Moin,
habe diesen PC bekommen und bin am rätseln, was es für einer ist.
Ein eigenständiges Design oder allgemeine Bauteile? Vielleicht kennt ja jmd das Modell
bzw. kann mir sagen, dass das Gehäuse ein Universalgeh. ist...!?
Gruss
plx
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letzter Beitrag von Highlander64 am
Moin,
habe diesen PC bekommen und bin am rätseln, was es für einer ist.
Ein eigenständiges Design oder allgemeine Bauteile? Vielleicht kennt ja jmd das Modell
bzw. kann mir sagen, dass das Gehäuse ein Universalgeh. ist...!?
Gruss
plx
Sieht aus wie nen alter XT. Kann auch nen 286er sein oder höher. Schraub das Teil mal auf und mach Fotos von den Komponenten.
Das kann bis zum 486er alles sein. Typisches kompaktes Noname-Ding. Aufschrauben und gucken...
Hmm,
so aus der Erinnerung raus könnte das ein Moretecgehäuse sein und somit ein "NoName" Gerät.
Wahrscheinlich aus späterer Produktion, weil keine MHz-Anzeige mehr verbaut ist bzw. diese 50Pf auch noch eingespart wurden.
Die Netzteile waren echt übel, der Inbegriff des Chinakrachers ...
Danke für die info.
Jo, isn 286er, habe vorher mal reingeschaut. Mir ging's jetzt nur um "noname" oder nicht.
Wobei diese Bauform nicht so gängig war. Am häufigsten waren Mainboards, in die wie heute auch noch die Steckkarten senkrecht hineingesteckt wurden.
Starquake: Was hast Du an den Netzteilen auszusetzen? Die waren doch auch nicht anders als die heutigen, die auch mal kaputt gehen können.
Im Gegenteil sind die älteren einfacher aufgebaut und leichter zu reparieren.
Da ist mit Sicherheit auch ein Mainboard mit senkrtechten Slots drin. Aber die werden bis auf einen nicht genutzt, in dem einen steckt dann eine Riserkarte für die horizontale Montage der ISA-Karten. Escom verkaufte viele PCs in der Bauform.
Was hast Du an den Netzteilen auszusetzen? Die waren doch auch nicht anders als die heutigen, die auch mal kaputt gehen können.
Im Gegenteil sind die älteren einfacher aufgebaut und leichter zu reparieren.
Ich erinnere mich an brennende Netzteile im "burn-in-test" (im wahrsten Sinne des Wortes), welche vom Kollegen brennend ausgebaut und aus dem Fenster geworfen wurden, denn der Rechner war ja teuer ...
Ich habe lieber die Kiste komplett vor die Türe befördert.
Hach, was waren das für schöne Zeiten.
Starquake: Hm, ok, jedoch habe ich eine andere Erfahrung gemacht: Die alten Netzteile sind soweit ok, wenn man die nicht überlastet und halten lange. ich habe auch noch eine ganze Reihe von solchen Netzteilen im Betrieb und noch nie ein Problem gehabt. Probleme machen eher die neueren, da die viel komplizierter aufgebaut sind und weniger Reserven haben. Ab und an habe ich mal ein defektes bekommen, deren Vorgeschichte ich nicht kannte. Bei den älteren war es meist kein Problem, die zu reparieren. Die Erfolgsquote bei den neueren ist deutlich niedriger bzw. man muss mehr Überlegen und probieren, woran der Fehler liegt. Da ist der Kosten-Nutzen-Effekt nicht so gut.
Da ist mit Sicherheit auch ein Mainboard mit senkrtechten Slots drin.
Es gab durchaus auch Mainboards, bei denen nur ein Slot bestückt war (für die Riserkarte). War immer doof, wenn einem so eins au der Bastelliste entgegenkam und kein Riser zur Hand war...
Hm, ok, jedoch habe ich eine andere Erfahrung gemacht
Meine Erfahrung waren Neugeräte (Baby-AT bis 1997 ~50.000Stück) bzw. innerhalb der Garantiezeit (36 Monate).
Aber wenn die Kisten erst einmal den Burn-In und 14 Tage Betrieb hinter sich gebracht hatten, dann liefen sie eigentlich. Sorgen musste man sich nur machen wenn es auf einmal zu einer Häufung von gleichen Ausfallfehlern kam, aber ab 1998 hatte ich eine Rücklaufquote von ~1,2% über die drei Jahre, davor war es schlechter. Anfang der Neunziger gab es halt auch viel Schlunz am Markt und auch die technische Seite war fehlerbehaftet - ich sage nur VL-Bus ... da durften zwei Kollegen mal samstags zum Kunden und 250 Rechner aufmachen einen Jumper umsetzten und das BIOS austauschen und einstellen.
Zu Zweit an einem Tag 250 PCs umbauen, stolze Leistung... So eine Aktion habe ich auch mal mitgemacht, aber etwas weniger PCs, und zu dritt. Trotzdem wurde der Tag lang.
Hatte damals wie viele andere auch diverseir Vobis-PCs, erster war ein Highscreen 386SX16, dann ein HighscreenTower 486DX50 und dann später noch einen HighscreenTower 486DX100,
die liefen bis zum Schluss völlig problemlos, damit gab es nie Probleme, trotz ständigen Nachrüsten mit Soundblaster 2.0, Hercules Dynamite ET4000W32, Orchid SoundWave 32, Mitsumi LU005S, Paragon Handscanner usw. usw.
Mit dem aufkommende des Intel Pentium habe ich dann angefangen die PCs selber zusammenzustellen/zubauen, auch da war die Ausfallquote eigentlich eher gering, aber man musste eben auf Markenware setzen, z.B. auf Gigabyte, ASUS, Matrox, auch damals galt eben, Qualität hat Ihren Preis.
Probleme machte eigentlich nur das günstige NoName-Zeug welche ich nebenher zum Herumbasteln zulegte, wer erinnert sich noch an das ECS Elitegroupe K7VZS mit VIA KT133 und Soutbridg-Bug, diese Mainbaord gab es für 29 DM, aber selbst dieser Preis war es damals nicht wert. machte nur Ärger ....
Jo, isn 286er, habe vorher mal reingeschaut.
Meinst Du Du kannst noch mal nen paar Photos von innen machen? Ich liebe die alten Kisten...
Schließe mich an: Das wäre super !
Hab auch noch Siemens 286er daheim, mit Coprozessor.
Die rennen dann mit 8Mhz so richtig los