Für mich ist das Niveau / Leistung aller Schüler seit vielen vielen Jahren auf dem Sinkflug. Vom "Gefühl" her entsprechen Abiturienten besseren Realschülern, Realschüler besseren Hauptschülern ( Volksschülern ) und heutige Hauptschüler? Hmmm naja... Natürlich Ausnahmen bestätigen die Regel...
Viele Abiturenten können nicht mal einen Referat stammelfrei vortragen, oder wissen noch nicht mal wie man eigenständig lernt... Hochschulreife? Lach und das setzt sich nach unten fort.
Wenn ich meinen Unterricht vor 40 Jahren mit dem ( und der war schon durch die 68er "versaut" ), "was man wie" heute den Schülern ( insbesondere in der Grundschule ) beibringt, da schüttelt es mich gewaltig. Warum läßt man solch einen "Experimentalunterricht" auf Kinder los?. Alles wird egalisiert, möglichst auf niedrigem Niveau, Hauptsache die Statistik stimmt und möglichst viele machen Abitur. G13->G12->wieder G13... was soll das? Zwei Jahre sollen die Kinder schreiben nach Gehör und in der dritten Klasse wird von jetzt auf sofort auf richtige Schreibweise umgeschwenkt... pädagogisch sehr wertvoll, zwei Jahre falsche Schreibweise wieder aus den Köpfen zu schütteln, da fragt man sich wo da oben diese "Politlegasteniker" ihre Kompetenz abgeschrieben haben. Ich hab das bei meiner Tochter nicht mitgemacht ( einige andere Eltern, unter denen auch Lehrer waren! auch nicht ). Die können heute relativ gut schreiben ( dabei meine ich nur fehlerfrei ), von der Sauklaue durch die komische Druckschrift rede ich lieber nicht... Nun dürfen die Lehrer in der Beobachtungsstufe diesen Scheiß wieder ausmerzen, egal wie.
Wenn ich so sehe, was meine Eltern als Volksschüler ( Heute nennt man das wohl Hauptschüler ) machen mussten... da hat man nicht jeden Experimentalmüll in die Köpfe abgeladen, aber man ist bei vielen Dingen tiefer eingetaucht und wenn es nur ein längeres Gedicht war, was man auswendig aufsagen konnte. Gut, man soll da auch nicht alles schönreden, da sind viele, die nicht mitgekommen sind, schlicht durchs Raster gefallen. Legasteniker hatten es damals viel schwerer als heute, wo man durch Förderprogramme versucht, diese Lernschwäche zu überwinden ( wenn man sie denn erkennt und je nach welcher Form in die richtige Bahn lenkt ).
Warum bekommt unsere schlaue Politelite das nicht gebacken? In anderen Ländern, insbesondere die nördlich von uns, bekommen das doch auch hin... oder nicht?
Ich weiss, das ich hier viel verallgemeinerten Mist abgesondert habe, aber genau das steckt in vielen Köpfen der älteren Bevölkerung.
letzter Beitrag von 7Saturn am
Wer braucht Smartphones? / Medienkompetenz
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Ich habe mein Abitur (G8) 2015 gemacht. Wer noch Freizeit haben wollte, hat bewusst gefiltert, dementsprechend sind auch die Zeugnisse.
Aus unserem Jahrgang sind aber wohl fast alle bisher irgendwie untergekommen; Smartphones haben da nicht stark gefährdet. -
Verflixtes junges Gemüse, runter von meinem Rasen!
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Profs dürfen dich anlügen und dir sonstwas versprechen.
Politiker auch
Ich übrigens auch, falls ihr es noch nicht gemerkt habt. Und das tolle ist: Ihr auch!
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Ich übrigens auch, falls ihr es noch nicht gemerkt habt. Und das tolle ist: Ihr auch!
Ist doch mittlerweile das Normalste der Welt. Anders geht´s ja auch meist garnicht mehr. Also nix besonderes.Der weise Mann geht seiner Zeit voraus, der Kluge geht mit ihr auf allen Wegen, der schlaue beutet Sie gehörig aus und nur der Dumme stellt sich Ihr entgegen!
In diesem Sinne, eine entspannte Woch in die Runde
Cheers
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Gings hier nicht eigentlich um Smartphones?
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Ach und noch was: Man sagt, dass sogar Sokrates schon gesagt haben soll, dass die Jugend von heute verroht ist, sich nicht mehr zu benehmen weiss, usw usw.
Was soll ich denn nun schon wieder gesagt haben! Ist tatsächlich unklar ob es von Sokrates kommt, ist mir aber ebenfalls bei dieser ganzen Diskussion eingefallen und geht in Gänze so:
"Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten soll. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer"Hat sich also seit Jahrtausenden nichts geändert, schlimm, schlimm. So kann es aber doch nicht weitergehen! Höchstens, aber allerhöchstens halt noch ein paar weitere Jahrtausende!
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In der Schule neuerdings gefragt warun Groß und Kleinschreibung nicht mehr bewertet wird.
Darauf der Lehrer....wird eh alles am Smartphone oder PC getippt da gibts Autokorrektur und warum soll man das bewerten?
Da frage ich mich ob nicht auch die Lehrer zu sehr mit der Welle mitschwimmen...
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Ohne Witz. Vor allem, fragt man sich, ob diese Lehrer damals ihre Zulassungsarbeit auch auf dem Tablett getippt haben.
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Na is kein Witz...ich war Fassungslos.
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wird eh alles am Smartphone oder PC getippt da gibts Autokorrektur und warum soll man das bewerten?
Und da ist sie, die unbestreitbare Daseinsberechtigung für Smartphones: Es ist das Lehrmittel 1. Güte. Damit trägt man das gesamte Wissen der Welt in der Hosentasche mit sich rum. Wer braucht da noch Lehrer?
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Bis der erste über Fascho-Seiten und Fake-News die Nase rümpft.
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Zwei Jahre sollen die Kinder schreiben nach Gehör und in der dritten Klasse wird von jetzt auf sofort auf richtige Schreibweise umgeschwenkt... pädagogisch sehr wertvoll, zwei Jahre falsche Schreibweise wieder aus den Köpfen zu schütteln, da fragt man sich wo da oben diese "Politlegasteniker" ihre Kompetenz abgeschrieben haben. Ich hab das bei meiner Tochter nicht mitgemacht ( einige andere Eltern, unter denen auch Lehrer waren! auch nicht ). Die können heute relativ gut schreiben ( dabei meine ich nur fehlerfrei ), von der Sauklaue durch die komische Druckschrift rede ich lieber nicht... Nun dürfen die Lehrer in der Beobachtungsstufe diesen Scheiß wieder ausmerzen, egal wie.
Wir mussten Mitte 80er (sofort-iger) ab der 2. Klasse in echter Schreibschrift anfangen zu schreiben. Auf jedem Tisch war ein Aufkleber mit dem Alphabet in Schreibschrift. Damit man auch wusste, wie sowas ca. auszusehen hat.. !
Sowas wie schreiben nach Gehör gab's (also) auch nicht, auch nicht in der 1. Klasse. Natürlich, vlt. wurde es für's Gefühl bekommen zwischendrin geduldet (in den dann noch Übungsheften) u. damit dann daraus lernend weitergearbeitet vom Lehrer.
Aber dass das in eine solch fälschliche Regel verfrachtet und abgekapelt wird, wohl kaum - 'damals'. Wieder ein Bsp. von zu viel Durchgestyltheit heutzutage, u. sogar eine verkehrte. Anstatt dem Lehrer seinen eigenen Weg damit u. dadurch 'ne bessere Durchgestyltheit entwickeln zu lassen. [Gleichmacherei heutzutage, das kann nicht immer gut, sinnvoll sein, im Ergebnis funzen.] -
Ja, hier ging es mal um smartphones!
Ich habe den Thread durchgelesen (naja, zumindest überflogen) und denke ein wichtiger Aspekt wurde noch nicht diskutiert. Nämlich was ist die eigentliche kritische Eigenschaft eines Smartphone, die es von der Zeitung oder vom Buch oder vom normalen Telefon anhebt - oder nach Meinung vieler - es gefährlich macht?
Warum kann eine Smartphone süchtig machen? Warum gerade Kinder?
Warum ist es so 'allgegenwärtig' geworden? Auch unter Erwachsenen.
Was tun die, die darin ein Problem sehen? Vor allem als Eltern.
Ich hab dazu eine Theorie, aber moechte natuerlich erst mal eure Meinung hören!
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Warum kann eine Smartphone süchtig machen? Warum gerade Kinder?
Neurologisch gesehen: Es gibt schnelle Reaktionen auf eine Aktion. Diese aktivieren das Belohnungssystem.
Warum ist es so 'allgegenwärtig' geworden? Auch unter Erwachsenen.
Nicht zuletzt weil es so billig ist, bzw. wenn es nicht so billig war, ein Prestigeobjekt ist. Bei Erwachsenen greift auch wieder mein Punkt 1.
Aber ich kenne keinen Erwachsenen, der sein Smartphone personalisiert hat. Das wird ausgepackt, WhatsApp drauf und dann so in alle Ewigkeit genutzt.Weiterhin ersetzt es natürlich viele Dinge aus den 90ern und fasst sie in einem Gerät zusammen (Callya Messenger, Knipse, Telefon und dergl. mehr)
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Mein WindowsPhone ist auch nur ein Gerät für Whatsapp, Kamera, Kalender, Navi und Wecker. Nur zum Telefonieren nutze ich es so gut wie nie und surfen macht darauf auch kein Spaß. Ansonsten habe ich mal eine Zeit lang sone Logikspiele probiert, z.B. in der Bahn oder im Wartezimmer.
Vor Geheimdiensten habe ich keine Angst. Ich denke da fällt man eher auf wenn man sich enthält oder nur über TOR oder VPN surft. Ich gehe da im Rauschen unter.
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Seit einer Woche nutze ich auch WhatsApp... mit einem uralten Smartphone ohne SIM Karte. Generell finde ich diese Messenger ja toll, jedoch sehe ich nicht ein, warum ich nur deswegen höhere monatliche Kosten haben sollte. Bin ein Prepaid-Sparbrötchen, welches mit 15 Euro übers Quartal kommt.
Alles in Allem finde ich Smartphones schon toll mit all ihren Annehmlichkeiten. Jedoch will ich nach wie vor "Herr über mein Geschirr'" sein. Ich sehe es einfach als fürchterliche Zeitverschwendung an, permanent auf das Ding zu starren. Wenn einer damit Geld verdient, meinetwegen. Wenn einer damit die Welt verbessert, nur zu. Aber wenn er sich damit nur das neueste Kätzchen oder Mumu Video reinfönt... dann dank'schee, für misch bidde gor nix.
Das die Kiddies damit spielerisch aufwachsen finde ich normal und gut. Die Dosis macht das Gift. Wie beim TV muss man als Eltern auch hier drauf achten, nicht der Bequemlichkeit nachzugeben und zu denken "och, die Kleinen sind so schön ruhig, lass ich sie davor sitzen, hab ich meine Ruhe". Die Rechnung auf so eine Denke kommt... und meist müssen die Kiddies dann die Zeche zahlen.
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Jeder schaut auf was anderes.
Ich bin auch so ein Prepaid User und mein WindowsPhone hat damals neu nur 140,-EUR gekostet. Viel mehr bin ich auch nicht bereit für ein Smartphone auszugeben, da ich keine großen Anforderungen habe. Meine Sim wäre beinahe abgelaufen, weil ich sie vor über einem Jahr das letzte Mal mit 15,-EUR aufgeladen hatte. Ich bin also alles andere als ein Dauernutzer. Manchmal ist es auch tagelang aus oder ich habe es gar nicht dabei.
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Wenn jetzt mal jeder für sich ganz ernsthaft darüber nachdenkt... wie oft nehmt ihr das Telefon in die Hand, nur um mal eben nachzusehen, ob nicht vielleicht jemand etwas geschrieben hat? Könnt ihr euch vorstellen, es einen Tag nicht zu nutzen? Ich bin mit meinem alten Sony mehr als zufrieden. Der Akku hält eine Woche, ich habe keinen Stress ewig hektisch nach Steckdosen zu suchen... das ist für mich Freiheit und Selbstbestimmung. Ich mag es nämlich nicht, wenn mir jemand anderes seinen Willen aufzwingen will. Manchmal ist es sogar aus, zuhause o.a. und ich merke das nicht mal. In der Uni würden die Leute durchdrehen... da gibt es regelrechte Kämpfe, wer bei den Steckdosen sitzen darf, da es nicht so viele sind. Was da an Energie sinnlos umgewandelt wird.... Klar können die auch sinnvoll sein, aber muss man das wirklich haben? Wenn man viel telefoniert oder es dienstlich braucht, ok. Wenn ich später in der Schule bin, werde ich es nicht nutzen. Egal, ob man das rückständig findet oder nicht. Es gibt so viele schöne Beispiele dazu, z.B. von Professor Spitzer, Stichwort "digitale Demenz" und mein Lieblingsvideo:
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=Z7dLU6fk9QY]Soviel von meiner Seite....
Cheerio...
Ich nutze n oldschool Nokia zum Telenieren - nix Smartphone - nunja ist ja auch "nur" ein Mobiltelefon. Liegt wunderbar in der Hand, hat unschlagbar gute Übertragungsqualität. Wo beim Samsung Galaxy S3 Smartphone vor lauter Filtern alles stumm bleibt, hört man es mit dem Nokia auch wenn der Gesprächspartner durch den Wald geht, inkl Vogelgezwitscher etc - und ja, hab alles beim Smartphone punkto Filter disabled.Soweit zur Technik (n Smartphone habe ich nur für den Kopter *g*)
Hier noch einige denkbar passende gesammelte Werke von mir, die ich vor einigen Monden, in nem äh, anderen Forum postete..
-snip-
Genau die Szene hab ich gerade auch draußen beobachtet - Bombenwetter - strahlend blauer Himmel - überall hübsche Mädels, und drei Jungspunde saßen auf einer Bank - hingen nur über ihren iDingsbums, schauten keine Sekunde auf...
(...)
Das Video zeigt Smartphone-Besitzer, die nicht mehr in der Lage sind, ihr Gerät aus der Hand zu legen. Ständig fotografieren sie, surfen im Internet oder telefonieren lauthals mit Freunden. Dieses Verhalten hat inzwischen sogar schon einen Oberbegriff: „Phubbing“. Das Wort setzt sich aus „Phone“ und „Snubbing“ zusammen. Wobei letzterer Begriff nicht weniger bedeutet, als „vor den Kopf stoßen“. Macht das ständige Checken von E-Mails, das Lesen von Nachrichten, das Schreiben von Texten, das Surfen im Internet oder das Telefonieren uns unhöflich? Der Student Alex Heigh aus Melbourne glaubt das. Er hat die Initiative „Stop Phubbing“ ins Leben gerufen.
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=OINa46HeWg8](...)
Ja, man spricht gar schon von der "Generation head-down"...
-snap-
Den Spruch will ich hier aber auch noch bringen
"It's the job of young people to make things which old people despise. It's the job of old people to denigrate the work of the young."
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