Hätte eher Angst um den Gleichrichter? Aber OK, die Eingangsicherung muss ja ganz kurz viel mehr Strom liefern.
Hallo Besucher, der Thread wurde 5,9k mal aufgerufen und enthält 25 Antworten
letzter Beitrag von Schmitti am
Reparatur Netzteil C128D Kunststoff
-
-
Gleichtichter halten normalerweise hohe Pulsbelastungen gut aus. Da brennt eher die Sicherung durch oder der Sicherungsautomat im Sicherungskasten löst aus. Beides lästig.
-
Hätte halt schöne neue 270 uF statt dem alten 100 uF. Sollte das wohl mal probieren. Der 128 läuft übrigens wieder tadellos, laut wie eh und je natürlich. Kein lautloser 128DCR.
-
Den Lüfter kannst du austauschen gegen einen leisen, auch möglich Ihn mit niedrigerer Spannung zu Versorgen. Möglichkeiten sind: 5V (zwischen 5V und 12V) 7V, 9V über Brückengleichrichter oder 1/2 9V mit einer Diode.
-
Noch bleibt er "möglichst original". Aber ein neuer Lüfter ist sicher mal von Vorteil. Der scheint mir auch überdimensioniert.
Habe mal den 270uF/400 Volt Kondensator eingesetzt anstatt des ROE 100uF/385 Volt. Läuft problemlos. Irgendwo muss der 9 Volt Trafo auch eine Brücke für die Umstellung auf 240 Volt ahben. Werde die mal suchen.
Danke!
-
Asklia: Nein, der Lüfter ist bestimmt nicht überdimensioniert. Schau Dir mal an, was das C128D-Schaltnetzteil unter Volllast liefern kann.
Das ist für die damalige Zeit schon recht ordentlich und die Verluste waren damals auch etwas höher als in aktuell mit moderner Technik aufgebauten Schaltnetzteilen.
Dazu kommt, dass der üblicherweise verbaute Panaflo-Lüfter nicht gerade zu den leisesten zählt, dafür aber in die Kategorie robust und langlebig. Nicht nur Papst kann gute Lüfter bauen. Das hängt halt von der Modelllinie des Herstellers ab.
Commodore hat da eine sehr gute Wahl getroffen.
-> Wenn Du also die Leistung, die das Netzteil liefern kann, ausnutzen wirst, achte beim Lüftertausch, dass der Luftdurchsatz nicht geringer wird.Andernfalls steigen die Temperaturen im Netzteil und Rechner, was dann die Lebensdauer verkürzt.