31743 Bytes free, da sollten die Ram-Bausteine doch ok sein, oder?
Nun hat er nur noch 15367 Bytes, ist wohl noch nicht alles ok,
und dann wieder 31743 Bytes.
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letzter Beitrag von Kellerkind am
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Ja, 31743 bytes free kommt bei intaktem RAM.
Theoretisch könnte noch RAM unterhalb von 1kB defekt sein, das wird nicht geprüft.
Um da auf Nummer sicher zu gehen könnte man den erwähnten Tausch von /CAS0 und /CAS1 noch machen, dann wandert der Speicherbereich um 16kB nach oben. -
Habe die Widerstände R10 & R11 gekreuzt, nun startet er wieder nicht.
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Interessant, dann gibt es offenbar einen RAM-Fehler, den der RAM-Test nicht erkennt ...
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Dann muss ich morgen los noch welche kaufen.
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Habe heute alle verbliebenen RAM gegen neue ausgetauscht,
der Rechner starten nun auch mit gekreuzten R10/R11 und zeigt "31734 bytes free" an. -
Herzlichen Glückwunsch zur gelungenen Reparatur!
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Vielen dank für die Hilfe.
Der Rechner hat noch zwei Taster, einen Reset und einen den man beim
einschalten drückt und eine andere Einschaltmeldung angezeigt wird.
In etwa sowas.
C*Pc irq sr ac xr yr sp
Was und wofür ist das?
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Das wird die /DIAG Leitung sein, die der Taster auf Low zieht.
Ist die beim Reset auf Low, wird nicht der normale Reset durchgeführt, sondern in den TIM-Monitor gesprungen.
Dabei wird dann auch der Speichertest nicht durchgeführt, der Speicherinhalt bleibt unverändert.
Damit kann man Programme verlassen, die so geschrieben wurden, daß man sie auf normalem Wege nicht verlassen kann.
Das wurde oft gemacht, um es Crackern schwerer zu machen.
Anwendung: Reset gedrückt halten, DIAG gedrückt halten, RESET loslassen, DIAG loslassen.
Der Rechner befindet sich dann allerdings in einem instabilen Zustand. -
Was ist Diag, der zweite Taster?
Ist er, Danke. -
Urspünglich (beim PET) diente die /DIAG-Leitung dazu, das im ROM vorhandene Diagnoseprogramm zu starten.
Das war eine Art erweiterter Selbsttest.
Man brauchte dazu einen Satz Brückenstecker, mit denen ein paar I/O Ports getestet wurden.
Der Brückenstecker für den User-Port enthielt dann auch die Brücke für die /DIAG Leitung.
Das ganze ist bereits bei BASIC 2.0 zugunsten des TIM-Monitor rausgeflogen. -
Macht es Sinn das zurück zubauen?
Wie komme ich den in den Tim-Monitor?
Auf UA3 sitzt ein Eprom von dem zwei Leitungen an UB13 PIN 14 und Pin 15 gehen,
Was kann das sein, ist das durch das Eprom bedingt? -
Da gibt es nix zurückzubauen, das gab es nur beim PET.
Commodore hat ja auch relativ schnell eingesehen, daß das Firlefanz ist, und es rausgeworfen.In den TIM-Moinitor kommt Du mit SYS 1024 oder, besser, mit SYS 54386.
Das EPROM auf UA3 ist der Zeichengenerator, UB13 ist der CRTC.
Pin 14 und 15 sind normalerweise unbenutzte Adressleitungen des CRTC.
Vermutlich hat da jemand einen größeren Zeichengenerator verbaut, um mehrere Zeichensätze benutzen zu können.Was für ein EPROM-Typ ist denn da drin?
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Seinen 8032 sollte man pflegen; besonders einen 8032 SK. Die werden nicht mehr, sonderen nur noch weniger. Mach doch mal ein paar Bilder von aussen und von der Platine, wenn du magst.
Hier eine kleijne Anregung: Man sieht deutlich, in welche Richtung es geht
Wünsch noch viel Erfolg! -
Die beiden Taster sehen aber nicht original aus,
http://www.ebay.de/itm/3618558…geName=STRK%3AMEBIDX%3AIT
der zweite ist auf der rechten Seite im unteren Gehäuseteil.
Bin gerade nicht zu hause, das Eprom müsste ein 27c128 sein.
Werde später oder morgen Bilder machen und sie einstellen. -
Wäh - welcher Barbar hat das Gehäuse auf der Oberseite angebohrt?
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En ganz übler, wie es den Anschein hat.
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Was für ein Glück, dass der jetzt in besseren Händen ist
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Danke.
Bekommt man irgendwo neue Frontlabel, weis jemand in welcher RAL das Gehäuse Lackiert ist? -
Das Eprom auf UA3 ist ein D27128-4 Intel.