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letzter Beitrag von Ruudi am

Commodore Laptop C286LT inkompatible Festplatte???

  • ich selbst habe auch nur eine 100er (oder war es 120er) zum laufen gebracht,..
    (und mehr braucht man eigentlich auch nicht,.. LT ist ja keine Renn-Maschine)


    aber viel Glück,..

  • Picrard: Lesen hilft, aber nochmal zum Mitschreiben: die Conner CP-2024 war ein Beispiel zum Ausprobieren, weil die 540er-Festplatte ja nicht reibungslos läuft wie sie gedacht ist. Denn das tut sie ja offensichtlich immer noch nicht, sonst hättest Du 528 MB bzw. 504 MB statt der von Dir genannten 120 MB.


    Nebenbei sind 20 MB besser als 10 MB und auch besser als unzuverlässige 540 MB, es sei denn, Datenverlust interessiert Dich nicht.


    Salator: Ja, so sieht es auch aus und das war zu vermuten. Das einfachste wäre es einfach das BIOS zu patchen und einen Eintrag für eine Festplatte mit 504 MB zu erstellen, wen es denn tatsächlich eine solch große Festplatte sein muss und nicht mit Treibern gearbeitet werden soll. Ich denke nur, dass es eine zuverlässige Konstellation sein sollte.

  • mensch 'Schmitti' :rolleyes:


    ja... ich würde ja die Conner nehmen, wenn meine nicht defekt wäre oder ein neue ein bißchen teuer ist....


    http://www.ebay.de/itm/HDD-IDE…c4e5ef:g:mjEAAOSwLnBXVJfu
    oder
    https://www.amazon.com/CONNER-…5&sr=8-1&keywords=CP-2024


    die Preise sind schon frech....



    dann doch lieber die 500er nehmen und auf 100MB fahren, so hat es auf jeden Fall geklappt,
    ich werde aber nochmal die Variante von 'Salator' probieren....
    :dafuer:

  • so jetzt hat es geklappt, die Einstellung mit den 1023 Zylindern hat es dann gebracht,
    konnte Dos 6.1 und Windows 3.0 installieren(sicherlich geht auch 3.1 hatte ich aber gerade nicht zur Hand).....
    hier eine kleine Fotoserie:



    chkdsk.... sagt alles i.O. und sogar noch etwas mehr Speicher als 504MB....(laut DOS)



    der Arbeitsspeicher.... ( @ford68 ja er hat ne Speichererweiterung :D )





    Windows 3.11 wollte er nicht installieren, da nur 286er....



    aber mit 3.0 ging es dann...



    ich wusste gar nicht mehr was das für eine Diskettenarie war Disk1,Disk2,Disk4,Disk2,Disk3,Disk5,Disk2,Disk6...usw..oh man....




    läuft ohne Probleme.... :thumbsup:




    und nochmal ein altes Spiel angetestet...


    alles Super, die Bios-Batterie war natürlich total down,
    die habe ich erst einmal durch eine 3V-Knopfzelle ersetzt,
    funktioniert ja auch....

  • :applaus: prima...


    und so kleine Festplatten hören sich doch in solchen Schätzchen wieder schön an.. :syshack:
    in einem Amiga kommt die "Soundtechnisch" sonst garnicht so zur "Geltung"


    du kannst echt froh sein, dass deine Floppy funktioniert, die stirbt eigentlich sonst kurz nach der HD..


    mfG.

  • Ein freundliches Hallo an alle!

    Hab in meinem Keller noch einen C286-LT gefunden , Platte und Bios Batterie sind defekt.
    Nachdem das Gerät optisch in einem guten Zustand ist würde ich das Teil gerne wiederbeleben.

    Welchen Weg schlagen die Experten vor?

    SD-> IDE Adapter, CF-> IDE Adapter, oder nach alten Platten suchen?
    (bei Ebay findet man immer noch 2,5" Platten)

    Würde mich über Tipps freuen!


    happy

  • Hallo,


    Ich finde meine Beiträge gerade nicht, schaue mal über mein Profil meine Beiträge dazu an. Ich hatte dieses Thema auch schon mal ordentlich beackert.


    Fazit war: Nehme eine gebrauchte Platte unter 1 Gig. Größere Platten gehen i.d.R. nicht. Aber auch unterhalb von 1 Gig braucht man ein wenig Glück

  • Welchen Weg schlagen die Experten vor?

    Einfach hier mal genauer lesen ;)


    und wie muellerarmack schon sagte...


    auch seinem Link hier: C286-LT und C386SX-LT Akku, Platte


    genauer "studieren ":winke:

  • Danke für den Hinweis!
    Hab nix greifbares gefunden, und mich deshalb zu einer Frage im Forum entschlossen.
    Selber hab ich leider fast alles aus den 80er und 90er Jahren entsorgt...


    Verfügbare Komponenten werden immer seltener, und den Weg mit einem Disk on Chip oder SD to IDE hat scheinbar noch keiner erfolgreich

    beschritten, oder eben nicht so ausführlich im Forum beschrieben dass er mir ins Auge gesprungen wäre.

  • Oft hat Commodore Conner-Festplatten verbaut. Schon etwas merkwürdig, dass die alle nicht mehr funktionieren. Hat einer mal geprüft, ob ein Kleben der Köpfe den Anlauf vereitelt oder eventuell auslaufende/defekte Kondensatoren auf der HDD-Elektronik das Problem sind?

    Wenn es Kondensatoren wären, gibt es vielleicht eine Lösung.

  • aus aktuellem Anlass hier nochmals ein paar Fakten dazu aus "erster" Hand (Ex-Sanyo MA):


    Platten wie auch CF-Disks mit bis zu 504 MB und AT-Bus-/IDE-Interface funktionieren wunderbar, die Bios- Grenze liegt bei 1023 Zylindern im Usertyp. Probleme kann es mit sehr "modernen" Platten geben, denn es wird natürlich nur ein IDE Mode0 unterstützt, nix DMA oder gar UltraDMA etc.


    Das mit dem vermeintlichen XT-BUS Interface ist Blödsinn und XT-BUS und der 8bit Modus von manchen CF-Karten ist nebenbei gesprochen fast identisch, aber wie schon ausgeführt, brauchte auch XT-BUS (also nicht diese heutige Zusatz-Bios- rsp. auch Adapter-Lösung "XT-IDE", um AT-Bus/IDE an klassischen XTs zum Laufen zu bringen, sondern der nur kurzzeitig verwendete Schnittstellenstandard für 8bit breite IDE) ein eigenes Option-ROM Bios im XT und ob die Platte nun auf 1F0h oder auf 0300h gemappt ist (AT vs XT), das spielt die allerwenigste Rolle!


    Andererseits laufen alte ST506-"MFM" oder "RLL" Platten samt 8bit-Controller in fast jedem AT und höher mit ISA-Bus auch, da diese ja ihre eigene Bios-Erweiterung mitbringen (standardmäßig ab c800:00), XTs hatten hingegen ab Werk gar keine HDD-Unterstützung im Standard-Bios, manche (Marken-)Clones jedoch schon in dem Sinne, das das Option-Rom in den Chip des normalen ROMs integriert war und die meist ebenso auf dem mainboard integrierte Plattenschnittstelle dann ansprechen konnte.


    XT-Bus-Platten sprachen oft auch AT/IDE, aber eben kaum eine normale AT/IDE kannte diesen 8bit Mode. CF-Karten aber -da auch für embedded Anwendungen optimiert- hingegen recht häufig.


    Wenn also das IDE-Interface nur in 8Bit ausgeführt wurde war also auch ein AT oder höher auf Platten angewiesen, die diese "Schmalspur" bedienen konnten, oder eben CF-Karten, die es ja auch schon seit 1994 gibt...


    Zurück zum C286LT/C386LT (nicht -A!) und baugleichen Sanyo NB17/18:


    Größere CF-Disks wie Platten funktionieren (mit voller Kapazität) nur über Ontrack oder ähnliche Hilfslösungen, die es seinerzeit oft sogar als kostenlose Beigabe zur HDD gab (dann meist auf den jeweiligen Hersteller beschränkt in der Funktion), aber davon würde ich abraten! Also besser mit den 504MB leben, das war für damalige Verhältnisse sehr sehr viel...


    Bei CFs (und größeren Platten) sollte man sich zudem die Werte (CHS), die man im Bios unter User-Type eingetragen hat, gut merken, sprich auf Platte und Gerät schriftlich vermerken, denn von Platte resp CF auslesen kann man ja nur das Mapping, was die Platte/CF selbst reportet, nicht aber das, was man ihr via Bios aufgezwungen hat. Das geht eh nur gut, da die meisten ATA/IDE Platten wie auch CF-Disks intern immer mit LBA arbeiten und somit quasi jede Kombination akzeptieren, die als Produkt kleiner ist als die tatsächlich verfügbare Anzahl an Sektoren. Aber die Lage der Partitionsgrenzen kann/wird sich durch eine mittendrin geänderte Adressierung ändern und dann gibt es Datenmüll und Datenverluste... (Partitionen können nur an Sektoren enden, die ganzzahlig Spuren abbilden)


    OT: Manche größeren Platten jener Zeit boten sogar einen Jumper, um die Kapazität auf 504 MB zu beschränken, das erspart wiederum Aufzeichnungen dazu, aber könnte als Fehlfunktion interpretiert werden, wenn die Platte mal woanders Dienst tun soll...