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letzter Beitrag von Ace am

C64 + 1541 im Desktop Gehäuse

  • Der Röhrenmonitor könnte im Extremfall sogar die eingelegte Diskette wieder löschen oder den Schreibvorgang so stören, dass dort nur Datenmüll magnetisiert wird. Das Magnetfeld des 1084 ist so stark, dass sogar eine daneben stehende Diskettenbox mit 3,5er Amiga Disketten ernsthaft in Gefahr ist. Von daher ist der Fehler logisch nachvollziehbar und passt zu Deiner Beschreibung.


    Gruß
    Tom

  • Der Röhrenmonitor könnte im Extremfall sogar die eingelegte Diskette wieder löschen oder den Schreibvorgang so stören, dass dort nur Datenmüll magnetisiert wird. Das Magnetfeld des 1084 ist so stark, dass sogar eine daneben stehende Diskettenbox mit 3,5er Amiga Disketten ernsthaft in Gefahr ist. Von daher ist der Fehler logisch nachvollziehbar und passt zu Deiner Beschreibung.

    Danke für den Hinweis, ich bau gleich mal um in meinem Schrank.

    Aber ich fürchte mich vor der zur schau stellung meines "gebildes"

    Bei Unfällen kann man auch schwer wegsehen. :D
    Gibt immer genug, die es besser können oder sagen, dass es besser geht. Aber auch eine schlecht ausgeführte Idee kann ja sehr hilfreich sein.
    --> Ich will es auch sehen!


    Multisync: Ich kann verstehen, dass man nichts am Original ändern will. Gut, wenn er erhalten bleibt. Ich denke für eine "festinstallierte Lösung" ist er zwar groß, aber eben relativ kabelfrei und ordentlich.



    ... und wer hat hier was über die Optik des Brotkastens gesagt?????? :cursing:

  • Der Röhrenmonitor könnte im Extremfall sogar die eingelegte Diskette wieder löschen oder den Schreibvorgang so stören, dass dort nur Datenmüll magnetisiert wird. Das Magnetfeld des 1084 ist so stark, dass sogar eine daneben stehende Diskettenbox mit 3,5er Amiga Disketten ernsthaft in Gefahr ist. Von daher ist der Fehler logisch nachvollziehbar und passt zu Deiner Beschreibung.


    Gruß
    Tom

    Hi Tom,


    der 1084 ist es nicht, leider. Ist mir ein bisschen suspekt, das Ganze.


    - Störungen der Floppy treten NUR auf, wenn alles im Gehäuse verbaut ist
    - auch wenn der Monitor unter dem Schreibtisch steht, gibts Störungen, aber weniger
    - auch mit einem 1702 Störungen
    - internes C64-NT abgesteckt und von aussen ein NT angesteckt, immer noch Störungen
    - Lüfter abgesteckt, keine Änderung


    Floppy und Platine ausgebaut und ausserhalb betrieben: absolut keine Probleme. Grübel, Grübel, es bleibt eigentlich nur die Steckdosenleiste.


  • Hat mir einer vorbeigebracht, weil die Kiste nicht mehr angesprungen ist und er ihn nicht wegschmeissen wollte. Reparatur war nicht schlimm, wie so oft nur die PLA. Hab den "Tierpark" aus dem Gehäuse entfernt und mal tüchtig ausgeblasen. Die 1541 ist ohne eigenes Gehäuse drin und war besonderns verdreckt, die Laufschienen des RW-Kopfes musste mit isoprop gereinigt und neu geschmiert werden. Der RW-Kopf sowieso. Das Gehäuse stammt von der Firma EDS. Das C64 Netzteil liegt einfach mit drin, der Umbau konnte vermutlich auch von weniger technisch versierten durchgeführt werden. An der Fornat befinden sich Resettaster für 1541 und C64. Interessant finde ich den Zahlenblock der Tastatur, mit der bequem Hex-Werte eingegeben werden können. Ideal für Assembler-Entwickler. Das Gehäuse hat(te) einen Lüfter mit 230V, furchtbar laut und mit richtig starken Vibrationen, den habe ich sofort rausgeschmissen und einen mit 12V eingebaut. Weil die 12V ja nicht da sind, habe ich ein altes 12V Netzteil mit reingepackt. Man könnte das ganze natürlich auf modernes Netzteil umbauen, das 12V mitbringt, aber dann ist das Ganze halt nicht mehr original. Ich lasse es wie ist.




    Ach wie schöööööööööööööööööön!!!!!!! 8o:cry:


    Gibt es dazu vielleicht auch eine Geschichte?
    Hat Derjenige damit in einer Firma gearbeitet oder ähnliches?
    Könntest du da noch Infos erhalten?


    Habe ja erst vor kurzem nen CBM-Rechner in Industriegehäuse bekommen, damit hat der Besitzer seine Doktorarbeit mit Versuchsaufbau gemacht gehabt!
    Geschichten dazu sind immer Interessant, warum etwas umgebaut wurde!

  • Was passiert wenn Du das mit geöffnetem Gehäuse betreibst? Könnte es ein thermisches Problem durch zu viel Wärme sein? Ich kann mich dunkel erinnern, das der Herr aus Münzenberg damals von solchen Problemen berichtet hatte. Es gab sogar ein Kühlgehäuse zum unterstellen für die 1541 als Zubehör zu kaufen.


    Das kann eigentlich nur durch die Wärme oder eben den Monitor kommen.


    Gruß
    Tom

  • Was passiert wenn Du das mit geöffnetem Gehäuse betreibst? Könnte es ein thermisches Problem durch zu viel Wärme sein? Ich kann mich dunkel erinnern, das der Herr aus Münzenberg damals von solchen Problemen berichtet hatte. Es gab sogar ein Kühlgehäuse zum unterstellen für die 1541 als Zubehör zu kaufen.


    Das kann eigentlich nur durch die Wärme oder eben den Monitor kommen.


    Gruß
    Tom


    Nein, solange ist der noch gar nicht gelaufen, immer nur ein paar Minuten. Außerdem: das Gehäuse hat einen Lüfter, man spürt den Luftzug an allen Öffnungsschlitzen deutlich. Überhitzung schließe ich aus.


    Ich hab jetzt versucht, das Problem konservativ anzugehen und den C64 in seinen ursprünglichen Isolierkarton verpackt. Auch für die Floppy habe ich einen solchen Karton geopfert.



    Mit dem 1084 obendrauf geht's immer noch nicht, den muss ich in 1m Abstand daneben stellen. Aber ansonsten ist das Problem weg. Soll mir nochmal jemand sagen, der Karton ist für die Katz. Ein bisschen Wirkung hat der schon.



    Mit meinem kleinen TFT, den ich an der Lötstation zum Testen stehen habe, gibts keine Probleme. Ich könnte jetzt vielleicht noch den oberen Deckel von innen isolieren, aber da müsste ich kleben oder ähnliches. Vielleicht doppelseitiges Klebeband. Ist zwar kein C65, aber ich will trotzdem nichts irreversibles machen.


    PS: den originalen 230V-Lüfter habe ich auch wieder eingebaut.


    Edit: Vielleicht war das ja auch urspünglich so gedacht, das der C64 mit dem Isolierkarton eingebaut werden sollte.

  • Da dreht er durch der Segi....


    Ich finde das komisch das es am Monitor liegen soll.
    Da gehört der Monitor ja nun mal hin.Genauso wie beim 128D.
    Könnte es sein das durch das Gewicht des Monitors irgendwie das Gehäuse sich verformt und eine Platine sich verspannt ?

  • Mit dem 1084 obendrauf geht's immer noch nicht, den muss ich in 1m Abstand daneben stellen. Aber ansonsten ist das Problem weg. Soll mir nochmal jemand sagen, der Karton ist für die Katz. Ein bisschen Wirkung hat der schon.

    Wenn der 1084 MAGNETISCH was beeinflußt, dann hilft Alu + Pappe leider nicht viel.
    Ein Blech oberhalb würde auch das magnetische Feld vom Monitor abschirmen.


    Oder bei der 1541 einfach einen Blechdeckel drauf, sollte sich relativ einfach machen lassen. Schützt auch gleich vor Staub.

  • Wenn der 1084 MAGNETISCH was beeinflußt, dann hilft Alu + Pappe leider nicht viel.Ein Blech oberhalb würde auch das magnetische Feld vom Monitor abschirmen.


    Oder bei der 1541 einfach einen Blechdeckel drauf, sollte sich relativ einfach machen lassen. Schützt auch gleich vor Staub.

    Danke für den Tipp. Ich denke, für die Floppy könnte ich was aus Blech zusammenbasteln.

  • Auf jeden Fall, ich hab keine Ahnung was einige Leute hier haben, aber ich finde das Ding supergeil, nen echter Hingucker!
    Ich hoffe mal das Du es vollstaendig zum funktionieren bringst...

    Geht wieder, bleibt aber sehr empfindlich, was den Monitor bzw. die Nähe zum Monitor betrifft. Monitor draufstellen ohne Blechplatte ist nicht. Das wird wahrscheinlich die Krux an dem Gehäuse sein, das eine Abschirmung für die "nackten" Geräte im Innern fehlt. Könnte man natürlich reinbasteln, aber - wie schon gesagt - ich lasse es im Originalzustand, mit seinem Fehler.

  • Ich bin dafür die Teile sofort einschmelzen zu lassen. Das erspart dem Retro hier im allgemeinen und dem C64 im speziellen noch weitere Gehäuseumbauten.
    Dann kloppen sich wenigstens nicht mehr viele Leute darum.

  • So was hatte ich mit 14 oder 15 auvh mal gebaut.
    Altes PC Gehäuse und dann ne 1541-1 und das Mainbord eingebaut.
    Alle Anschlüsse hatte ich nach vorn verlegt und eine Tastatur
    in einem abgesägten CBM610 (was für eine Blasphemie!) mit nem Tast64
    Modul angeschlossen.
    Für den Standard Kernel gab es einen Patch, man musste die Tastaturtabelle auf glaube ich 96 Tasten vergrössern.
    Ich weiss noch wie ich im EXOS Kernel freie Bereiche gesucht habe, um das da auch rein zu bekommen.
    Habe ich über viele Jahre genutzt. Irgendwann habe ich dann aus Retrogefühlen wieder
    alles zurück gebaut.