Hallo Leute,
heute mal ein paar Bilder von meinem fast 40 Jahre alten Commodore Rechner.
Während ich das Buch von Brian Bagnall lese, ist mir eingefallen, daß mein Vater Ende 1977 sich von meiner Oma einen wissenschaftlichen Taschenrechner aus dem Westen mitbringen lassen hat.
Da das Ding damals "Goldstaub" oder Mondgestein war, hat der Rechner als "besonders wertvoll" in unserer Familie überlebt. Beim Aufäumen ist das Ding meinem Dad wieder in die Hände gefallen.
Der Akku darin war platt, wurde von Vaddern aber durch einen baugleichen Akku ersetzt.
Nun funzt er wieder. Was mir im Vergleich zu meinem HP48s auffällt, ist die Tatsache, das z.B. sin(Pi) nicht 0 ergibt, sondern 0.0548036651. Das Ding ist also nicht genauer als ein Rechenschieber.
Oder wurden in den Osten verbrachte Rechentechnik extra etwas ungenau? Waren das schon die ersten Cyberangriffe? Oder galt das dem "Westen" von Deutschland auch schon? Commodore war ja eine amerikanische Firma.
Spaß beiseite: Hier die Bilder:
Habt ihr nebn alten Micro-Computern auch alte Tachenrechner?
Mein HP48s aus dem Studium von 1992 hat inzwischen auch 25 Jahre auf dem Buckel. Er hatte den Vorteil, das man in lagweiligen Vorlesungen Pac-Man darauf daddeln konnte.