letzter Beitrag von Endurion am
Virtueller Speicher ist bei mir unter W7 64Bit ausgeschaltet, bei 16GB Hauptspeicher und SSD.
Mit dem kompletten Ausschalten hab ich schon oft Probleme gehabt.
Also hab ich das minimum gelassen von 16MB.
Damit gaben sich auch die Problemprogramme zufrieden.
Was jedoch dir Platz wegnimmt ist evtl. wenn du deinen Lappi
in den Ruhezustand fährst. Dann werden dir 24GB auf die Platte geschrieben.
Schalte die Funktion einfach ab mit CMD (Adminrechte), dann
powercfg -h off oder powercfg -hibernate off.
Dann sparst du dir 24GB.
Entweder Standby oder aus...
Der Ruhezustand ist unnötig....
Genauso wie bei mir: Win10, 64 Bit, 16 GB Hauptspeicher, 4 GB GraKa... Virtueller Speicher abgeschaltet. Keinerlei Probleme, auch nicht bei Fallout 4 usw.
Die Datei die so groß ist wie dein Arbeitsspeicher ist das "hibernation" oder S4 File. Darin schreibt dein Laptop seinen RAM Inhalt hinein und schaltet sich ab. Dieser kann nach einem Power On wieder geladen werden und du machst da weiter wo du aufgehört hast. Diese Datei wirst du erst los wenn du den S4 Modus verbietest.
Virtueller Speicher ist was anderes. Dieser erlaubt dem OS nicht dringend benötigte Daten auf die Fetplatte zu schieben um RAM zu sparen.
Diesen kann man mit 24GB RAM natürlich klein halten, so ein paar hundert MB. Vom Abschalten würde ich abraten da es ältere Win32 Software gibt die explizit prüft ob es eine Swapdatei gibt und bei Abwesenheit dieser eben nicht startet.
Die Datei die so groß ist wie dein Arbeitsspeicher ist das "hibernation" oder S4 File.
Die kann man auch abschalten wer möchte. https://www.heise.de/ct/hotlin…ter-Windows-7-948249.html
Diesen kann man mit 24GB RAM natürlich klein halten, so ein paar hundert MB. Vom Abschalten würde ich abraten da es ältere Win32 Software gibt die explizit prüft ob es eine Swapdatei gibt und bei Abwesenheit dieser eben nicht startet.
Das ist richtig. Aber so eine Software ist mir seit langem nicht mehr auf dem Rechner begegnet.
die swapdatei sollte so groß sein wie der cash der festplatte habe ich mal gehört ?
oder sollte er so groß sein wie der anteil der ssd festplatte im hybrid?
Die Faustregel war damals ca. 1,5x so groß wie der verbaute Ram im PC. Das ist aber heute nicht mehr so. Ein paar hundert MB sollten reichen.
Nö. Die Empfehlung von Microsoft ist: Empfehlung
Wenn die Festplatte sich während des Arbeitens an Windows komplett selbst abschaltet dann hast Du alles richtig gemacht. War früher so am 486er Laptop.
die swapdatei sollte so groß sein wie der cash der festplatte habe ich mal gehört ?
Nein, wenn die Festplatte 100 EUR war, muss man nicht 100 GB als Swapdatei angeben.... 
Spass beiseite: Du meinst den Cache. Das ist der kleine Pufferspeicher der Harddisk, hat aber nichts zu tun mit dem Betriebssystem.
Früher galt die Faustregel (für Windows): RAM-Size x 1.5...2 = Paging file size. Das war aber zu Zeiten wo RAM noch teuer war und Harddisk-Space im Verhältnis viel billiger.
Heute bei 1-2 TByte grossen SSDs überlasse ich das dem System und das grosse Hibernation File ist es mir wert, nicht gross warten und alle Programme neu starten zu müssen auf dem Notebook.
Unter Windows for Workgroups 3.11 mit 32 Bit Disk Access hatte man zwei Möglichkeiten: Swap an, und der Rechner stürzte andauernd ab weil der Disk-Treiber mit der 32BDA-Virtualisierung nicht klar kam. Oder man schaltete Swap aus, dann stürzte der Rechner regelmäßig ab, weil der freie Speicher nicht am Stück vorlag und der Win-386-Virtualisierer keine Defragmentierung konnte. Zudem mußte das Swapfile bei der Installation angelegt werden und durfte nicht verschoben wedren, sonst gab es Datensalat- wahlweise mit oder ohne Absturz.
Unter Win95 war es dann etwas besser: die Swap-Datei war zwar auf die Größe des Hauptspeichers begrenzt und lief langsamer als unter WfW3.11 mit 32BDA, dafür stürzten die Treiber nicht mehr so leicht ab. Zum Ausgleich stürzte Win95 zuverlässig nach zwei Tagen Betriebsdauer ab, weil ein Zähler überlief.
Und Win10 löst jetzt endlich das Problem der Blue Screen Abstürze: Je nach Version sind die jetzt enmtweder grün, rot oder lila...
[blablabla]
...
Und Win10 löst jetzt endlich das Problem der Blue Screen Abstürze: Je nach Version sind die jetzt enmtweder grün, rot oder lila...
Immer dieser FUD...
Dass Windows früher™ (3.x .. XP) gerne mal abstürzte und das häufig kann ich nachvollziehen und erinnere mich daran auch. Man darf aber auch nicht vergessen, dass damals in jedem Heft "Tips & Tricks für Windows" "Profitipps" abgedruckt wurden, um das System schneller, besser, höher, erektiler zu machen und dementsprechend in der System.INI & co und später in der Registry oft herumgepfuscht wurde (ja, hatte ich auch gemacht, ich war jung, naiv und brauchte den Kick).
Seit Windows 7 aufwärts und seit Windows 10 Anwender der ersten Stunde habe ich sowas wie Blaue Schlumpf Guru-Meditation über längere Zeit (6 oder mehr Monate) nicht mehr gehabt, obwohl ich sicher nicht der typische 8/15 Windoof-User hier bin (VMWare, SQL Server, Visual Studio die viel Saft brauchen).
Allerdings habe ich immer gute Komponenten und genug RAM und Harddisk/SSD-Space gehabt. Meistens habe ich früher 1x im Jahr das System neu aufgesetzt. In der Zwischenzeit mache ich das eher alle 2-3 Jahre, weil ich vielleicht eine neue SSD oder mehr RAM oder sowas eingebaut habe und dann gleich ein neues schlankes System neuinstalliere. Das dauert halt eine Weile wegen den vielen Tools, die ich als Entwickler benötige, deshalb mache ich das auch nur noch selten und oft per vorbereitetem Acronis TrueImage.
Als Indi benutze ich lieber Linux.
@VM: Du bist so cool. Tut das irgendwas zur Sache?
@Nicht-Linux-Religioten:
Nimm von der Beschreibung die englische Version, die deutsche ist automatisch übersetzt und furchtbar (Die "Seitendatei", urgs): https://support.microsoft.com/…4-bit-versions-of-windows
Abschalten würde ich das Swap-File nie, es gibt eigentlich kaum Programme, die mit vollem Speicher vernünftig umgehen können. Außer du hast wirklich soviel RAM, dass du das nie vollkriegst. Irgendwann kommt doch Adobe daher und ballert dir alles zu.
