Das kann ich hier nicht herauslesen. Ich denke eher, jedee Coder wird sich auf Dauer für eine externe Lösung entscheiden.
Ich hatte das hingegen so verstanden:
Von hader [...] erhoffe ich mir den Einsatz vom GEOS65 [...] als Entwicklungsumgebung für den MEGA selber. Und dafür würde ich das GEOS dann auch einsetzen.
Interessanter wäre es, wenn man eine GUI für das TC64 oder die 1541U II(+) hätte, mit der man sowas machen könnte. [...]
Dann hätte man [...] eine angenehme Geschwindigkeit für die GUI und könnte so angenehm am 64'er entwickeln.
Auch wenn TRW es vielleicht so meint, dass man quasi eine Über-Instanz mit einem GUI versehen sollte und nicht den realen C64 selbst, so säße man dann doch vor seinem C64, um etwas für das Gerät zu entwickeln.
Ich weiß auch nicht, ob ein besseres GEOS (oder ein Über-GEOS/TC/65) wirklich dazu führen würde, dass wieder "auf der Maschine für die Maschine" entwickelt wird – aber das wäre ja wenigstens schon mal ein konkreter Wunsch.
Ja generell geht das. Aber es ist doch recht nervig. Da man ja genau die Auflösung hat für die man entwickelt, hat man entweder nicht das ganze Bild im Blick, oder nur ein verdecktes Menue. Desshalb mache ich diese Dinge akuell nich auf dem Zielsystem.
Das ist natürlich richtig. Aber dem Problem begegne ich ja auch auf moderneren Systemen. Mein Photoshop-Bildschirm (bzw. Fenster) reicht oft nicht aus, alle Inhalte (bei Nicht-Retro-Projekten) gleichzeitig in 1:1-Größe und vollständig anzuzeigen – und das Problem beginnt nicht erst bei der Gestaltung von Plakaten. Ich muss öfters zoomen bzw. den Fenster-Inhalt scrollen – und ich habe nicht die kleinsten Bildschirme.
Bei anderen Gewerken, wie Code- oder Sound-Erstellung kennt man das Problem auch und muss sich immer mit Scrollen behelfen. Natürlich ist das Problem kleiner, je größer der Screen ist. Da ist und bleibt der C64 natürlich im Nachteil.
Ich könnte mir vorstellen, dass ein sehr schnelles Ein- und Ausblenden eines (den halben Screen füllenden) Menüs in ein Fullscreen-Bild das Problem stark abfedern würde. Ich kenne das von Neochrome auf dem Atari ST (der ja ein ähnliches Problem hatte: Arbeitsauflösung = Zielauflösung). Das Menü blendet sich oben oder unten ein, je nachdem, wo man gerade arbeitet und man kann es jederzeit ausblenden. Für einen guten Arbeitsfluss sollte man dann aber besser eine Eingabeeinheit (Maus) mit einer 2. funktionierenden Taste (zum Ein-/Ausblenden) haben.
Was mich damals™ bei GeoPaint vor allem gestört hat, war die Beschränkung auf den Hires-Modus, denn den wollte ich eigentlich am wenigsten gern nutzen, um Bilder zu erstellen.