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letzter Beitrag von MR2 am

Nintendo NX wird vorgestellt

  • Ich denke am Wichtigsten wird sein, dass ein Mehrnutzen entsteht den man nicht langatmig erklären muss. Es muss Klick machen und es muss ein Drang im Käufer erzeugt werden, das Teil zu bestellen.


    Auch nur Anflüge von Verwirrung oder "Brauch ich das" sind eigentlich schlechte Vorzeichen.


    Der Mechanismus "Noch geilere Grafik -> brauche ich" ist zwar plump, aber er funktioniert seit 1975 oder so bis heute unverändert.


    Der Mechanismus "Geilerer Bedienansatz" funktioniert nur, wenn er auch wirklich als geiler empfunden wird und zwar ohne dass es "gewollt" wirkt, sondern von ganz allein einleuchtet. Diese Strategie ist ein Risikospiel. Genialität kann man nicht gewollt erzeugen oder reproduzieren wie kontinuierliche Verbesserung von unkreativen Ansätzen ("geilere Grafik, gleiches Gameplay"), die aber seit Jahrzehnten funktionieren. Geilere Grafik zieht immer. Auch bei Call of Duty Teil 719. Nintendo setzt bei seinen IPs in Sachen Gameplay ja ebenso auf Altbewährtes und deshalb verkauft es sich (noch).


    Nintendo müsste es schaffen, mit genau diesem Konzept die PS4 in der Leistung alt aussehen zu lassen. DAS würde sofort einleuchten. Eine "noch schmal genuge" Vollwert-Konsole die in 4K trotz Kleinstbauweise die Konkurrenz hinter sich lässt UND die ohne Funkkosten-Streaming echte Vollwert-Mobilität ermöglicht ohne schmalere Auflösung oder Verküppelung von 3rd-Party-Portierungen. D.h. das mobile Gerät ist kein dummes Terminal das die Rechenleistung aus der Cloud bekommt, sondern man hat die Rechenpower wirklich in der Hand, im wahrsten Wortsinn. DAS wäre etwas, das ich sofort kaufen und verstehen würde.


    Zu befürchten ist aber, dass Nintendo mit schwacher Hardware mal wieder Kosten sparen will und meint, sein Bedienkonzept-Gimmik wiegt rohe Leistungskraft auf. Das ist nicht so. Die Leistung muss besser sein als beim Wettbewerb und das Gimmik als i-Tüpfelchen obendrauf, dann müssten sie siegen.

  • Der Blick aus Hardware- bzw. Gamersicht ist eine Sache. Die andere das, was ZeHa ansprach. Es gibt nach wie vor viele Menschen um die 40 (+/-), die einfach mit Computerspielen nicht viel am Hut hatten oder haben. Die haben aber Kinder oder fangen selbst an, sich dafür zu interessieren. Möglicherweise gerade, weil sie durch Handyspiele auf den Geschmack gekommen sind. Oder die Kinder haben natürlich ihre speziellen Wünsche. Da sehe ich nach wie vor einiges an Verkaufspotential für Nintendo.

  • @Tommes: Jetzt wo Du es schreibst, ist es mir auch aufgefallen. Gestern hatte ich nur Augen für die Konsole und hab das Drumherum/Szene gar nicht so wirklich wahrgenommen.


    Mir gefällt das Design sehr gut und es sieht optisch hochwertig aus, nicht so wie das Tablet der Wii U. Die Idee mit den zwei separaten Controlpads finde ich genial und ich kann mir auch nicht vorstellen, das diese zu klein sind. Nintendo hat mMn bei Controllern immer die Nase vorne gehabt und diese optimal für die jeweilige Generation der Konsolen entwickelt. Sie waren ja auch die ersten, die begriffen hatten, dass man 3D Spiele am besten mit einem Analogstick spielt. Sony kam auf die Idee mit Analogsticks am Controller der PlayStation ja erst, als die Konsole schon länger auf dem Markt war.


    Das mit dem mobilen Gaming sehe ich genauso wie ZeHa. Handyspiele sind mir oft viel zu casual, auch wenn ich bestimmt gesamt gerechnet weit über 200 Stunden mit den kleinen Story- Games von Kairosoft (z.B. GameDevStory) verbracht habe. Außerdem benötige ich mein Telefon auch intensiv beruflich, bestimmt über 30% meiner Arbeitszeit verbringe ich tagtäglich mit Nachrichten über die verschiedensten Wege zu schreiben oder zum Posten für meine Kunden in deren (a)sozialen Netzwerken. Ein leergezockter Akku könnte sich dann auch auf meinen Geldbeutel auswirken, also spiele ich eigentlich nur am Handy, wenn ich weiß das ich es für den aktuellen Job gerade nicht brauche. Unterwegs habe ich somit entweder ein altes DS mit R4 Karte oder eine geflashte PSP mit, da laufen dann überwiegend Emulatoren drauf. Ich besitze auch die PS Vita, aber die nutze ich kaum, da man ja leider nicht seine PS3/PS4 Titel nicht mobil weiterspielen kann und man die original Speicherkarte des Spiels immer dabei haben muss. Ab und zu nutze ich die PS4 über die Vita per Remote Play, wenn ich in meinem Büro sitze und auf eine Skype-Konferenz warte und dafür nicht extra in die "Mancave" gehen möchte.


    Da kommt mir das Nintendo Switch schon sehr gelegen, sofern es dann auch die Titel bekommt, die mich interessieren. Die exklusiven Nintendo Titel sind da weniger der Reiz, aber z.B. GTA, Battlefield, Dragon Age: Inquisition. In dem Zuge hoffe ich auch, das die Konsole eine Funktion hat mehrere Spiele abzuspeichern. Ich habe keine Lust auf Reisen meine Sammlung an Spielen immer mitzunehmen bzw. finde diese Gängelung für eine "mobile" Konsole absolut schwachsinnig.


    Aber mal abwarten was Nintendo dann im März wirklich auf den Markt bringt, ich freue mich auf jeden Fall!

  • Nintendo ist kein "Specs"-Unternehmen, ihre Konsolen waren zu keinem Zeitpunkt technischer Gipfel. Darum finde ich gut, dass sie auch jetzt nicht damit anfangen. Ihr Gimmick dieses mal halte ich aber für zu schwach. Weit weg von dem Meilenstein Wii. Dieses Henkelsysten wirkt aufgesetzt und unpraktisch.


    Also müssen es wieder die Spiele herausreissen. Davon hat Nintendo zwar viele gute Marken, und qualitativ hochwertig sind ihre Spiele auch immer, aber... was immer sie im Bereich Spielmechanik neues zaubern wollen; das dürfte eigentlich ja auch auf der WiiU funktionieren. Dafür braucht es keine aufgesetzte Mitnehm-Mobil-Mechanik.

  • Ich mag mich irren aber war bis zur N64 Konsole Nintendo nicht kräftig dabei in puncto Hardware Wettrüsten? Für das SuperNES gab es sogar Spiele-Downloads per Satellit.


    Weil sie irgendwann nicht mehr technisch mithalten konnten kam dann ja die Wii. Da hat das "Gimmik" die Specs alt aussehen lassen aber wie oft passiert so ein Wurf? Das kann man nicht per Business Plan reproduzieren. Man kann nicht pauschal Gimmiks zu Hauptmerkmalen machen, die schwache Hardware kompensieren sollen. Das geht nur dann, wenn man eine Jahrhundertidee hat und die kommt nun mal nicht alle 3 Jahre wenn man eine Idee für den neuen Konsolenzyklus braucht.

  • Ich meine Nintendo hat damals den Krieg gegen Sega und alle anderen Konsolenhersteller durch Leistung und Spieleangebot gewonnen so wie der Amiga alle anderen Heimcomputer besiegte.


    Seinen Meister fand der Amiga dann nicht in einem anderen Heimcomputer, sondern im PC.
    Und Nintendo fand seinen Meister ausgerechnet in der PS1 (ein Frust-Produkt von Sony wegen eines geplatzten CD-Laufwerksdeals mit Nintendo), bzw. dann kam auch noch Microsoft dazu.


    Seitdem ist es für Nintendo schwer, mit nackten Leistungsdaten zu siegen. Trotzdem: Leistungszuwachs ist Standard heute. Nintendo muss die Leistungskurve kriegen und noch ein Bediengimmick obendrauf setzen. Erst dann heben sie sich wirklich ab. Alles andere ist fauler Kompromiss.

  • Sicherlich gibt es auch Nintendo-Konsolen die technisch super waren, aber bereits das N64 hatte z.B. Schwaechen was die Textur-Speicher anging usw. Und die wahrscheinlich beruehmteste Nintendo-Konsole - der Gameboy - war technisch gesehen auch absolut kein Masstab, hat aber gepunktet durch lange Akkuzeiten. Die Konkurrenz-Handhelds von Sega und Atari hatten Farbbildschirme, kamen aber nicht im Ansatz an die Verkaufszahlen des Gameboy heran.


    EDIT: Und selbstverstaendlich noch ein weiterer Punkt: Tetris war dabei! Das war soweit ich weiss sogar noch viel mehr am Erfolg beteiligt als die Akkuzeit.

  • Welche Konkurrenzkonsole war denn besser als der Famicom (1983)?

    rein technisch betrachtet das Atari 5200 (1982): 320x200 mit 256 Farben im Vergleich zum NES: 256x240 Pixeln, 52 Farben

  • Wikipedia sagt zur Atari 5200:


    Prozessor: 6502C („SALLY“), 1,79 MHz
    Arbeitsspeicher (RAM): 16 KB
    Modulgröße: bis 32 KB
    Farbpalette: 256 Farben, 8 bzw. 16 gleichzeitig darstellbar
    Grafikchip: GTIA
    Auflösung: 320×200
    Sprites: 4+4
    Soundchip: POKEY
    Soundkanäle: 4
    Erscheinungsjahr: 1982 - beide Versionen nur in den USA und Kanada
    Spielezahl: 107


    NES:


    • CPU: Ricoh 2A03 (ein 6502-Derivat) getaktet mit 1,77 MHz (PAL) / 1,79 MHz (NTSC)
    • Grafikchip: PPU Ricoh-Chip (NTSC: RP2C02, PAL: RP2C07) getaktet auf 5,37 MHz bzw. 5,32 MHz[3]
    • Soundchip: Die Geräuschfunktionen sind in die CPU integriert (5 Soundkanäle). Zwei Rechteck-Wellenformen mit variabler Pulsbreite, eine Dreieck-Wellenform, ein Rauschgenerator und ein digitaler 6-Bit-Delta-PCM-Soundkanal.
    • Speicher:

      • RAM: 2 KB (manche Spiele wie z. B. Super Mario Bros. 3 (8 KB) enthalten zusätzlichen RAM)
      • Video-RAM: 2 KB
      • Modulgröße: 192 Kbit – 6 Mbit
    • Auflösung:

    • Farben und Sprites:

      • 16 aus 52 Farben gleichzeitig darstellbar (Sprites)
      • 25 aus 52 Farben gleichzeitig darstellbar (Hintergründe, 16 Hauptfarben, 8 Schattierungen + Grundfarbe dunkelgrau / schwarz)
      • Spritegröße 8×8 Pixel oder 8×16 Pixel
      • 64 Sprites gleichzeitig darstellbar (max. 8 pro Bildschirmzeile)
    • Abmessungen: 255 mm × 85 mm × 202 mm


    Nitendo hat den Sprite-Vorteil. Der wiegt die Auflösung und die kleinere Palette auf. Denn das spürt man kaum. Gleichzeitg sieht man in beiden Systemen nur max. 16 Farben auf einmal und die paar Pixel mehr an einem Röhren-TV fallen auch nicht so extrem auf. Die Anzahl Sprites auf dem Schirm spürt man dagegen sehr wohl. Der Atari 5200 war also nicht überlegen, sogar gesetzt den Fall sie hätten die Konsole kompatibel zum 2600 gemacht und die Controller-Probleme nicht, was angeblich der Hauptgrund für den Misserfolg der 5200 war.


    Der 5200 ist mit der XL-Serie verwandt und schon da waren Sprites ein Schwachpunkt gegen den 64er.

  • Es ging ja auch um einen reinen Vergleich einzelner technischer Daten und das Nintendo sich nicht immer/noch nie am Gipfel der technischen Möglichkeiten befunden hat.
    Da ist das Atari 5200 einfach "besser" im Vergleich zum NES in den Punkten Auflösung und der Anzahl der Farben.

  • (zitiert von irgendwo anders...) Skyrim in der SBahn zu spielen mag zwar cool klingen aber macht einfach keinen Spaß. Unterwegs sind einfach zu viele Ablenkungen und man hat einfach gar keine Zeit in eine Welt einzutauchen. Nicht umsonst gibt es hauptsächlich Spiele die man schnell weglegen kann im Mobile Markt.

    Ich muss was falsch machen, in der Bahn kann ich besser in einem Spiel versinken als daheim. Das war auch einer der Gründe, wieso ich ein Windows-Tablet angeschafft habe - und beim Durchspielen von Zero Time Dilemma konnte ich mittels Save-Synchronisation über Steam Cloud halbwegs naht-arm zwischen Spielen am Tablet und am heimischen Desktop wechseln. Aus meiner Sicht ist die Kombination aus "Mitnehmbarkeit" und "zuhause am TV spielen" daher sehr interessant.


    Zitat

    Zusätzlich hat die Konsole leider keine weiteren Alleinstellungsmerkmale wie Bewegungssteuerung oder Touchscreen wie die alten Konsolen.

    Ob sie einen Touchscreen oder Bewegungssensoren hat oder nicht, ist aus dem Trailer gar nicht ersichtlich. Der Fokus des Trailers lag darauf, die Hybrid-Eigenschaft des Switch, die abnehmbaren Controller und die Mehrspielerfähigkeiten darzustellen. Die einmalige kurze Einblendung eines Moduls dürfte wohl dem Shitstorm bei der Xbox One-Vorstellung geschuldet sein - als Hinweis, dass die Konsole ohne Internet mit Inhalten gefüttert werden kann. Hätte Nintendo noch Szenen mit Touchscreen oder Bewegungssteuerung eingefügt, hätte sie damit mehr von ihrer Kernnachricht abgelenkt. Ausserdem sind beides Dinge, bei denen es deutlich mehr auffallen würde, wenn die Bewegungen des Schauspielers nicht zur Reaktion des Spiels passen und ich vermute stark, dass die Aufnahmen nur mit Dummy-Konsolen gemacht wurden und die Spielevideos später eingeblendet wurden - gerade bei Skyrim auf dem Fernseher fällt das deutlich auf.


    Zitat

    Hinzukommt, dass ganze ist wohl auch noch technisch schwächer als jede Heimkonsole und PC. Somit fällt es für mich als Core-Gamer als Heimkonsole weit ins hintertreffen.

    Ich finde den Begriff "Core-Gamer" immer irgendwie niedlich, solche Leute scheinen sich gerne dadurch zu definieren, dass sie nur aktuellste und grafiklastigste Titel spielen und alles andere keines Blickes würdigen. =) Nur weil ich einen Rechner daheim habe, der Doom auf maximalen Einstellungen bei 1080p flüssig darstellen kann hindert mich doch nichts daran, auf einem Gameboy Marios Picross zu spielen.


  • Da ist das Atari 5200 einfach "besser" im Vergleich zum NES in den Punkten Auflösung und der Anzahl der Farben.


    WIeviele Gesamtpixel und/oder Farben können jeweils gleichzeitig und/oder pro Zeile dargestellt werden?


    ogd: 6502 Prozessor: Der wurde beim C64 als "alt" kritisiert, warum also sollte das beim Famicom top notch sein?


    Welche Konsole hatte denn 1983 eine "modernere" CPU?

  • Solange Nintendo nicht gravierend das Spielekonzept ändert ist die Konsole zweitrangig.
    Mit Mario, Zelda und co. gewinnt man schon lange keine neuen Kunden mehr.


    Das ganze kommt mir schon wie Apple vor. Man ändert mal ein wenig das Design und hofft das die Kundenscharren in Massen antanzen und das Teil haben wollen.


    Ich frage mich mit welcher Innovation die Kunden von Sony und Microsoft auf Ihre Seite bekommen wollen? Vom Konzept her hat sich bei Nintendo noch nichts verändert.
    Tragbare Geräte gabs immer schon von denen. An die Leistung einer PS4 oder XBox kommen sie wieder nicht ran. VR ist wohl keine Thema, obwohl hier doch stark der Fokus liegt in den aktuellen Zeiten.


    Also die einzige Chance die ich sehe ist sich nach den Wunsch der Softwaretitel des Kunden zu richten.

  • Mit Mario, Zelda und co. gewinnt man schon lange keine neuen Kunden mehr.


    Das ist ja eine der falschesten Aussagen die ich je gelesen habe. Jedes Kind steht auf Mario, das sind keine neuen Kunden? Die kaufen auch die passenden Konsolen dazu.


    Die gelanweilten Hardcore Zocker kann man mit nix mehr locken,weder neuen Ideen oder guten Spielen. Die sind schon lange tot und zucken nur noch bei höherer Auflösung und mehr Tempo.

  • So, nachdem das Video etwas habe sacken lassen, würde ich sagen: Wird es nicht zu teuer, ist die Konsole gekauft. Dass, was hier als mobil propagiert wird, ist genau das, was ich mir unter Off-TV immer erhofft habe. Bei der WII U empfand ich das aufgrund der knappen Reichweite immer etwas zu wenig, obwohl ich gerade Virtual Console unheimlich gerne über den Tablet-Controller benutze.


    Bei der PS4 gibt es zwar auch die Möglichkeit, das Spiel sonstwo hin zu streamen, aber das ganze ständig mit Lags und reduzierter Bild- und Soundqualität.


    Ich möchte auch mal im Sommer das Spiel einfach mal mit auf den Balkon nehmen, oder im Zug zur Arbeit etwas weiterzocken. Mit dem gleichen Spielstand. Ich glaube, da werden dann auch wieder größere Spiele interessant.

  • Beim ersten Anschauen fand ich es wenig interessant, weil ich einfach etwas anderes erwartet habe. Ich dachte auch, es geht eher in Richtung VR und noch weniger Controller.
    Die Wii hatte mich ja damals wegen ihrer Andersartigkeit, wegen ihrer innovativen Steuerung so begeistert ( und wegen der hässlichen Miis lange Zeit abgeschreckt). Und diese neue Konsole steuert man wie zu Urzeiten mit einem stinknormalen Controller? Auf den ersten Blick eher langweilig und ein Rückschritt.
    Aber wenn ich die Kommentare hier lese und so darüber nachdenke, ist diese Richtung gar nicht so verkeht und nur konsequent. Eine Konsole statt bisher 2, mit der man sein Spiel überall einfach weiterspielen kann. Das hat schon was und kann überzeugen.
    Mobile Augmented Reality- Games wären dann auch kein Problem, wenn eine Kamera und entsprechende Hardware verbaut ist. Wäre mal anders herum, Spiele die man von draussen herein nimmt und eventuell am TV weiterspielen kann? Für mich definitiv ein wichtiges Kaufargument, wenn es nicht gerade Pokemon ist.
    Es kommt jetzt für mich darauf an, was Nintendo technisch seiner neuen Konsole spendiert und was man anschliessen kann. Wenn es etwas Kinect- ähnliches gibt oder die Sensorleiste und Controller der Wii kompatibel sind, gehöre ich auch zur Zielgruppe. VR mittels Brille (oder 4K- Display) wäre theoretisch auch möglich, wobei die aktuellen Brillen für mich aber nur etwas zum reinschnuppern und eine Übergangslösung sind. Zu schwer, zu pixlig und unhandlich.
    Ich habe mir tatsächlich noch nie eine Spielkonsole neu im Laden gekauft, meistens erst viele Jahre später. Wäre interessant, ob das mal ein Gerät schafft.