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letzter Beitrag von huedrant am

GEOS heute

  • Vielleicht wäre es sogar viel einfacher, ein GUI für die modernen Speichermedien neu zu schreiben, als ewig an dem alten Kram herumzubasteln,

    Gab's ja, nennt sich Wheels und MP3 ;)
    Ebenfalls gab es noch Wings und Clips (glaub sogar noch ein drittes), welche aber speziell für die SCPU gedacht waren.


    Alle werden nicht mehr weiterentwickelt ;(



    Nur wird sich jeder, der zu solchen Taten fähig wäre natürlich fragen, warum er sich die Mühe machen soll, wenn es nachher ohnehin niemand benutzt.

    Das ist sicherlich auch ein Punkt.
    Der Andere, man kann damit nix verdienen. Ob's mit Crowdfunding funktionieren würde, ist eine andere Frage.


    immer die lahmarschigen Disketten mit ihrem geringen Speichervolumen gewesen.

    Mit den lahmen Disketten hast Du sicherlich recht, auch was die Speicherkapazität betrifft.
    Nicht vergessen darfst Du aber was wir vor uns haben.
    Einen 8-Bit-Rechner mit knapp 1 MHz :huh:
    Es nützt der schnellste Datentransfer nichts, wenn der Rechner die Daten nicht verarbeiten kann.


    Kannst ja mal aus Spass, in einem GeoWrite-Dokument einen längeren Text markieren. Da kommt echt Freude auf :saint:
    Absolut kein Problem mit einer SCPU auf 20 MHz, aber ohne ;(



    wenn man nicht mal mehr träumen darf...

    Man darf nicht, man soll :D
    Nur durch Träume sind Sachen wie GEOS & Co entstanden.



    Gibt es bereits.Nennt sich Godot oder CMD Menuette.

    Ups, da hab ich was verpasst :|
    Bei GeoDot war ich immer der Meinung das ist ein Grafikprogramm.
    CMD Menuette, noch nie gehört -> mehr Info, mehr Info



    Aber wie wär´s mit pdf in GEOS?

    War glaub schon mal Thema.
    Kein Problem, einfach nicht mit dem C64 :S


    Gruss C=Mac.

  • Habe es aber nicht in der Wolke gefunden

    Liegt unter Software\Geos\Apps+Tools\Geos V2.0_DE\GeoCom_F.Rehwagen_DE.7z und enthält 6 D64s. Vom Inhalt her sollte das dem D81 entsprechen. Außerdem liegt da noch the_best_of_geocom.7z (geoCom-Programme von O. Dzwiza).



    Dann gab es wohl ein GIG-Süd-Sonderheft zu dem Thema und auch in der Geos User Post (Zeitung des GUC) gab es mal einenen mehrteiligen Kusr dazu von O. Dzwiza. Letztlich war auch in der 64er diverses Material dazu (von F. Rehwagen).



    Das Hanbuch ist bisher noch nirgens aufgetaucht. Der Autor des Handbuches war danals wohl Denis Döhler ..... Es muss wohl ein Hefter oder Ordner gwesen sein. Man konnte es wohl Seitenweise aktualisieren (Seiten bei Änderungen/Neuerungen ersetzen).



    Aber irgendwie muss da noch wer danach gesucht haben ;-) . Ich meine mich zu erinnern das alles schonal irgendwann irgendwo hier geschrieben zu haben ;-) .


    Gruß
    Werner

  • Achtung, langer Beitrag. Sorry.

    Ich fände es cool, wenn man GEOS/Wheels in die Richtung ausbauen würde, dass es mit modernen Speichermedien läuft, also quasi als grafische Benutzeroberfläche für SD2IEC unc Co. verwendet werden kann.

    Ich denke auch, dass der Umgang mit modernerer Zusatzhardware sinnvoll für ein C64-Betriebssystem wäre.


    Der Sinn von grafischen Benutzeroberflächen ist ja die Verwaltung von Datenträgern.

    Nicht wirklich. Die grafische Benutzeroberfläche soll zum einen die Bedienung vereinfachen und zum anderen ein Set von Routinen zur Verfügung stellen (API), die man in allen Programmen aufrufen kann, um die Programmierung zu vereinfachen und die Programme einheitlicher zu gestalten. Das, was du meinst, ist ein Desktop oder Finder oder Dateimanager (die meistens essentieller Bestandteil eines GUI-Systems sind). Oft wird das verwechselt, weil die klassischen GUI-Systeme als erstes in den Dateimanager booten aber bei modernen Systemen, wie man sie auf Smartphones/Tablets vorfindet, ist der Dateimanager auch nur eine App unter vielen.


    Onlineanbindung fände ich cool. E-Mails abrufen, Forum und Chatten unter GEOS könnte ich mir im Alltag durchaus vorstellen.

    Online-Anbindung fände ich mindestens so wichtig, wie der Umgang mit modernen Speichermedien. Denn auch diese erweitert den C64 um viele Möglichkeiten. Sie kann z.B. ein Uhr-Modul ersetzen und für einen Computer ist es schon sinnvoll, die Zeit zu kennen, und sei es nur, um den Änderungszeitpunkt in Dateien eintragen zu können. Aber es ist natürlich noch viel mehr denkbar: Aufruf externer Dateien, Updates, RSS-Feeds, Nachrichten ...


    Heutzutage werden viele Computer/Tablets/Smartys ausschließlich dafür verwendet, um auf das Internet zuzugreifen.


    Kann man mit GEOS eigentlich einen Scanner ansteuern? Oder vielleicht einen Audio- oder Video-Digitizer?

    Ich glaube nicht. Es stellt sich aber die Frage, ob man dafür wirklich noch Anbindungen und Treiber entwickeln sollte. Da "jedes" Bild oder Video ohnehin online verfügbar ist, wäre ein Konverter wahrscheinlich sinnvoller als ein Scanner. Man gibt eine Bild- oder Video-URL ein und bekommt (über einen C64-Online-Dienst) ein konvertiertes Koala- oder Hi-Eddi-Bild auf den Cevi geschoben.


    Könnte man eine via GEOS gesteuerte Verbindung zwischen Cevi und Handy realisieren? Z.B. SMS am Cevi tippen und dann über das Handy versenden?

    Ich hätte sogar eine gute Idee, wie man das ganze (abgesehen vom Handy) Lowtec-mäßig hinbekommen könnte. Über Sinn und Unsinn kann man aber natürlich auch hier streiten.


    alles gute Ideen, aber die Umsetzbarkeit der meisten Dinge halte ich für sehr bedenklich.
    Trotzdem ein erstklassiger Beitrag, der dem Thread endlich seinen eigentlichen Sinn wiedergibt.

    Ich finde Teles Beitrag auch spitze, weil er sich an der ursprünglichen Idee des Threads orientiert. Lieber ein wenig "herumspinnen", als hier irgendwelche Detailfragen bzgl. Speicherstellen zu klären. Dafür gibt es ja schon genügend andere Threads.


    Ich stelle mir vor, dass neue, schnelle Speichermedien mit unglaublich viel Kapazität für einen 8-Bit-Rechner
    ungeahnte Möglichkeiten schaffen. Es muss halt nicht mehr alles gleichzeitig in den Rechner passen, sondern der Rechner lädt blitzschnell die Sachen, die gerade benötigt werden. SD-Karte als RAM-Floppy sozusagen!

    Das ist richtig. Meine Idee ginge allerdings dahin, als "Speichererweiterung" das EasyFlash zu nehmen. Da hätte man 1 MB Speicher, den man in Bruchteilen von Sekunden in den C64-Speicher einblenden kann. So wären "App"-Wechsel ohne Verzögerung möglich. Und 1 MB sollte als schnell verfügbarer Speicher für einen 1 MHz-Rechner erstmal reichen. Der Rest wäre dann wirklich Massenspeicher. Allerdings ist GEOS für sowas gar nicht vorgerüstet und man müsste wahrscheinlich den ganzen Unterbau umwerfen. Leider unrealistisch. Aber toll wäre es schon.


    Ein für mich interessanter Fall wäre eine Online-Anbindung mit Geos über das Netz (nein, kein HTML & Co., eher ein eigenständiges Protokoll, umgesetzt über einen Webservice via Java o.ä.) für Multiplayer Spiele.

    Wenn man einen Server im Hintergrund hätte, ließen sich allerlei Dienste realisieren. Ob es nun Multiplayer-Games sind oder Chat oder gesharte Kalender oder was auch immer.


    Wenn ich was unter Geos machen (entwickeln, programmieren) möchte, dann sollte das (wenigstens für mich) auch die Möglichkeiten von Geos ausnutzen, sprich wiedererkennbare Oberfläche oder ähnliches Design, austauschbare Daten unter verschiedenen Programmen, das Ausnutzen der Geos-Sprungtabelle (= API), leichtes Handling von Daten usw. Das alles mit Menüs, Schaltern, Mausklicks garniert, wie ich es unter Geos kenne.

    Das ist ja auch der Sinn von GEOS und allen anderen GUI-Systemen. Ich finde es bei GEOS allerdings nicht besonders gut umgesetzt. Die Programme, die nicht vom Systemhersteller selbst gekommen sind, sehen teilweise abstrus aus. An der Stelle merkt man, dass die Einzel-Elemente an sich noch kein gutes GUI oder System ausmachen. Hier fehlt es an einer Dokumentation, wie sie Apple mit den "Human Interface Guidelines" zu Verfügung stellte (und stellt).


    So wie ich das sehe, ist Werner der Einzige hier, der noch was an Geos schraubt. Und mit Verlaub, fromme Wünsche sind ja gut und schön. Nur beim Programmieren hört es dann wahrscheinlich sehr schnell auf.

    Wie gesagt, dieser Thread ist gerade dafür da, über die (mögliche) Nutzung von GEOS über das Vorhandene hinaus nachzudenken. Natürlich wäre es toll, wenn es auch jemand programmieren könnte/würde – aber das soll nicht im Vordergrund stehen. Es geht mehr darum, was man tun müsste, damit GEOS (oder der C64 allgemein) wieder etwas mehr genutzt werden könnte (von Leuten, die daran Spaß haben).


    GEOS heute ist und kann eigentlich nur ein Hobby sein. Jeder moderner PC oder Smartphone kann alles viel besser, schneller und effizienter als ein GEOS. Ich finde es aber sehr spaßig, mit einem "so alten System" heute noch Dinge zu erledigen [...]. Ich sehe keinen Sinn darin, GEOS an heutige moderne Systeme anzugleichen oder aufzurüsten. Da ginge doch der ganze Retro-Spaß flöten. GEOS ist wie es ist und das macht es aus. Von mir aus, kann GEOS auch so bleiben, wie es ist.

    OK, das kann ich auch akzeptieren. Also quasi ein eingefrorener Zustand aus den späten 80ern. Manchen reichen ja auch die Spiele aus den 80ern und 90ern – und andere freuen sich halt über Neuentwicklungen (Hard- und Software), die jedes Jahr noch herauskommen. Ich denke, man kann das Hobby durchaus unterschiedlich handhaben.


    ... oder ein komplett neues GUI? Wer sagt eigentlich, dass es unbedingt GEOS sein muss? Vielleicht wäre es sogar viel einfacher, ein GUI für die modernen Speichermedien neu zu schreiben, als ewig an dem alten Kram herumzubasteln, der ja nunmal für Disketten ausgelegt ist?!).

    Ich denke ja auch mehr und mehr darüber nach, ob man GEOS überhaupt "in die heutige Zeit" bringen kann, was Anbindung an moderne Hardware aber auch moderne Konzepte angeht. Vielleicht lässt man GEOS besser, wie es ist (mit den ganzen tollen Modifizierungen, die es über die Jahre hinweg bekommen hat) und denkt über etwas ganz neues nach. Da kann man sich dann auch der ganzen Altlasten entledigen: Kopierschutz, eigenes Dateisystem, Massenspeicherverwaltung ...


    Nur wird sich jeder, der zu solchen Taten fähig wäre natürlich fragen, warum er sich die Mühe machen soll, wenn es nachher ohnehin niemand benutzt.

    Genau das ist die Kernfrage. Eine Entwicklung (egal, ob an GEOS geflanscht oder komplett neu) macht nur Sinn, wenn das Produkt auch jemand verwendet. Deshalb bleibt das die zentrale Frage. Z.Z. wird GEOS ja vor allem dazu genutzt, um es ab und an zu starten und zu gucken, ob es noch läuft (so der Tenor hier, abgesehen von ein oder zwei Entwicklern). Dafür braucht man weder moderne Massenspeicher noch Online-Anbindung.


    Wenn man jetzt aber herausfinden könnte, welche Nutzungsszenarien sich C64-Fans vorstellen könnten, um den Rechner wieder etwas mehr in den (Retro-) Alltag einzubinden, dann könnte man eine Art Pflichtenheft anlegen und dann wüssten potentielle Entwickler, was zu tun wäre und dass es danach auch wer für bestimmte Zwecke nutzen würde.


    Äh, hallo? Der Thread hier sagt das. Zur Sicherheit vielleicht nochmal auf Seite 1 nachschauen.

    Schon, aber halt auf einer Meta-Ebene, also inkl. mögliche GEOS-Nachfolger etc. Zuerst ging es darum, herauszufinden, für was GEOS aktuell genutzt wird – und als das fast keine Ergebnisse brachte, erweiterte ich die Fragestellung dahingehend, was GEOS bräuchte, um genutzt zu werden. Ab diesem Zeitpunkt ging es natürlich um ein zukünftiges, noch nicht existentes, GEOS oder eine Erweiterung oder Nachfolger oder was auch immer.


    Das mag sein. Aber an Geos hat seinerzeit ein ganzes Team mehrere Jahre gearbeitet, um Fenster, Proportionalschrift, ein einigermaßen durchdachtes Filehandling, Dateien größer als 64 kB, Schnelllader, Maussteuerung, einheitliches Design, Druckertreiber, Anwendungen usw. für einen C64/C128 zu entwickeln. Wer soll denn so etwas heute noch in absehbarer Zeit neu aufstellen? Das halte ich für Träumerei.

    Du magst Recht haben, was die Träumerei angeht. Allerdings haben z.B. Entwickler vor ein paar Jahren ein GEOS-ähnliches System für den Atari XL/XE aus dem Boden gestampft, dass GEOS alt aussehen lässt. Multitasking, modernes Fenster-Handling etc. Tolles Teil – und dafür haben sich auch Entwickler gefunden.


    Man muss auch bedenken, dass einem heutzutage bei der Entwicklung kräftig unter die Arme gegriffen wird. Man programmiert ja nicht mehr auf der Kiste direkt, sondern am PC/Mac. Da kann man wesentlich komplexere Sachen handhabbar machen.


    Wer benutzt das denn auch später? So etwas muss sich ja auch "durchsetzen" bzw. akzeptiert werden.

    Das ist ja hier die zentrale Frage: Was muss so ein System können, damit es genutzt wird – und damit sich dann auch der Arbeitsaufwand lohnt. Ich denke, es macht keinen Sinn, über bessre Anbindung von Massenspeichern nachzudenken – ohne darüber nachzudenken, was man dann mit den Massenspeichern tun will. Das ist es, was mich am Thread-Verlauf ein wenig stört – es wird hier zu viel über die Technik geredet und zu wenig über die Menschen.


    GEOS war damals überflüssig (jedenfalls habe ich da nie einen Sinn drin erkennen können, das war letztlich doch nur eine traurige Windows-Simulation für Leute, die sich keinen PC leisten konnten) und ist es heute noch viel mehr. Ich dachte, vielleicht wäre das heute anders, weil man neue Technik nutzen kann, aber offenbar stimmt das alles nicht und mir ist es letztlich auch egal...

    Nicht gleich resignieren. Vielleicht hast du in Teilen recht aber ich mag nicht so schnell aufgeben.


    Aber wie wär´s mit pdf in GEOS?

    Ich denke, das ist doch vielleicht etwas zu groß für den kleinen C64. Aber was wäre mit Markdown? Zum Datenaustausch von formatierten Texten mit PC und Co. wäre das gut geeignet, vom 64er zu stemmen und noch nicht oft auf der Plattform eingesetzt (also eine Software-Lücke).

  • ein GEOS-ähnliches System für den Atari XL/XE

    Richtig - Atari GOS oder Diamond. Ich sehe aber für kein System entsprechend größere Applikationen wie Textverarbeitung, Dateiverwaltung/Datenbank, DTP-Editor, Tabellenkalkulation, Entwicklungsumgebung etc.
    Es gibt einen Notepad, einen Taskmanager, ein paar Laufwerkssymbole... und irgendwie gar nichts, was man dann effektiv mit dem System machen kann. Außer vielleicht, ein Spiel oder eine Anwendung von einem Speichermedium (Disk oder HD) zu starten. Wobei das gestartete Programm dann gar nichts mit der eigentlichen Oberfläche zu tun hat. Noch besser, man kann sogar multitaskingfähig "nix" machen. Und wozu dann?
    Vielleicht sehe ich da etwas Grundlegendes nicht. Aber wenn es keine Entwickler gibt, die nun auf dieses System aufsetzen und entsprechend Programme entwickeln, was nutzt es denn dann (außer als Machbarkeitsstudie)? Das System an sich nur als Selbstzweck zu sehen, was machbar ist, macht es doch nicht interessant, sich damit langfristig zu beschäftigen.
    SymbOS für den CPC gibt es schon seit Jahren! Ein technisch absolut geniales System. Aber was machst Du damit, wenn da nicht wirklich ein paar größere Applikationen vorhanden sind, um die Vorteile dieses Systems zu nutzen?


    Es geht doch also eigentlich gar nicht darum, was technisch machbar ist, sondern was sinnvoll machbar ist. Ansonsten "verkommt" so ein OS zu einem reinen Demo - nicht abwertend gemeint, Demos sind cool :-)

  • Es driftet etwas ab.

    Ich muss gestehen, ich sehe das auch so. Der Thread heißt "Geos heute" und nicht "Kann man mit 'nem alten 8-Bit-Rechner" irgendwas in der Art wie damals Geos machen, aber alles nur in hype und voll cool modern".
    Es ging darum, wofür man konkret Geos (und nicht den C64) heute noch gebrauchen könnte. Vielleicht auch um Ideen, das System heute noch mit neuen Gesichtspunkten zu betreiben.
    Ich glaube, da läuft der Thread mittlerweile in eine falsche Richtung. Er sollte dann wohl eher "C64 heute" heißen.

    Auch gut – wenn wir das wissen, kann man sich die Arbeit an GEOS und anderen "ernsthaften" Anwendungen sparen.

    Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Klar kannst Du dann diesen Thread zumachen, wenn Du selbst zu dem Schluss kommst. Aber ich sehe das ganz anders und bechäftige mich mit Geos weiterhin. Da geht mir eher iTunes am Hintern vorbei. Lang lebe Vinyl :-)
    Gute Idee, ich könnte mal endlich meine Plattensammlung mit Geos erfassen.

  • Der Thread heißt "Geos heute" und nicht "Kann man mit 'nem alten 8-Bit-Rechner" irgendwas in der Art wie damals Geos machen

    Das Thema hat aber schon nach 3 Seiten oder so gewechselt, weil bis dahin nur wenig brauchbares heraus kam. Wider Erwarten verwendet GEOS keiner mehr, oder zumindest hat sich niemand gemeldet, der damit was macht – außer starten und ein bisschen herumklicken (Entwickler ausgenommen). Ich könnte also ca. nach 1/4 Länge den Thread abtrennen und neu benennen. Nur ob das dem Thread Auftrieb bringt (abtrennen macht ja nur Sinn, wenn dadurch die Diskussion gefördert wird), wage ich zu bezweifeln. Das alte Thema war tot und dann kann der Threadstarter meines Erachtens durchaus das Thema erweitern oder in eine andere Richtung lenken, ohne dass man gleich einen neuen Thread aufmachen muss.


    Ich glaube, da läuft der Thread mittlerweile in eine falsche Richtung. Er sollte dann wohl eher "C64 heute" heißen.

    Erst einmal müsste ich den ganzen Kram mit mit den Entwickler-Diskussionen in einen neuen Thread verfrachten, weil das hier am Wenigsten zu suchen hat und hier auch keiner wiederfindet. Ich müsste also 3 Threads aus einem erzeugen – nur frage ich mich halt, ob das der Diskussion hilft. Werden wir dadurch doch noch erfahren, ob irgendwer GEOS verwendet? Abgesehen davon werde ich (als Threadstarter) doch noch am Besten wissen, welche Antworten für mich sinnvoll sind.


    Klar kannst Du dann diesen Thread zumachen, wenn Du selbst zu dem Schluss kommst. Aber ich sehe das ganz anders und bechäftige mich mit Geos weiterhin.

    Ich mache Threads grundsätzlich nicht zu. Ich hoffe ja immer noch darauf, dass ein GEOS-User diesen Thread findet und seinen Use-Case hier schildert.


    Gute Idee, ich könnte mal endlich meine Plattensammlung mit Geos erfassen

    Das könnte man z.B. tun und sowas ist eigentlich das, was ich hier hören wollte (nur nicht als Absichtsbekundung). Wobei ich persönlich Daten nur irgendwo eingeben mag, wo ich sie auch wieder relativ leicht rausbekomme. Ist das bei GeoFile gegeben? (und eingeben mag ich sowieso nichts, da halte ich lieber den Barcode vor den Scanner).


    Dass iTunes nichts ist, was man mit einem C64 machen kann, ist klar – darum geht es nicht. Es geht um eine veränderte Computernutzung in den letzten 30 Jahren – weit ab von den Apps, die es für GEOS gibt. Zumindest ist das meine Erklärung dafür (natürlich neben der geringen Performance des C64), warum man GEOS nicht mehr nutzt – es deckt einfach nicht mehr den Use-Case der Mehrheit (selbst der Retro-affinen) Nutzer ab.


    Warum soll ich in GeoWrite einen Brief schreiben, wenn ich eigentlich keine Briefe mehr schreibe? Ein eMail-Programm wäre mir da schon lieber. Ob der C64 das wuppen kann, ist ein ganz anderes Thema.

  • Neues OS/GUI für den C64

    Das wird kein Thema für mich sein. Ich mag Geos, vom Design her und vom Ansatz und kann auch mit der Beschränkung auf etwas ältere Hardware gut leben.



    Ich werde mal schauen, ob ich eine meiner Ideen demnächst in Geos umsetze. Wenn ja, halte ich Euch auf dem Laufenden.

  • Wie ist es wenn solche Tools unter MP3/Wheels verwendet werden?
    Kann es zu Problemen führen?
    Wie sieht dies auf Native-LW aus?


    Die Tools ändern doch die Reihenfolge im Directory, oder wird das Tauschen der Font's anders bewerkstelligt?

    Nun ja, manchmal hilft es schon (ist bestimmt schneller), wenn man die Anleitungen zu den Tools liest :rtfm: .


    Unter Wheels/MegaPatch sollte es keine Probleme geben. Da die Programme nur etwas tun, wenn Geowrite bzw. GeoPaint geladen sind (im Speicher des Rechners sind) , ist nichtmal das Geowrite/Geopaint auf der jeweiligen Disk/Laufwerk irgendwie betroffen. Auch Native-Laufwerk spielt keine Rolle.


    Korrekt. Beide (Geos64- und Geos128-Version) tauschen die Reihenfolge der Fonts auf der Disk. Das dient dazu, wenn man mal Geowrite verlassen muss. So ist sichergestellt, dass der gerade getauschte Fonts noch im Font-Menü vorhanden ist.


    Gruß
    Werner

  • Ich denke auch, dass der Umgang mit modernerer Zusatzhardware sinnvoll für ein C64-Betriebssystem wäre.

    Nicht nur sinnvoll sondern ein muss.



    Ich träume da eher vom MegaPatch WinDesk (siehe c64.webgrimm.de). Einfach dort weitermachen, wo W.Grimm aufgehört hat.
    Pusti64

    Werner hat in einem anderen Thread mal erwähnt das von Win-Desk genau das existiert, was Du auf der Webseite siehst.
    Nur die Bilder, sonst nix, kein einziges Programmschnipselchen.
    Leider.

    Ein eMail-Programm wäre mir da schon lieber. Ob der C64 das wuppen kann, ist ein ganz anderes Thema.

    Die Frage dabei, Email-Programm direkt auf dem C64 (GEOS) wie z.B. Mail beim Mac, somit auch Offline tauglich.
    Oder Email-Programm auf einem Server und der Cevi dient eigentlich nur als Tastatur, wie bei einem Web-Mail-DIenst.


    Meine erste Internet-/Mail-Erfahrungen waren ja mit dem C64.
    Sogar unter GEOS, O.K. es war Wheels.
    Mit The Wave war der Zugang zum Internet möglich und über videocom.au später Pine hatte man Mail's.
    Bis halt die Technik immer weitervorgeschritten ist und es nicht mehr möglich war mit dem Cevi ins Netz zu kommen.


    Ein Mail-Programme sollte der Cevi eigentlich schaffen, wenn man auf die ganzen Grafiksachen und Anhänge im MB-Bereich verzichtet.



    Ich werde mal schauen, ob ich eine meiner Ideen demnächst in Geos umsetze. Wenn ja, halte ich Euch auf dem Laufenden.

    :thumbup:


    Gruss C=Mac.

  • Ich bin gerade auf diesen 3-Jahre-alten Thread gestoßen und habe mir die Mühe gemacht, ihn komplett durchzulesen. :thumbsup:


    Zuallererst muss ich vorausschicken, dass sich in diesen 3 Jahren Dank Markus Kanet sehr viel getan hat: Es gibt eine neue Version von Megapatch und einen fantastischen neuen Desktop-Ersatz namens GeoDesk. Wenn ich mich jetzt also auf GEOS beziehen, dann meine ich eigentlich die Megapatch-Erweiterung von GEOS, die wesentlich mehr moderne Hardware out-of-the-box unterstützt. Megapatch ist eigentlich GEOS - mit ein paar nicht unbedeuteten Erweiterungen und Ergänzungen.


    Die Hauptfrage, die Retrofan hier stellt, was würden wir gerne noch mit GEOS tun, möchte ich hier gerne beantworten. Im Prinzip hat auf einer der letzten Seiten Telespielator die Antwort so nebenbei eigentlich schon gegeben, die Diskussion ist dann aber leider (wieder einmal) abgeglitten.


    Im Prinzip - und das kommt aus den unzähligen Postings schön raus - kann man GEOS produktiv eigentlich heutzutage nicht mehr einsetzen. Es gibt nichts, das man woanders nicht besser, einfacher und schneller machen könnte. Der Anreiz ist also klein. Wenn man aber von Productivity absieht und GEOS eine Aufgabe gibt, die man auf dem PC oder Mac gar nicht machen kann, dann hätte man etwas. Und dieses Etwas wäre aus meiner Sicht ein Filebrowser im weitesten Sinne. Also ein Programm, mit dem ich alle meine Dateien auf allen meinen Geräten, Partitionen und Verzeichnissen managen kann. Managen heißt: browsen, kopieren, verschieben, löschen, umbenennen, sortieren, Images erstellen und Images mounten, Filevorschau für die gängigsten Bilder- und Textformate, eventuell eine SID-Abspielroutine und natürlich das Starten von Programmen. You name it.


    Jetzt könnte der Kommentar kommen: Gibt es ja schon. Filebrowser, FIBR, NAV, etc.


    Das Problem: Alle mir bekannten Lösungen können bestimmte Hardware nicht. Der von mir hochgeschätze SDBrowse (der übrigens im Grafikmodus fast so schnell rennt, wie man es im Textmodus vermuten würde) kann zum Beispiel nur zwei Laufwerke und die müssen auf #8 und #9 sein. Und Partitionen gibt es dort auch nicht. Der für viele unbekannte Commander 64 kann viele, viele Laufwerke, Partitionen und Laufwerksnummern. Er hat aber seine Schwächen im Kopieren und er kann keine Disk Images (D64 & Co), weil er aus einer Zeit stammt, wo das noch kein großes Thema war (vor mehr als 20 Jahren).


    Im Prinzip suche ich nach einem Programm, mit dem man all die Hardware (1541, 1571, 1581, CMD HD, RAMLink, FD als "alte" Hardware, aber auch neue wie SD2IEC, Ultimate II+, etc. plus all das, was noch hoffentlich kommt) abbilden kann. Und weil das fast ein Ding der Unmöglichkeit für einen Einzelnen ist, würde sich ein System wie GEOS anbieten. Warum gerade GEOS? Weil GEOS im Gegensatz zu den üblichen C64 Programmen keine Insellösung ist. GEOS ist modular gebaut. Das bedeutet, wenn man Hardware anstöpselt, dann wird sie genutzt. Hat man eine SuperCPU dann ist das toll. GEOS (Megapatch) kann nämlich SuperCPU. Hat man CMD Native Partitionen: Wunderbar. Auch das kann GEOS/Megapatch. Wer eine Maus oder einen Joystick verwenden will: Kein Problem, GEOS ist ja modular gebaut und dafür gibt es ja Treiber. Und kommt eine neue Lösung für USB-Sticks, SD-Karten oder whatever, sind wir "nur" einen Treiber von einer Unterstützung davon entfernt.


    Dieser GEOS-Filebrowser müsste sich allerdings von den herkömmlichen Desktop-Alternativen etwas unterscheiden. Hier geht es nicht primär, GEOS-Dateien und -Apps zu managen, sondern um alle C64-Sachen.


    Und die Sache mit dem schnellen Booten: Ich bin mir sicher, dass es daran nicht scheitern wird. Für typische GEOS-Nutzer ist das ohnehin einfach. Mit RAMLink & Co haben wir Bootzeiten in den Desktop von gefühlten 3 Sekunden. Das wäre eben die Stärke von GEOS. Es kann einfach mit so viel verschiedener Hardware und muss nicht auf eine Konfiguration reduziert werden. Und wie gesagt: Das Treiber-Prinzip sorgt dafür, dass wir zukunftssicher bleiben.

  • Das wäre tatsächlich ein sehr nützliches Tool.

    Ich möchte allerdings der Aussage "Es gibt nichts, das man woanders nicht besser, einfacher und schneller machen könnte. Der Anreiz ist also klein." widersprechen. Es würde sich niemand mehr mit alter Technik beschäftigen, wenn es allen nur um den einfachsten und schnellsten Weg gehen würde.

  • Das wäre tatsächlich ein sehr nützliches Tool.

    Ich möchte allerdings der Aussage "Es gibt nichts, das man woanders nicht besser, einfacher und schneller machen könnte. Der Anreiz ist also klein." widersprechen. Es würde sich niemand mehr mit alter Technik beschäftigen, wenn es allen nur um den einfachsten und schnellsten Weg gehen würde.

    Da hast du natürlich recht. Das war vermutlich auch zu allgemein ausgedrückt von mir. Aber in den 13 Seiten dieses Threads hat es niemanden gegeben, der gemeint hätte, er setzt GEOS ernsthaft als Produktionswerkzeug ein. Dafür war es aber damals geschaffen worden. Und der Track Record zeigt ja auch mit den vielen GEOS User-Gruppen, dass das jahrelang auch so verwendet worden ist.


    Aber damit wir nicht abschweifen: Der Schlüssel liegt meiner Meinung nach eindeutig dabei, dass man etwas findet, das man eben nicht am PC oder Mac machen kann. Und etwas, wofür sich GEOS sehr eignet.


    Ich kann halt nur von mir sprechen: Ich verwende unterschiedlichste Hardware. Und dann geht das eine Programm nicht mit dieser Hardware und das andere Programm nicht mit jener Hardware. GEOS steht da irgendwie drüber. Es unterstützt mehr oder weniger alles. Und je mehr ich da anhänge, umso besser wird es.


    Und wenn ich jetzt konkret zu den Filebrowsern Stellung beziehe, ist es genauso: Der eine funktioniert nur, wenn man ihm vorgaukelt, die HD wäre ein Laufwerk auf #9. Aber Partitionen wechseln ist nicht. Und die SuperCPU musst du ausschalten, weil die will er nicht. Nimmt man das andere Programm, dann wird die SD2IEC nicht richtig erkannt. Und das dritte Programm ist wiederum blöd zu bedienen und bietet mir ein paar wesentliche Funktionen nicht.


    Ich finde, dass so ein universeller Filebrowser dem C64 wirklich fehlt. Und ich will nicht diese oder jene Hardware abstecken, nur damit das Teil läuft. Ich glaube, GEOS wäre eine gute Basis für so eine Entwicklung. Und durch das Treiber-Prinzip auch leichter künftig erweiterbar.

  • Der Schlüssel liegt meiner Meinung nach eindeutig dabei, dass man etwas findet, das man eben nicht am PC oder Mac machen kann.

    Na, was sollte das denn sein? Ich würde eher sagen, wenn es bequem genug benutzbar ist, ist das dann einfach im Alltag eine nette Alternative, um dem C64 eine weitere Nutzungsebene neben dem Spielen usw. zu geben. Wenn ich z.B. mit dem C64 meine E-Mails

    abrufen, abspeichern, ausdrucken und beantworten könnte, könnte ich mir vorstellen, mir dafür eine eigene Adresse einzurichten, die

    dann nur für dieses Hobby wäre und würde die dann auch überwiegend mit dem C64 nutzen, auch wenn ich ebensogut einen PC nutzen

    könnte. Einfach, weil's bockt! :-) Ebenso sieht es aus mit Textverarbeitung usw.! Dafür BRAUCHE ich den C64 nicht, aber ich MÖCHTE ihn dafür benutzen. Noch lieber natürlich den 8000er hier neben mir, aber das gehört in einen anderen Thread. Wenn ich per C64 hier im Forum lesen und posten oder den Chat benutzen könnte, das wäre sehr cool, auch wenn's dann mal etwas ruckelt oder länger braucht.

  • Na, was sollte das denn sein? Ich würde eher sagen, wenn es bequem genug benutzbar ist, ist das dann einfach im Alltag eine nette Alternative, um dem C64 eine weitere Nutzungsebene neben dem Spielen usw. zu geben. Wenn ich z.B. mit dem C64 meine E-Mails

    abrufen, abspeichern, ausdrucken und beantworten könnte, könnte ich mir vorstellen, mir dafür eine eigene Adresse einzurichten, die

    dann nur für dieses Hobby wäre und würde die dann auch überwiegend mit dem C64 nutzen, auch wenn ich ebensogut einen PC nutzen

    könnte. Einfach, weil's bockt! :-) Ebenso sieht es aus mit Textverarbeitung usw.! Dafür BRAUCHE ich den C64 nicht, aber ich MÖCHTE ihn dafür benutzen. Noch lieber natürlich den 8000er hier neben mir, aber das gehört in einen anderen Thread. Wenn ich per C64 hier im Forum lesen und posten oder den Chat benutzen könnte, das wäre sehr cool, auch wenn's dann mal etwas ruckelt oder länger braucht.

    Da bin ich bei dir. Würde ich auch gerne tun. Plus: Direkt von csdb nach C64 downloaden, zum Beispiel unter GEOS, ggf. entpacken und auf die gewünschte Hardware kopieren (da sind wir wieder bei einer der gewünschten Funktionen des Filebrowsers unter GEOS).


    Oder: Von GEOS aus Dokumente nach PDF speichern. Wohlgemerkt: Nicht beliebiges PDF lesen (das wäre schwierig), sondern speichern. Im Prinzip geht das ja schon. Man kann ja mit einem modifizierten Postscript-Treiber das Postscript-File speichern statt es wie ursprünglich vorgesehen drucken. Das abgepeicherte .ps-File kann man am Mac oder PC dann in ein PDF wandeln und hätte dann Vektorfonts (wenn man die LaserWriter-Fonts unter GEOS verwendet hat). Ich würde diesen Schritt gerne schon am C64 mit GEOS machen, also ein geoWrite- oder geoPublish-Dokument direkt nach PDF speichern.


    Nächster Schritt wäre dann ein Tool, mit dem man TrueType-Fonts in ein GEOS-Format wandeln kann. Dann kann man in geoWrite diese Fonts analog den LaserWriter-Fonts einsetzen und hat dann die optimale Auflösung beim Exportieren nach PDF.


    Ideen gäbe es viele. Und du hast recht: Wir wollen das, nicht weil es notwendig ist, sondern weil es Spaß macht.


    Davon abgesehen ist die Filebrowser-Idee halt eine, die mit Mac und PC einfach nicht geht. Und Spaß machen würde das auch! :thumbsup:

  • Der Schlüssel liegt meiner Meinung nach eindeutig dabei, dass man etwas findet, das man eben nicht am PC oder Mac machen kann.

    Hm, ist eigentlich nicht mein Beweggrund, warum ich GEOS mag. Mir haben damals wie heute die Möglichkeiten gefallen, so viel aus einem 8Bit-System herauszuholen.

    Und die Vielfalt der Software zur Blütezeit von GEOS (kommerziell wie auch PD oder Shareware) finde ich enorm.


    Der Schlüssel liegt meiner Meinung nach eher bei einer Software, die ich gerne unter GEOS benutzen (oder entwickeln) möchte, einfach weil ich daran Freude habe und mir das Design selbst heute noch recht gut gefällt. Ich nutze GEOS (meist GEOS 128) heutzutage eh' unter Vice, da mir dort (simulierte) Hardware zur Verfügung steht (1581, FD2000, RamDisk usw.), die nur noch selten (und wenn, dann zu hohen Preisen) angeboten wird.


    Die entsprechende Software kann natürlich für Dich der gewünschte Filebrowser sein. Das müsste man mal in aller Ruhe besprechen, welche Anforderungen da wirklich konkret im Raume stehen. Direkt-PDF-Export ist auch eine interessante Idee. Dazu müsste man sich mal intensiver mit dem Adobe-Format in seiner ursprünglichen Form auseinandersetzen.

    Die Konvertierung von TrueType-Fonts halte ich dann aber eher für nicht umsetzbar. Diese liegen im Vektorformat vor - das müsste man erst einmal irgendwie interpretieren. Sinnvoller würde da wahrscheinlich eher der Weg über eine Bitmap-Graphic des Fonts in der maximal gewünschten Auflösung sein. Diesen Font könnte man dann mit einem selbstgeschrieben Tool vielleicht in entsprechende Bitmaps für die Fonts umrechnen. Allerdings kommen dann für die Konvertierung so "nette Dinge" wie Font Baseline, Bitstream Index Table usw. auf einen zu. Kein triviales Thema. Ist bestimmt schwer zu automatisieren.


    Mich würde eher ein neues Spiel unter GEOS interessieren. Auch da müsste man schauen, was überhaupt umsetzbar wäre.