Hallo IDE64 Freunde,
Ich möchte nun hier den Versuch starten, den Usern die Nutzung des IDE64 Interface etwas näher zu bringen.
Ich werde diesen Thread immer wieder Updaten und Ergänzen, so das man einen besseren Bezug zur Hardware und dessen Nutzung erhält.
Zum Anfang möchte ich Starten, euch das IDE64 Interface (Version 4.1) mit den wichtigsten Merkmalen auf dem Interface näher zu Erläutern.
Dazu habe ich zwei Bilder erstellt, um zu zeigen was und wo sich auf dem IDE64 Interface an Schnittstellen etc. befindet, um später den Adapter im vollem Umfang nutzen zu können.
Ich gehe später natürlich auch auf die Ersteinrichtung, sowie sämtliche Konfigurationen ein, die für die Nutzung wichtig sind ein. Dazu aber später mehr.
WAS IST DAS IDE64 INTERFACE ÜBERHAUPT?
Das IDE64 Interface ist eine Hardwareerweiterung für den Commodore 64, Commodore SX64 und Commodore 128, mit dem es möglich ist, verschiedene Arten von Massenspeicher am Commodore 64 zu Nutzen,
sowie einen direkten Datenaustausch/Datenzugriff auf einem PC.
Hier eine Auflistung von verschiedenen Massenspeicher die über die IDE-Schnittstelle nutzbar sind:
- Festplatten (IDE oder SATA mit entsprechendem SATA-Adapter)
- CD- und DVD-ROM Laufwerke (IDE oder SATA mit entsprechendem SATA-Adapter)
- CompactFlash Karten (oder auch SDHC-Karten mit entsprechndem CompactFlash-Adapter)
- LS-120 Laufwerke
Das IDE64 Interface verfügt zudem über weitere Schnittstellen wie den Clock-Port und dem Shortbus:
Clock-Port
- RRNet (LAN-Adapter am Clock-Port (siehe Abbildung 1.))
- ETH64-II (LAN-Adapter am Clock-Port (siehe Abbildung 1.))
- MP3@64 (MP3-Adapter um MP3-Musik auf dem Commodore 64 zu hörenam Clock-Port (siehe Abbildung 1.))
- SilverSurfer (Serial-Port Adapter zum direkten Datenaustausch mit einem PC über den Clock-Port (siehe Abbildung 1.))
Shortbus
- ETH64 (LAN-Adapter am Shortbus (siehe Abbildung 1.))
- DUART64 - (Serial-Port Adapter zum direkten Datenaustausch/Datenzugriff auf einen PC über den Shortbus (siehe Abbildung 1.))
Ebenfalls integriert im IDE64 Interaface ist ein eigenes BIOS (siehe Abbildung 3.) mit diversen Konfigurations möglichkeiten, sowie ein komfortabler Datei-Browser namens MANAGER (siehe Abbildung 4.).
Gruß
aRcAdEsTaTiOn