letzter Beitrag von mkremb am
Guten Morgen an alle 
Ich habe seit dieser Woche ein neues etwas, dass auf den Namen Pentium 60 (ohne bug) hört. Dem Pentium stehen 32 MB RAM zur Seite, eine PCI Trident TGUI9440 Grafikkarte und eine SoundBlaster 16 ISA.
So nun meine Frage: Ich habe im Laufe meiner PC Zeit viele Dos'e gesammelt:
- MS DOS 5
- MS DOS 6.22
- Novell DOS 7
- PC DOS 6.3
- DR DOS 5
Einzig PtS Dos 6.5x hab noch leider nicht mehr.
Aber welches DOS soll nun auf meinem Pentium 60 arbeiten?
Was würdet ihr nehmen?
PC-DOS 2000
Wenn's originalgetreu sein soll, also das, was zu der Zeit, als der Rechner verkauft wurde, normalerweise mitgeliefert wurde: MS-DOS 6.22
Wenn's originalgetreu sein soll, also das, was zu der Zeit, als der Rechner verkauft wurde, normalerweise mitgeliefert wurde: MS-DOS 6.22Dos
6.22 und Windows 3.1 war auch mein System (486 /66)
DR Dos zusammen mit OS/2 ?
Wenn du die anderen Kombinationen
schon in Betrieb hast...
Stefan
DR Dos hab ich neulich nochmal ausprobiert, und direkt wieder runtergeworfen.
Sowas von inkompatibel, direkt das erste oder zweite was ich damit ausprobiert habe lief nicht.
Nein. Es ist nicht mies. Soweit ich mich erinnern kann, hat aber MS alles dafür getan, dass es zu
Kompatibilitätsproblemen kommt, um den Konkur-renten rauszukicken...
DR und OS/2 liefen bei mit "damals" recht stabil.
Stefan
Dr.Dos und OS/2 läuft perfekt, hatte damals meine "Alphabox" Mailbox Software unter OS/2 laufen
ALphabox OS/2 ... LOOOL!!!!
Ich kenne jemanden, der die laufen hatte.
Als ich ihn mal besucht habe, hat er gerade eine Genbrett-Liste eingelesen.
Das Ding hat die Platte mältrtiert bis zum geht nicht mehr und wahr so schnarchlahm, daß es weh tat. Das einlesen der Liste hat ca. eine halbe Stunde gedauert.
Ich habe ihm dann FunBox gezeigt, da war die gleiche Liste in ca 30 Sekunden eigelesen (Ja, die Bretter waren komplett angelegt und in der Datenbank eingetragen).
Er hat atsächlich angefangen zu weinen, so dermaßen genervt war er von der Alphabox.
DR-DOS 3.41 war damals das Nonplusultra, vor allem nach dem verunglückten MS-DOS 4.0. Gedreht hat sich das erst mit den 5er-Versionen und den 386er-Memory-Extendern (emm386.exe); da war DR sicherlich gleichauf, wenn nichit sogar besser, aber sämtliche Installationsprogramme setzten die MS-Version voraus, sodaß man auf einem DR-DOS-System nacharbeiten mußte, damit es optimal lief.
Ich wurde ein DOS nehmen die auch lange filenahmen (LFN) unterstuzt. Die meissten bekommen dass nicht hin. Wass ich immer getan habe ist ein Windows 95/98 installieren, und dan dos disketten daraus bauen (also von dos venster eine diskette formattieren mit format a: /s, und dann alle DOS befehle auf dem A: kopieren, config.sys und autoexec.bat machen, und msdos.sys der auf a: ist editieren).
Dass msdos.sys auf a: sollte mindestens 1024 bytes sein, und BOOTGUI=0, BOOTLOGO=0 usw haben.
Diese msdos.sys optionen sind auf'm internet zu finden.
Icn nehm immer gleich MS DOS 7.10 aus Win95b oder 98SE, vor allem wegen dem Dateisystem FAT32 für Partitionen über 2 GB.
Für die die es nicht kennen: MS DOS 7.10 findest man auf der Win95b, Win98 oder Win98SE Installations-CD oder irgendwo in einem Ordner im Window_Verzeichnis
Man kann auch einfach Windows installieren und dann eben den Window-Start verhindern und dann ganz klassisch wie unter Win 3.1 unter dos mit "Win" starten.
Ich installiere immer Windows 98SE und benutze dann nur das DOS daraus, wenn ich z.B. Daten von einem USB-Stick überspielen will, dann starte ich kurz Windows mit "Win" und kann auf den USB-Stick zugreifen und sehe dann auch die langen Dateinamen ...
Ansonsten boote ich immer nur ins DOS, aber starte nicht Windows.
Nun ja, was hast du denn mit dem DOS vor?
Ich persönlich habe ein MS DOS 7.10 mit Win 98SE am laufen. Das 6.22 ist laut Internet nicht soviel schlechter.
Ich hab auf dem System bisher alles zum laufen bekommen, was ich wollte. Dazu gibt es viel Literatur und auch Infos im Netz.
Bei den anderen DOS'en bin ich mir da nicht so sicher. Aber wenn du schon weißt, welche Programme du brauchst und die laufen gut unter nem anderen DOS, nimm das. Das ist dann exotischer und das find ich gut 
Eine Mischung aus MS-DOS6.22 zusammen mit 'Ergänzungen' aus Novell-DOS hat auch seinen Reiz. MS-DOS ist halt zwangsläufig das 'kompatibelste' DOS, weil es die Vorlage für alle anderen DOS-Versionen ist. Novell-DOS hat dafür einige schöne Befehle, die bei Microsoft immer gefehlt haben (z.B. deltree, um ganze Verzeichnisbäume zu löschen, ohne vorher jedes einzelne Unterverzeichnisch händisch leerräumen zu müssen und zu löschen, bevor das übergeordnete Verzeichnis gelöscht werden kann. Allerdings verursacht gerade dieser Befehl eine gewisse Gefahr...). Man kann solche zusätzlichen Befehle aus Novell-DOS in ein MS-DOS 6.22 System kopieren und auch dort nutzen.
Novell-DOS hat dafür einige schöne Befehle, die bei Microsoft immer gefehlt haben (z.B. deltree
Da sagt meine Erinnerung aber was anderes... ...und Wikipedia auch:
Zitat von Wikipedia1991 bot das Konkurrenzprodukt DR-DOS die Möglichkeit an, mit Xdel ganze Verzeichnisbäume rekursiv zu löschen, was positiv bewertet wurde. Mit MS-DOS 6.0 zog Microsoft nach und führte das DELTREE-Kommandozeilenbefehl ein.
