der Amiga hat schon den Schritt zur FPGA Turbokarte gemacht, nennt sich Vampire.
68030 und 68060 CPUS sind unbezahlbar geworden und werden schon gefälscht.
Micha
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letzter Beitrag von Schmitti am
der Amiga hat schon den Schritt zur FPGA Turbokarte gemacht, nennt sich Vampire.
68030 und 68060 CPUS sind unbezahlbar geworden und werden schon gefälscht.
Micha
@MGR3SA: Was heißt denn "unbezahlbar"? Ansonsten gibt es ja Deinem Beitrag zur Folge noch "bezahlbare" 68010-, 68020- und 68040-Typen. Die können ja auch rechnen.
@MGR3SA: Was heißt denn "unbezahlbar"? Ansonsten gibt es ja Deinem Beitrag zur Folge noch "bezahlbare" 68010-, 68020- und 68040-Typen. Die können ja auch rechnen.
68010 lassen sich extrem schlecht übertakten, für Turbokarten fallen die so gut wie flach da die meisten nicht mal 14MHz schaffen. Es gibt am Amiga eigentlich nur eine Anwendung für den 68010, den Quiet Key bei WHDLoad.
Der 68EC020 ist sehr beliebt für LowCost Turbokarten
Die 68040/68060 CPUs sind nicht mehr so einfach in das Amiga System zu integrieren wie es noch bei 68020/68030 Karten der Fall ist, das treibt bei komerziellen Lösungen die Entwicklungskosten in die Höhe. Statt 300 Euro kostet dann so eine Karte 1000 Euro und der User wird für DEN Preis dann gleich eine 68060 Lösung erwarten wollen mit mit SATA LAN und und und.
Da es für wenig Geld aber schon FPGA Turbokarten mit der Leistung zwischen 68040 und 68060 gibt die dann auch noch eine Grafikkarte mit bringt dürften komerzielle 68040/68060 Turbokarten für alle Zeiten tot sein.
Micha
Naja, dann ist es ja auch egal, wenn der 68060 "unbezahlbar" ist (was immer das jetzt auch sein mag). Dann wird er ja auch nicht mehr benötigt, wenn es einen Ersatz gibt.
Naja, dann ist es ja auch egal, wenn der 68060 "unbezahlbar" ist (was immer das jetzt auch sein mag). Dann wird er ja auch nicht mehr benötigt, wenn es einen Ersatz gibt.
Die Preise für einen 68060 der letzten Revision liegen bei bis zu 100 Euro, ein 68030-50 liegt bei 40 Euro, 68040er darunter.
Zwischen den Zeilen hat man bei Jens mal raus gehört das er alles über 5 Euro für überteuert hält.
Micha
Wiesel:
Macht Sinn, was du sagst. Man muss aber Rabatte auch nicht so scharf ansetzen, dass es nach 1 Monat heisst "50%" und nach 6 Monaten "90%". Etwas in der Größenordnung von 10-20% sollte Dir den nötigen Spielraum geben auch teurere Einkäufe von Hardware noch stemmen zu können. Nachdem du aber (inzwischen?) ein vorsichtiger Mensch bist, kann es natürlich auch sein, dass es ein Preisjammern auf hohem Niveau ist?
Eines dürfte auch klar sein: 680x0-Prozessoren sind auch endlich und die Preise dürften kaum sinken. Höhere Preise sind also zwangsläufig zu erwarten - ausser natürlich man schwenkt (wie von meinen Vorrednern diskutiert) in den FPGA-Bereich um...
Teilweise hat man das Gefühl das die Marktlage hier der in der DDR gleicht, dort war ein gebrauchter 601 teurer als ein neuer...
Micha
Klar. Verfügbarkeit kostet.
Teilweise hat man das Gefühl das die Marktlage hier der in der DDR gleicht, dort war ein gebrauchter 601 teurer als ein neuer...
Etwas off topic
Das ist das gleiche wie beim Nintendo Classic Mini. Der wurde für 69,00€ angeboten, war aber nur kurzzeitig zu haben. Schon schnell war der Preis bei einigen Händlern auf 140,00€ gestiegen. Auch das wurde bezahlt - nur um ein Gerät zu bekommen. Zu dem Zeitpunkt war noch nicht klar, dass Nintendo keine weiteren Geräte mehr produziert. Aktuell liegen die Angebote bei über 200,00€.
Das ist immer wieder so, auch auf dem Bauteilemarkt. Ich kaufe ja gerade die Bauteile für den C64RMK2 ein, und da haben einige Kondensatorwerte 38 Wochen Lieferzeit. Praktisch alles was "hohe Kapazität und hohe Spannung" hat, ist auf Allocation. Selbst schnöde Z-Dioden werden mit 21 Wochen Lieferzeit angegeben, und nur wer noch die Platine um-designen kann, kann sich mit einem anderen Package behelfen.
Jens
Ich sollte den Bauteilemarkt aufkaufen und zu Höllenpreisen schnelle Verfügbarkeit anbieten
@MGR3SA: Naja, so astronomisch sind sind die Preise ja dann doch noch nicht. Ich hatte jetzt mit ein paar hundert Euro gerechnet. Auch die 40 Euro für einen 68030 sind ja noch erreichbar und im Vergleich zu Intel Prozessoren von heute neu, ist das alles noch überschaubar, finde ich.
Aber vielleicht überlegt dann doch der eine oder andere, ob die Rechenleistung im Amiga auch überhaupt notwendig ist. Früher ging es ja auch meistens mit dem normalen 68000-Prozessor und nur in Ausnahmefällen wurde ein schnellerer Prozessor genommen.
Manchmal hilft ja auch schnellere Software als Alternative.
Ein hochklassiger Sportwagen kostet auch gebraucht viel Geld. Bei Prozessoren sieht das halt ähnlich aus.
ein 030-28 ist mit Sicherheit sinnvoller als ein 030-50
@MGR3SA: Ja, so meinte ich das auch, dass man dann vielleicht lieber zur "sinnvollen" Alternative greift, statt den emotional tollen, da schnellsten 68030-50-Prozessor zu nehmen.