Assy 250469 mit Black Screen

Generell wird der VIC recht warm, der SID ebenfalls. Ich kann natürlich nur an der Oberfläche messen, aber der kaputte RAM lag mit seinen 46°C nur etwa 5-7°C über dem VIC und dem SID. Das könnte ein Hinweis sein, aber bei meiner Recherche zu Temperaturmessungen im Netz habe ich Hinweise darauf gefunden, dass diese generell schon mal wärmer sein können (Please login to see this link.).

Aber ich habe was elementareres herausgefunden, was wieder neue Ansätze ermöglicht. Ich hatte einen Kurzschluss zwischen zwei Pins an einem RAM-Chip (Zinn-Krümel vom Entlöten ). Nach dem Entfernen habe ich den Cevi mit Check64 laufen lassen.

Hier das Bild mit allen angeschlossenen Dongles (Userport, Tape, Serial, Tastatur):

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Seltsamerweise bekomme ich sehr viele BADs. Ich hätte vermutet, mit den Dongles wäre das nicht der Fall, aber vielleicht liegt das Problem ja auch nicht bei den Dongles. Außerdem scheint die Diagnose hängen zu bleiben. Nach 5 Minuten war sie noch nicht abgeschlossen.

Hier ein Bild mit dem Test ohne SID, da ich angenmmen habe, dass der vielleicht dazu führt dass die Diagnose hängt. Der Unterschied ist, dass unter U12 / U24 die Meldung nicht mehr kommt.

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Beim Anschließen der echten Tastatur, bleibt die Diagnose des Keyboard trotzdem BAD.

Der DeadTest liefert folgendes Ergebnis:

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Der Soundtest wird in beiden Tests nicht abgeschlossen (oder muss das so?).

Folgendes ist mir beim Einschalten des Cevi ohne Diagnosemodul aufgefallen:

- Es werden im Startbild 38911 freie Bytes angezeigt.
- Manchmal ist beim Einschalten das Bild schwarz/weiß, manchmal ist es normal.
- Der Cursor fehlt
- Wenn man die Space-Taste drückt blinkt der Cursor sehr schnell hintereinander auf. Beim Drücken der übrigen Tasten passiert nichts, außer bei bestimmten Kombinationen, da kommt sowas ähnliches wie ein Pi-Zeichen.

Unbelastet liefert das 5V Netzteil 5,17V. Am eingeschalteten Cevi sind es noch ~4,75V. Es soll bis zu 3A liefern. Ich habe außerdem die Frequenzen aus dem Please login to see this link. gemessen. An Pin 1 und 3 des 8500 (U6) messe ich 0 Hz. Am VIC messe ich korrekte Frequenzen.

Hier noch ein paar weitere Erkenntnisse:

normalerweise liegt bei an den ICs eine Spannung von 4,75V an.

Wenn man den SID entfernt sind es 4,78V

Wenn man den VIC entfernt sind es 4,86V

Wenn man beide entfernt sind es 4,90V.

Für mich sieht es tatsächlich so aus, als wenn das Netzteil unter Last sehr instabil ist. Ich werde mal versuchen die Pole des Netzteils über verschiedene Widerstände (Glühlämpchen oder so) kurzzuschließen und U, I und R messen. Dann müsste man sehen, ob das NT einen Hau hat, oder man weiter im Cevi suchen muss.

Genau so eins hab ich mir gebaut (ohne Crowbar). Hab beide Netzteile in den 7poligen Din-Stecker gelötet für den Anschluss an den C64.

Hab das Netzteil vermessen. Sieht soweit gut aus. Bei 1A müsste ich bei 4,95V liegen. Der Cevi zieht eindeutig mehr (siehe unten).

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Ich hab den Strom direkt gemessen. Der Cevi zieht 0,83 A nach dem Einschalten... Ich komme nicht dahinter, was den Spannungsabfall verursacht. Nach dem Einschalten messe ich am Versorgungspin nach Masse bereits nur 4,84V.

Laut Spezifikation sollten die ICs ja mit den 4,7V auskommen, daher kann Check64 denke ich mal durchaus laufen. Den Schalter habe ich durchgemessen der scheint in Ordnung. Im eingeschalteten Zustand ist der Widerstand <0,1 Ohm. Hab ihn auch mal gebrückt, aber da hatte ich seltsamerweise nur 4,55V an den ICs bei Schalterstellung "Aus".

Quote from daybyter

Mit nem genauen Voltmeter kann man z.B. das IC eingrenzen, welches den Strom zieht.

Spannungen sehen an allen ICs folgendermaßen aus. Habe den Cevi ca. 20 Minuten laufen lassen, damit die Temperatur der Chips sich einpendelt. Über welche Spannungsdifferenzen reden wir denn, wenn kaputte ICs identifiziert werden sollen? Oder meintest du den Strom messen? Dann müsste ich wohl alle Versorgungsbeinchen aufknipsen. Außerdem hatten wir ja schon festgestellt, dass der Gesamtstromverbrauch mit 0,83A im grünen Bereich liegt. Der Spannungseinbruch sollte damit wahrscheinlich nicht durch einen Kurzschluss entstehen.

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Habe danach den U1 ausgebaut, um ihn später zu ersetzen. Die Versorgung an den ICs betrug nach dem Auslöten 4,82V.

Hm ich werd mal versuchen,ob ich das mit meinem machen kann,aber ich glaube so genau ist das nicht. Ich frage mich ausserdem, ob man das 1:1 auf ICs anwenden kann.

Der U6 ist der CPU (8500) beim 250469.