letzter Beitrag von cproell am
Hallo,
danke für Deine Rückmeldung!
oha, nein, ich habe die Kupferstreifen an keiner Stelle unterbochen. Jetzt, wo Du es sagst, leutet mir das mit den IC-Pin-Spalten natürlich ein.
An welchen Stellen muss ich denn unterbrechen? Geht das aus dem "Black-Board"-Schaltplan hervor?
Viele Grüße
Martin
Ich habe mal die Stellen an denen ich annehme, dass getrennt werden muß, markiert. Paßt es so?
Ergänzung: Die Zeile 16 darf unter dem IC nicht getrennt werden!
o.k. Ich verstehe. Dann lege ich mal los!
Bin gespannt auf das Ergebnis.
VG Martin
Coole Platinen-Zeichnung... womit wurde die gemacht ??
oha, nein, ich habe die Kupferstreifen an keiner Stelle unterbochen.
Und du hast dich echt gewundet, dass das nicht funktioniert?
Coole Platinen-Zeichnung... womit wurde die gemacht ??
Mit dem kostenlosen Programm Blackboard, die .bb-Datei ist in meinem Eröffnungsposting zu finden.
Also ich finde es lobenswert, wenn man sich als Elektronik-Anfänger (der resuah offenbar ist) an so eine Arbeit herantraut.
Aber sicher doch. Ich habe mich 1:1 an den Schaltplan gehalten! 
. Und ja, ich bin ein Elektronik-DAU 
.
IT WORKS!!! 
Das Umschalten auf den Fernseher erfolgt, wie vermutet einfach per "mode co80". Der Commodore geht dann auf die MGA/CGA-Karte.
Vielen herzlichen Dank für die Unterstützung!
VG Martin
Glückwunsch!
Glückwunsch auch von mir! 
Einige Röhren-TVs haben das Problem, dass das Bild über SCART (auch von anderen Quellen) ein wenig nach links versetzt ist, sodass man den linken Rand des Bildes gar nicht sieht, aber bei deinem TV dürftest du Glück haben, das Bild ist nur ganz leicht versetzt.
Probier es evtl. auch mal an einem LCD-TV mit SCART-Eingang oder einem moderneren Röhren-TV aus - mich würde interessieren, ob die 12V für die 4:3-Umschaltung überhaupt irgendwo benötigt werden. Es kann vielleicht sein, dass das TV-Bild standardmäßig in 16:9 ist und man es jedes Mal manuell auf 4:3 stellen muss - was aber weniger Aufwand ist, als das zweite Netzteil anzuschließen.
IT WORKS!!!
Das Umschalten auf den Fernseher erfolgt, wie vermutet einfach per "mode co80". Der Commodore geht dann auf die MGA/CGA-Karte.
wau...
sehr cool... ist das ein PC10,.. hat der zwei Video-Ausgänge ?? (mit zwei Ausgaben gleichzeitig ??)
Ich habe auch noch so ein Teil rumstehen... ich meine, ich hatte extra eine VGA-Karte (8Bit) eingebaut...
Ja, das ist ein PC 10 oder PC 10-II. Den kann man mit zwei Grafikkarten gleichzeitig bestücken: MDA/MGA und CGA. Das war von IBM bereits so vorgesehen gewesen, wurde damals allerdings nicht oft genutzt, da die Lösung mit zwei Monitoren natürlich entsprechend Geld gekostet hat.
Hi,
ja, wie Schmitti richtig sagt, stecken zwei Karten im Rechner. Eine Herkuleskarte für MGA (Grünmonitor) und eine MGA/CGA (Fernseher). Die MGA/CGA ist auf CGA geDIPt.
Gebootet wird auf der MGA-Karte. Über "mode co80" geht es auf CGA und über "mode mono" wieder zurück auf die MGA-Karte.
Es handelt sich übrigens um einen Commodore PC20 II.
RobertK: Ja, einen LCD-TV mit SCART möchte ich auch noch anschließen. Wenn mal was kleines im 4:3-Format in den ebay-Kleinanzeigen auftaucht, schlage ich zu. Am 40"-LCD 16:9 werde ich den Commodore auch mal testen.
Viele Grüße
Martin
Ja, das ist ein PC 10 oder PC 10-II. Den kann man mit zwei Grafikkarten gleichzeitig bestücken: MDA/MGA und CGA. Das war von IBM bereits so vorgesehen gewesen, wurde damals allerdings nicht oft genutzt, da die Lösung mit zwei Monitoren natürlich entsprechend Geld gekostet hat.
Das war eigentlich nicht so selten. Und es gab einige Programme, die beide Monitore nutzen. Z.B. CAD-Programme, die einen Monitor für die Grafik und den zweiten für die Bedienung nutzen.
Der Löwenanteil an damaligen PC, die ich so gesehen habe oder davor saß, waren Single-Monitor-Lösungen. Geschätzt etwa 97 %. Die anderen 3 % laufen daher bei mir schon als selten.
Vielleicht im Büro. Aber in den Entwicklungsabteilungen hatte man auch damals schon sehr häufig die Zwei-Monitor-Lösung.
Definitiv war das keine Kostenfrage. Im Büro braucht man das nicht und in der Entwicklung hat sich das sehr schnell gerechnet.
Ein PC hat damals locker 5000 DM gekostet. Der Monitor zusätzlich war da nicht der entscheidende Kostenfaktor.
Im Privatbereich sah das natürlich anders aus. Aber wer konnte sich damals privat einen PC leisten?
Wer sich einen C64 nebst allem Zubehör gekauft hat, hätte sich damals auch einen einfachen PC kaufen können, wenn er gewollt hätte. Man musste ja nicht einen originalen IBM nehmen. Die Kopien aus Asien gab es auch sehr früh am Markt und selbst bauen hat damals noch richtig Geld gespart.
Mein c64 + 1541 waren jeweils knapp DM 900,- plus 200,- CP/m Modul. So konnte ich Turbo Pascal coden.
Deutlich später hab ich einen C= PC 10 plus Hercules Karte für knapp unter 5000,- in Frankfurt erworben. IBM hat da in unserer Stadt noch über 10000,- gekostet. Internet o.ä. für billigen Einkauf gab es ja noch nicht.
Billige Clone gab es in unserer Stadt erst mit den ersten AT Rechnern. Aber auch die lagen deutlich uüber 3000,- . Also weit über c64 und Co.
Über den Versandhandel gab es aber auch damals schon die Möglichkeit, die Komponenten aus Taiwan für 2000 bis 3000 DM zu bekommen. Es hing natürlich auch stark von der Ausstattung ab, was die Komponenten damals gekostet haben. Es gab diese sogar teilweise zum selbst löten als Bausatz. Die Marken-Fertiggeräte wurde natürlich zu deutlich höheren Preise angeboten.
