letzter Beitrag von berion1982 am
Hallo zusammen,
ich hab mir mal ein C64 Netzteil selbst gebaut. Nun habe ich das Problem, dass der 9V AC Trafo zwischen 9V-11V schwankt... finde ich nicht ganz so dolle.
Was sagt ihr dazu kann man das lassen oder ist das eher doof und wenn doof wie bekomme ich das in den Griff ?
Hier ein Bild vom Chaos :).
Gruß
Berion
Du hast aber nicht allen Ernstes die Netzkabel mit Isoband isoliert? 
Und was heißt "der 9V AC Trafo zwischen 9V-11V schwankt"?
Wenn das nen einzelner Trafo ist, was soll da schwanken?
Und was heißt "der 9V AC Trafo zwischen 9V-11V schwankt"?
Vermutlich Leerlaufspannung verglichen mit C64 hängt drauf?
Komisches Multimeter. Da kann nix schwanken. Es sei denn die Netzspannung schwankt. Oder 
Hängt irgendwas an dem Stromkreis dran, was die Netzspannung etwas einbrechen lässt?
Ein Heizstrahler oder ähnliches?
11V Leerlaufspannung ist mMn. noch im Normalbereich.
Messe mal den ohmschen Widerstand von der Sekundärwicklung (ohne Spannung angeschlossen)
Dann rechne Uv = R * I
Uv ... Spannungsverlust
R ... Innenwiderstand Sekundärwicklung
I ... Bei Brotdose, daumen mal PI ~ 0.4A
Bei Betrieb gilt dann U = UL - Uv
Ist das der original Trafo vom C64 Netzteil?
Wenn das nen einzelner Trafo ist, was soll da schwanken?
Schonmal einen realen Trafo im Leerlauf, unter Last und bei verschiedenen Frequenzen bzw. Wellenformen durchgemessen? 'Eingangsspannung mal Wicklungsverhältnis' ist nur ein sehr idealisierter Wert.
Es heißt ja auch 'Nennspannung'.
11,7 Volt Leerlaufspannung ist noch das aller-niedrigste. Genau sagen kann man das aber nur mit Belastung.
Nope hab alles rausgebaut da der alte Kram abgeraucht ist, ohne meinen C64... wasn Glück.
Auf dem Bild zu sehen ist ein 5V DC Netzteil mit 2,3 A und eben ein Trafo mit 9V AC.
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Was den Widerstand der Sek. Wicklung angeht hier zeigt mir mein "Hochwertiges" Gerät 0,7 an ... glaub ich aber irgendwie nicht. Hier muss ich gestehen hab ich nicht wirklich die Ahnung da ich eigentlich nicht mit Trafos oder ähnlichem Arbeite.
Und die Steine bleiben liegen, nehmt Asche !!! 
Die 11V im Leerlauf (also ohne Last) ist nicht wirklich ungewöhnlich, eigentlich der Normalfall.
Du kannst ja mal ne Last dranhängen und damit nochmal Messen (kleine 12V Birne aus dem Modellbau oder Auto)
Gruß, Gerd
Super vielen Dank an alle ! 
Ich werde die Tage mal testen und dann berichten wie schöns geraucht hat :D.
Wie bereits erwähnt hab ich keinen "Verbraucher" am Netzteil hängen nur das Messgerät um eben erst einmal zu Messen was tatsächlich am DIN Stecker ankommt.
Ohne Last kannst Du den Meßwert genausogut als aktuelle Mondphase interpretieren.
Der Innenwiderstand ist realistisch, aber wohl zu ungenau.
Uv = 0,7 x 0,4 = 0,28V was ca. im Trafo intern abfällt, wird aber wohl mehr sein.
Am ehesten weißt du es, wenn du eine kleine Lampe mit 12V an den 9V~ Kreis hängst. So mit 2 - 3W.
Wirklich Schlimmes kann dem C64 auch nicht passieren, weil aus den 9V~ wieder 5V= und 12V= erstellt werden intern.
Moinsen,
@mc71 Mondphase ist sehr toll ! 
@tulan
Super das beruhigt dann doch sehr.
Aber dennoch würde es mich interessieren ob man nicht Intern auf dem C64 Board was "umbauen" könnte um gleich mit 5V und 12V zu arbeiten anstatt über 9V~ zu gehen.
Gab es dafür mal einen Ansatz oder ist das Bauart bedingt nicht möglich ?
Der C64 benötigt auch die 9V~, zwar nicht direkt, aber die als Taktgeber für den CIA (TOD)
Natürlich kann man das umbauen, wird auch öfter mal gemacht, und wenn man die selten genutzte Time-of-Day und die Datasette wegläßt ist das auch recht simpel. Es ist aber halt nicht mehr original, und es löst eigentlich keine Probleme...
