Ich hatte was von 1 Jahr Portierungsaufwand für große Games (Skyrim) gelesen. Das scheint mir recht viel.
Das einzige was dazu meines Wissens bisher genannt wurde, ist eine Einschätzung von "weniger als ein Jahr" für einen Port von PC auf Switch. (Quelle, Seite 3 unten)
ZitatAllen voran so Sachen wie Cut-the-Rope/Angry-Birds oder auch Tower-Defence-Games und viele Puzzler möchte man gar nicht
mit Controllerspielen.
Fixed that fou you
Stimmt natürlich, die optimale Steuerung hängt stark vom den Spielemechaniken ab, und spätestens wenn man nicht nur beliebige Punkte auf einer 2D-Fläche markieren muss (zB Echtzeitstrategie) sondern komplette Linien (zB Cut the Rope oder auch Match-3-Spiele wie zB Bejeweled) spielen Touchscreens ihre Stärke aus. Andererseits könnte es vorkommen, dass ein Spieler vielleicht doch noch Genres spielen möchte, für die ein Controller sich besser eignet als ein Touchscreen, der eine Controllersteuerung emuliert - zB Jump&Runs.
ZitatUnd dann gibt es ja noch die Möglichkeit, auch Smartphones mit Controllern zu verbinden.
Wenn das Smartphone dafür irgendwie in den Controller eingesetzt wird, sind wir auf einmal ziemlich nahe am Switch-Design... Als nicht verbundene Einzelgeräte wäre mir das zB auf Zugfahrten oder so zu umständlich, wenn wie so oft kein Tisch verfügbar ist, um das Smartphone irgendwie darauf aufzustellen.
ZitatHat man eine stationäre und eine mobile "Konsole", die mit den gleichen Game-Apps bestückt werden können und die ihre Spielstände über einen Cloud-Dienst (vielleicht nicht so schön on the fly aber brauchbar) synchronisieren können, hat man nicht sehr viel gegenüber der Switch verloren. Ein Beispiel für so ein Setup wäre iPhone(iPad)/Apple-TV/GameCenter/iCloud.
Ich habe zwar noch keine Erfahrungen mit dem Switch gemacht, aber die "Speichern, übertragen, Laden"-Variante kenne ich von einigen PS3/PSVita-Titeln und selbst mit einer Vita 3G halte ich das für nicht so gut vergleichbar. Beim Switch bleibt das Spiel im aktuellen Zustand, unabhängig davon was für Aktionen man gerade ausführt. Beim Spielstandstransfer muss man dagegen darauf achten, an einem Punkt zu wechseln, der tatsächlich in einem Spielstand "darstellbar" ist. Ausserdem darf man sich auf zusätzliche Ladezeiten und ggfs. Downloadzeiten für den Spielstand auf der Zielkonsole einstellen.
Beim Switch würde ich der aktuellen Werbung nach davon ausgehen, dass der Wechsel jederzeit möglich ist, also zB auch mitten in einer Cutscene oder während des Grosseinkaufs beim freundlichen Item-Händler in einem RPG - und da es technisch ziemlich ähnlich zu einem Standby-Modus ist, sollte auch das Weiterspielen in <10s möglich sein.
ZitatUnd man kann auch viele mobile Games vom Smartphone direkt zum TV streamen.
Man kann auch stationäre Konsolen direkt zum Smartphone streamen