unbrauchbar.
    Im Serverbreich ist Linux ein echt gutes Produkt unterm Desktop noch immer nicht erwachsen und das seit 20 Jahren, weil jeder sein eigenes inkonsistentes Süppchen kocht. Manchmal ist es eben auch hinderlich, eine große Auswahl an Desktopoberflächen zu haben... es überfordert "einfache" Nutzer, die weder Lust noch Laune haben, sich mit den Untiefen des Systems rumzuschlagen. Die wollen nur etwas Email, Surfen und im höchstfalle eine elektronische Schreibmaschine. Ganz im Sinne: "was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht"

  • es überfordert "einfache" Nutzer, die weder Lust noch Laune haben, sich mit den Untiefen des Systems rumzuschlagen. Die wollen nur etwas Email, Surfen und im höchstfalle eine elektronische Schreibmaschine.

    Dann sollen die sich ein iPad o.ä. kaufen, damit haben sie genau das. Dazu einen Drucker der Airprint kann und schon kann man das Ergebnis auch auf Papier bekommen. Wer hingegen einen Desktop kauft, der muss sich eben mit gewissen Dingen beschäftigen. Wer das nicht tut wird Probleme bekommen.



    Ganz im Sinne: "was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht"

    Das ist das eigentliche Problem... Man hat irgendwann mal die Grundzüge von Windows mitbekommen und ab da ist man nicht mehr bereit hinzuzulernen, bzw. nur unter Zwang (neues Office mit Ribbons statt Menus), aber freiwillig passiert da nichts mehr.


    Keiner zwingt dich MS Produkte zu nehmen,

    Dein Arbeitgeber unter Umständen schon...

  • Zitat

    Dann sollen die sich ein iPad o.ä. kaufen, damit haben sie genau das. Dazu einen Drucker der Airprint kann und schon kann man das Ergebnis auch auf Papier bekommen. Wer hingegen einen Desktop kauft, der muss sich eben mit gewissen Dingen beschäftigen. Wer das nicht tut wird Probleme bekommen.

    Das ist "Hochnäsigkeit" par excellence und man kommt bei deinem großartigen Tipp vom Regen in die Traufe... MS-Abhängigkeit wird gegen Apple-Abhängigkeit eingetauscht... ganz zu schweigen von der Usability eines Pads im Vergleich zu einem Desktop.
    Und nein, keiner MUSS sich mit gewissen Dingen beschäftigen, wenn man "nur" einen Desktop für seine Zwecke einsetzen will. Jeder kann sich damit beschäftigen und darf dann seine Schlüsse daraus ziehen, ob er damit so oder so leben will... nennt sich Freiheit.

  • Und nein, keiner MUSS sich mit gewissen Dingen beschäftigen, wenn man "nur" einen Desktop für seine Zwecke einsetzen will.

    Dann muss er aber auch die Konsequenzen tragen... Also Viren, Trojaner und ein System welches nicht mehr bootet wenn du Pech hast. Suchs dir raus. Entweder du lernst dein OS zu beherrschen, bezahlst jemanden der sich auskennt (ist nicht billig) oder hast Probleme.



    Das ist "Hochnäsigkeit" par excellence und man kommt bei deinem großartigen Tipp vom Regen in die Traufe... MS-Abhängigkeit wird gegen Apple-Abhängigkeit eingetauscht... ganz zu schweigen von der Usability eines Pads im Vergleich zu einem Desktop.

    Nein, ist es nicht. Wenn du nicht lernen willst musst du eben was kaufen wo du nicht lernen musst. Hat leider den Nachteil, daß auch die Möglichkeiten eingeschränkt sind.


    Ein Computer ist ein Werkzeug. Den Umgang mit einem Werkzeug muss man aber lernen. Wer das nicht tut wird es nie korrekt verwenden können und vielleicht sogar Schaden damit anrichten (Teil eines Botnetzes). Bei einem so komplexen Werkzeug wie einem Universalrechner wie es ein Windows-, MacOs oder Linux-Desktop nunmal darstellt, macht das Lernen einigen Aufwand. Wenn du das vermeiden willst brauchst du einen Rechner mit eingeschränkten Möglichkeiten. Daher der Rat ein iPad o.ä zu kaufen. Da hast du keine Probleme mit Viren/Trojanern, aber eben auch weniger Möglichkeiten.

  • Kann mir jemand erklären, was die Posts 64, 65, 67, 69 und 70 mit dem Thema zu tun haben?!


    MaTel: Wenn Du über Linux herziehen willst, mach doch einfach einen neuen Thread auf.

    Ich wüsste nicht, wo ich über Linux herziehe. Ich arbeite u.a. selber damit. Außerdem habe ich das Thema Linux hier nicht auf die Tagesordnung gesetzt, dass kam von Schreiberlingen, die sofort Linux ist viel geiler schreien, sobald nur MS in den Mund genommen wird.

  • Um wieder zurück zum Topic zu kommen:


    Bei Windows 10 hab ich nicht mehr den Win 2000 Look? Also alles Klassisch?

    Nein, man kann das Aussehen in Grenzen anpassen, aber den Win2000 Look hast Du nicht mehr.
    Das ist sicher Geschmacksache, mir gefällt der neue Look besser.


    Für mich persönlich stellt sich die Frage ob 32 oder 64 Bit nicht: Bei 4+ GB RAM, das man ausnutzen will, soll man 64Bit nehmen. Das hat auch den Vorteil, wenn Deine Ansprüche später steigen, kannst Du die (vermutlich 2x4 GB) RAMs mit 2x8 GB austauschen und SSD einbauen, Disk clonen und dann hast Du wieder ein schnelleres System, dass Dir länger erhalten bleibt, ohne neu installieren zu müssen.
    Wie schon gesagt wurde, ist die Kompatibilitätssicht für XP 32Bit unter Windows10 nochmals verbessert worden (war schon unter Win8.x besser als bei Win7). ProjectOne läuft z.B. seit ein paar Monaten wieder unter Win10 64bit.


    Der einzige Grund auf 32Bit zu bleiben ist eigentlich, wie schon gesagt wurde, alte 16bit Apps, die nicht unter einem 64Bit Windows7...10 OS laufen. Das wüsstest Du aber, wenn du solche Apps hast.
    32Bit Apps laufen ohne Problem auf 64Bit, ausser es sind Hacks, die nicht mehr laufen würden. Aber sowas habe ich eigentlich noch nicht gesehen.
    Aus Emulatoren-Sicht gibt es keinen Grund auf 32Bit zu bleiben.


    Wenn Du diese 1541 Parallelport Kabel Bastellösungen einsetzen willst, dann ist Windows7 und höher nicht das richtige Betriebsystem, denn diese funktionieren dort nicht oder kaum verlässlich. Aber das sprengt jetzt den Rahmen, das kannst du in den gefühlt 20 Problemthreads zu X1541 nachlesen.

  • Wenn Du diese 1541 Parallelport Kabel Bastellösungen einsetzen willst, dann ist Windows7 und höher nicht das richtige Betriebsystem, denn diese funktionieren dort nicht oder kaum verlässlich. Aber das sprengt jetzt den Rahmen, das kannst du in den gefühlt 20 Problemthreads zu X1541 nachlesen.

    Danke Sys und den anderen Non-MS/Linux Bashing Antworten. :) "Kabelbastellösung" habe ich tatsächlich seit Win XP noch nicht mit Win7 versucht. :S XA-1541 hab ich und das sollte auch mal wieder zum Einsatz kommen. Zickt Win7 32/64 rum? Nur kurz, sonst wirds wirklich zu Offtopic.