Das Schachspiel sieht aber schon ziemlich gut aus. Macht GEOS wieder ein Stück interessanter.
Sollte mal probieren ob das unter GEOS65 läuft.
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letzter Beitrag von huedrant am
Das Schachspiel sieht aber schon ziemlich gut aus. Macht GEOS wieder ein Stück interessanter.
Sollte mal probieren ob das unter GEOS65 läuft.
Nur so als Verständnisfrage: Welchen Vorteil hat man, wenn man ein Schachprogramm unter GEOS laufen lässt? Man braucht für ein gutes solches ja so viel Rechenpower, wie nur eben möglich. Wenn dann die ganze Zeit GEOS im Hintergrund Ressourcen vebraucht, sollte das doch dann den üblichen standalone-Schachprogrammen nicht das Wasser reichen können, oder?
Du kennst die wahren GEOS-Leute nicht. Unser Motto lautet: "Bloß nicht aus der Oberfläche raus. Ach, es ist ja sooo bequem". Und in der Tat gibt es für fast alles eines Anwendung für GEOS 2.0. Ein Blick in die GeoThek spricht Bände.
Moin,
Hallo BJ64, gesucht wird noch das Geos Programm “Geotec, ab v1.3“.
Bis jetzt gibt es hier im Forum nur die Test Version v1.2 (zeitlich begrenzt bis Ende 1992).
Nachdem Du ja schon den Topdesk64 v3.51 “gefunden“ hast, frage ich einfach mal nach.
Hier von wweicht damals getestet.......
http://geos-printarchiv.de/arc…usgabe-39/test-geotec-v13
Liebe Grüße,
Jojo
Steuern über Cassettenport bei Verwendeung einer Turbokarte wäre sicher nicht möglich, oder? Stichwort: Motor an/Motor aus.
Steuern über Cassettenport bei Verwendeung einer Turbokarte wäre sicher nicht möglich, oder?
Wenn die Turbokarte den Kassettenport blockiert, wohl nicht. Aber man könnte ja auch den Userport nutzen (siehe von Jojo verlinkter Bericht aus GUP 39).
Aber dazu müßte man erstmal die originale (uninstallierte, GeoTec mußte installiert werden) Software haben .......
Gruß
Werner
Alles anzeigenSteuern über Cassettenport bei Verwendeung einer Turbokarte wäre sicher nicht möglich, oder?
Wenn die Turbokarte den Kassettenport blockiert, wohl nicht. Aber man könnte ja auch den Userport nutzen (siehe von Jojo verlinkter Bericht aus GUP 39).
Aber dazu müßte man erstmal die originale (uninstallierte, GeoTec mußte installiert werden) Software haben .......
Gruß
Werner
Hä? Welche Turbokarte steckt denn im Cass-Port?
Hä? Welche Turbokarte steckt denn im Cass-Port?
Ich glaube keine. ABER: War es nicht so, daß der Cassetten-Port z.B. mit SCPU nicht nutzbar war???
Gruß
Werner
Hä? Welche Turbokarte steckt denn im Cass-Port?
Ich glaube keine. ABER: War es nicht so, daß der Cassetten-Port z.B. mit SCPU nicht nutzbar war???
Zumindest beim TC64 ist das so... wenn die externe CPU aktiv ist kann die interne CPU den Tape-Motor nicht steuern.
ZitatDie Datenleitungen am Tapeport hängen direkt an der CPU, und die ist ja inaktiv wenn das Chameleon die Kontrolle hat.
Dürfte dann bei der SCPU ähnlich sein.
Alles anzeigenMoin,
Hallo BJ64, gesucht wird noch das Geos Programm “Geotec, ab v1.3“.
Bis jetzt gibt es hier im Forum nur die Test Version v1.2 (zeitlich begrenzt bis Ende 1992).
Nachdem Du ja schon den Topdesk64 v3.51 “gefunden“ hast, frage ich einfach mal nach.
Hier von wweicht damals getestet.......
http://geos-printarchiv.de/arc…usgabe-39/test-geotec-v13
Liebe Grüße,
Jojo
Ich habe zwar ne Menge GEOS-Kram hier aber GeoTec ist mir noch nie untergekommen
Nach kurzem Überfliegen von Originale GEOS-Applikationen jungfräulich kann ich vermutlich auch nichts mehr aus meiner M&T GEOS-Bibliothek beisteuern. Selbst uninstallierte Originale aller Art haben sich in den letzten Jahren ja angefunden.
Kein Problem, wird ja schon länger gesucht.
Die Suche geht halt weiter.......
Liebe Grüße,
Jojo
Nur so als Verständnisfrage: Welchen Vorteil hat man, wenn man ein Schachprogramm unter GEOS laufen lässt? Man braucht für ein gutes solches ja so viel Rechenpower, wie nur eben möglich. Wenn dann die ganze Zeit GEOS im Hintergrund Ressourcen vebraucht, sollte das doch dann den üblichen standalone-Schachprogrammen nicht das Wasser reichen können, oder?
Wenn Du den Interrupt für die Berechnungen sperrst, dann hast Du die gleiche Rechenpower wie im BASIC-Modus. Lediglich wenn das Programm auf Eingaben vom Anwender wartet, dann führt GEOS im Hintergrund einige Routinen aus. Vorteile sind das Du alles für die Darstellung und Menüführung im GEOS-Kernal vorfindest und nicht selbst entwickeln musst. Das spart dann etwas an Speicher.
Neue GEOS-Programmierer verwenden aber immer häufiger das moderne "C", dadurch enthält jedes GEOS-Programm dann einen kleinen C-Interpreter. Die Ressourcen, die damit "verbraten" werden, sind viel größer als das was GEOS verbraucht, da vieles erst auf den dynamischen Heap abgelegt und dann von den C-GEOS-Funktionen von dort abgerufen und in die entsprechenden Register für die GEOS-Routinen geschrieben wird. Dem C-Code sieht man das nicht an, reassembliert man aber so ein Programm dann erkennt man wie verschwenderisch hier mit den Ressourcen (Anwendungsspeicher) umgegangen wird.
Bei normalen Funktionen wie den Zeichnen einer Linie fallen die zusätzlichen Assembler-Befehle zeitlich nicht auf. Bei Berechnungen für die Schachzüge schon eher, wenn viele Rechenoperationen nacheinander ausgeführt werden müssen. Da sehe ich eher einen Nachteil im Verbrauch von Ressourcen durch den umständlichen Programmablauf als das hier ein Programm unter GEOS läuft. In dem Fall ist es also eher C das purem Assembler nicht das Wasser reichen kann, mit GEOS selbst hat das nichts zu tun.
Steuern über Cassettenport bei Verwendeung einer Turbokarte wäre sicher nicht möglich
... nur der Vollständigkeit halber:
Es braucht keine Turbokarte, um Probleme mit dem Cassettenport zu bekommen ;-). JiffyDOS alleine reicht schon aus...
Aus der deutschen JiffyDOS-Anleitung von 1993, Seite 8 :
ZitatDer Gebrauch von einer Datasette mit JiffyDOS
Es ist nicht möglich eine Datasette mit eingeschaltetem JiffyDOS zu betreiben. Wenn Bandzugriff versucht wird, meldet sich ein ILLEGAL DEVICE NUMBER-Fehler. Sie müssen JiffyDOS auf die normale ROM-Routine umschalten, wenn Sie die Datasette benützen wollen.
Gruß
Werner
Oh, sehr geil, das Schachprogramm! So eine Art AppStore für GEOS wäre ja auch sehr nett, wenn damit eine Online-Datenbank mit den archivierten GEOS-Programmen angezapft werden könnte und auf Disks/RAM gespielt werden könnte. Keine Ahnung, ob das mit den C64 Ressourcen möglich ist.
Kennt sich hier jemand mit der GEOS-Programmierung aus? Ich fände einen mega spannenden Usecase ja einen Markdown-Editor für GEOS. Evtl mit FTP-Anbindung, um MD-Dateien auf einem Server zu editieren. Das wäre eine sehr Praxisnahe Verwendung (für mich zumindest) in 2024. Vermutlich wäre sinnvoll, da über CC65 zu gehen, weil es bestimmt eine relativ simple C-Bibliothek zum Markdown-Parsen gibt und das Interface recht nah an GEOwrite wäre. Habt Ihr dazu Meinungen/Ideen?