Hallo,
da ich mal ein bisschen "Messen, Steuern, Regeln" mit dem C64 machen wollte, habe ich mir, um den CIA des C64 zu schützen, ein Userport Protector Modul gebaut (siehe Bilder, ich habe mir ein bekanntes Modul als Vorlage genommen :-))
Das geht auch grundsätzlich. Wichtig war mir der zusätzliche Reset-Taster und ein "Breakout" auf modernere Stecksysteme. Außerdem betreibt man Relais ja selten direkt hinter dem C64.
Über den Breakout kann ich nun weitere Platinen mit Optokopplern und Relais antreiben.
Was mich aber wundert: Die Spannung der Userport-Ausgänge bricht im High-Zustand von 4,8V auf 3,6V zusammen, wenn ich die 5,1V Z-Dioden wie im Bild bestücke. Eigentlich sollten die nur vor Überspannung schützen und daher auf die 4,8V im Ausgang keinen Einfluss haben.
Wenn ich eine 5,6V Diode nehme, bricht die Spannung auf "nur" 4,1V ein.
Im "Original" sind es 5,2V Dioden und ja, "heute" macht man das anderes, aber das Konzept erschien mir sinnvoll (sofern ich das richtig verstanden habe):
- Z-Dioden gegen Überspannung
- Widerstand und Universaldiode zur Strombegrenzung (wobei mir 820Ohm wie im Original als etwas gering vorkommt) bei falscher Handhabung bei IN/OUT-Betrieb
Hat jemand eine Idee - oder ist das einfach so / war damals schon so und ist egal? Läuft derzeit an einem C64C/II.
P.S.: Ich habe noch einige Platinen/Teile übrig
Gruß
Marcel