RETRO PRINTER Moderne Drucker am C64

Das scheint der Fall zu sein: Es interpretiert Epson ESC/P und ESC/P2 Text und Grafiken, zwischenspeichert es als PDF auf dem Raspi und dann wird das PDF per Linux Druckertreiber an den USB Printer geschickt.
Welche Drucker unterstützt werden, steht da nicht, aber grundsätzlich wohl was Linux erkennt.

HP PCL als Quellformat wird evt. auch noch kommen. Für neue Applikationen würde ich auch lieber daran setzen, aber die meisten alte Programmen unterstützen wohl den Epson FX-80.

Scheint also eine runde Sache zu sein.

Zitat von DJ SID

Sind das neue Geräte oder standen die 25 Jahre in einem Lager rum?

Ne, Nadeldrucker gibt es immer noch

Auf Nadeldrucker klicken

Wenn Du willst kannst Du über 5000.- Fr. für ein Nadler ausgeben

Gruss C=Mac.

Die Grundlage für so was hab ich mir vor n paar Monaten mit nem Arduino zusammengebastelt. Link
Die Daten kommen auf den PC an.
Man müsste sie halt noch zu nem Pdf packen.

Wenns also noch lange nicht lieferbar ist - einfach n Arduino kaufen und etwas rumlöten (bzw. rumstecken).

Zitat von DJ SID

Tolles Video! Aber das ist GENAU das, was ich eben nicht will. Ich will: Druckerkabel am Userport. Angeschlossen an der Retroprinter-Platine und die über USB angeschlossen an meinen modernen Tintenstrahldrucker (Canon). Ohne Popel PC und so, was man vielleicht noch dazwischen schalten müsste.

OK - die Konvertierung bekommt das Arduino natürlich nicht hin.
Hm...da müste man dann wohl noch n Raspbery dazwischen schalten und im selben Gehäuse verschwinden lassen. OK, jetzt fängts an teuer zu werden.

Dann besser auf das Release warten.

https://m.pt.aliexpress.com/item/32760774493.html#autostay

Würde der das evtl packen?

Zitat von DJ SID

Aber das ist GENAU das, was ich eben nicht will. Ich will: Druckerkabel am Userport. Angeschlossen an der Retroprinter-Platine und die über USB angeschlossen an meinen modernen Tintenstrahldrucker (Canon). Ohne Popel PC und so, was man vielleicht noch dazwischen schalten müsste.

Hallo,

das ist genau auch was ich mir erst letztens überlegt hatte. Die von dir präferierte Lösung (Userport-Blackbox-Drucker) kann leider nicht gehen, da dann der Drucker kompatibel zur Blackbox sein muss.
Meine Überlegung war eine "Blackbox" zu entwickeln, welche die Umsetzung vom C64 macht und dieses dann an einen PC übergibt und dieses es dann über die systeminternen Druckprozesse an den Drucker (oder PDF-Printer), das Ganze natürlich am Besten unter Windows/Linux.
Um Standortunabhängigkeit zu erreichen wäre es auch toll wenn die "Blackbox" ein Netzwerkinterface hat, sodass es nicht zu Problemen führt wenn der Commodore und PC räumlich getrennt stehen.
Vorteil hierbei ist der (meiner Meinung nach) später geringere Wartungsaufwand bei Systemwechsel des OS.
Der RasPi hat ersteinmal den Vorteil, dass keine Hardware entwickelt werden muss, aber das nur Drucker funktionieren können welche von Linux unterstützt werden, aber vielleicht geht das ja trotzdem?

Leider habe ich bei der Umsetztung ein kleines Problem ... bin zwar nicht langhaarig ... aaaaaaaaber sonst ...

So, nu macht mal

@databyter: Wenn der Speicher für der Treiber und einen pdfKonverter reicht, dann ja.

Starquake: Um den Drucker über IEC abzugreifen, brauchst Du dann weiterhin das Arduino, weil das Raspberry zu langsam ist. Ob man die Lösung über den Userport direkt mit den GPIOs des Pis lösen kann, weiss ich nicht...

Zitat von Zaadii

Um den Drucker über IEC abzugreifen, brauchst Du dann weiterhin das Arduino, weil das Raspberry zu langsam ist.

Ohne es zu schreiben hatte ich mir das schon fast gedacht, dass der RasPi für solche zeitkritischen Aufgaben einfach zu langsam ist und es direkt über einen µController gehen muss (egal ob jetzt Atmel oder PIC)

Hallo,

habe nun eine mail von Retroprinter erhalten, bezüglich Vorbestellung. Lieferbar ab Dezember 2018.
Sicherlich ein tolles Teil, aber der Preis !

https://www.sellmyretro.com/offer/details/32773

The Retro-Printer module (complete with software image for download) costs £75 + shipping.
The optional custom case (to hold the Retro-Printer module and the Raspberry Pi) costs £10
Optionally, you can also order a 16GB SanDisk micro-SD card plus SD card adaptor containing the software image for £14
Stock is expected at the end of November, with shipping at the start of December.

Ist aber doch recht teuer. Mit extra gekauftem Rasperry Pi kostet das dann doch etwa 150€.
Jeder muß dann selbst entscheiden, ob ihm das soviel Wert wäre.

Kost wirklich was.

Und dient dazu Daten am Centronics-Port abzufangen und in ein PDF zu wandeln, nicht um den USB-Drucker direkt anzuschliessen.
Ausser ich bin zu dumm um den Text zu verstehen.

Da Frag ich mich: Warum wandle ich die Datei nicht direkt?

Gruss C=Mac.

Zitat von C=Mac

Und dient dazu Daten am Centronics-Port abzufangen und in ein PDF zu wandeln, nicht um den USB-Drucker direkt anzuschliessen.
Ausser ich bin zu dumm um den Text zu verstehen.

Da Frag ich mich: Warum wandle ich die Datei nicht direkt?

Wie willst du die "Datei direkt wandlen"? Die meisten C64 Programme drucken MPS 801 / Epson (ESC/P) und vielleicht noch Star NL-10.
Seitenbeschreibungssprachen wie HP-PCL und Postscript ist kaum vrohanden, vielleicht noch unter GEOS.

Das Modul fängt ESC/P / ESC/P2 und PCL und Text ab, speichert und interpretiert das als Druckseite als PDF Datei.
So eine Lösung habe ich bisher nicht gesehen. Das vielleicht Vergleichbarste ist die Drucker Funktion im U64-II+ wo man einen Ausdruck als Grafikdatei speichern kann.

Zitat von DJ SID

Gibt es eine Liste, wo drinne steht, welche Drucker unterstützt werden?

Ja, hier die Liste:

• alle aktuellen Drucker, mit denen eine PDF-Datei ausgedruckt werden kann

Zitat von syshack

Wie willst du die "Datei direkt wandlen"?

Ich meinte die zu druckende Datei direkt am Mac/PC lesen, z.B. kann D64 Lister GeoWrite-Dateien lesen.

Ob es diese Möglichkeit für jede Datei gibt, ist ein anderes Problem.

Man wird sehen, was Retro Printer leistet wenn es erhältlich ist.

Gruss C=Mac.