Ein weiterer "Pitan" fertig und im Einsatz...
Läuft mehr als gut
Das ist bisher an mir vorbei gegangen. Ist das ein selbst gebauter Extruder? Der hier? Hält der? Worin liegen die Vorteile gegenüber einem „klassischen“ Extruder aus Alu und Stahl?
You are about to leave Forum64 to get redirected to the following address:
Please note, that the target website is not operated by us. We are not responsible for it's content nor does our privacy policy apply there.
last post from Der mit dem Frosch quakt at the
Ein weiterer "Pitan" fertig und im Einsatz...
Läuft mehr als gut
Das ist bisher an mir vorbei gegangen. Ist das ein selbst gebauter Extruder? Der hier? Hält der? Worin liegen die Vorteile gegenüber einem „klassischen“ Extruder aus Alu und Stahl?
Das ist bisher an mir vorbei gegangen. Ist das ein selbst gebauter Extruder? Der hier? Hält der? Worin liegen die Vorteile gegenüber einem „klassischen“ Extruder aus Alu und Stahl?
Ja, der ist das.
Der hält. Weit besser, als ich dachte. Ich habe den schon länger am Tronxy X5SA im Einsatz, da hat der schon ein paar Rollen PLA (mit 120-150mm/s) durch gedrückt. Dessen Zahnräder sind aus PLA und bisher ohne erkennbare Abnutzungserscheinungen. Die von dem hier gezeigten sind aus ASA. Die Gehäuse und das jeweilige Plastik-Innenleben sind bei beiden aus PETG.
"Vorteile" hat er in dem Sinn kaum welche. Aber er ist selbstgebaut, was bei den Alu-Förderern mit den üblichen Heimwerkermitteln nur schwer zu machen ist
Daraus ergibt sich dann doch wenigstens ein Vorteil: Ersatzteile für Gehäuse, Zahnräder und Teile des Innenlebens kann man sich notfalls selbst drucken. Oder, falls gewünscht, auch an die eigenen Bedürfnisse anpassen.
So ein Teil für das Ventil für meine Isomatte, das nach 2 x verwenden zerbröselte. Jetzt muss ich es nur noch einkleben.
Was meint ihr, eignet sich 2-Komponentenkleber dafür? Die Matte selbst ist Polyester / Polyurethan das 3d gedruckte ist ein weicher Kunststoff.
Jetzt muss ich es nur noch verkleben. Größe passt gut.
Habt ihr Vorschläge für einen Kleber?
Moin tulan
Also Uhu Endfest sollte meiner Meinung nach wunderbar gehen. (Ist meiner Meinung Epoxydharz und das geht auch)
Sekundenkleber auf jeden Fall, da ich damit schon auf PLA gearbeitet habe.
Dieser Link ist hilfreich
Sekundenkleber auf jeden Fall, da ich damit schon auf PLA gearbeitet habe.
Mit Sekundenkleber habe ich schon schlechte Erfahrungen gemacht, wenn man die Ränder (also den Stoff) von so Isomatten kleben möchte. Das reagierte dann und wurde beim Kleben extrem heiß. Habe mir mal den UHU 2-Komponentenkleber Plus Schnellfest bestellt. Glaub mit dem sollte es schon halten.
Polyurethan Kleber ist m.E. das richtige.
Gibts so nur für Industrie und Handwerk.
Stefan
oder heiß verschweißen
Mein allererster 3D Drucker ist gestern angekommen (ein Monoprice Select Mini v2) und nun plane ich, das erste Filament zu kaufen. Bin leider komplett ahnungslos...
Hab also gegoogelt und gelernt, dass PLA wohl das beste Einstiegsmaterial ist. Ich möchte als Erstes ein paar recht kleine Ersatzteile (spezielle Unterlegscheiben, Quarzschublade) für Fernsteuerungen drucken, die ich repariere und sammle.
Frage: gibt es spürbare Qualitätsunterschiede bei dem Material, oder kann man bedenkenlos zu den billigen ebay Angeboten greifen?
Vielen Dank für jeden Tipp!
Mein allererster 3D Drucker ist gestern angekommen (ein Monoprice Select Mini v2) und nun plane ich, das erste Filament zu kaufen. Bin leider komplett ahnungslos...
Glückwunsch.
Frage: gibt es spürbare Qualitätsunterschiede bei dem Material, oder kann man bedenkenlos zu den billigen ebay Angeboten greifen?
Ja die Unterschiede gibt es. Solange ich bei Filament Thema mitlese, solange stelle ich fest das die Ergebnisse der Nutzer total unterschiedlich sein können. Meine letzten Käufe waren alle von Ice Filament über Amazon. In meinem Monoprice hatte ich zuletzt uraltes Verbatim genommen, welches dort gut funktionierte, aber nur schlecht im Ultimaker. Bei einer Bestellung auf den Durchmesser vom Filament achten, der Monoprice nimmt 1,75mm.
Zum starten würde ich Dir ein Filament im mittleren Preissegment empfehlen. Wenn Du Deine Erfahrungen mit 3D Druck gemacht hast dann kannst Du auch billigeres wählen.
Danke Odo! Hab das Filament bestellt, welches Du empfohlen hast!
Danke Odo! Hab das Filament bestellt, welches Du empfohlen hast!
Hast Du auf den Durchmesser geachtet?
Ja, ich hab 1,75 bestellt. Danke für den Hinweis!
Ich glaub das ist der erste wirklich sinnvolle Druck den ich mit meinem Dremel produziert habe (neben der Flitsche für den Junior).
Lila mit dem 3D20
Gelb mit dem 3D40
Beide ohne Heizplatte….denke das werde ich DIY beim 3D40 mit ner Spiegelheizungsfolie nachrüsten.
Kann hier wirklich keiner gut mit Meshmixer (oder vergleichbarem) umgehen? Auf der suche nach einem schönen C64 Modell hab ich leider nur eins gefunden aber das nur als STL und leider mit Fehlern. Ich bin zu doof für Meshmixer!
Lade mal die STL hoch dann können auch andere mal drüber schauen.
Kann hier wirklich keiner gut mit Meshmixer (oder vergleichbarem) umgehen? Auf der suche nach einem schönen C64 Modell hab ich leider nur eins gefunden aber das nur als STL und leider mit Fehlern. Ich bin zu doof für Meshmixer!
Hast Du mal versucht die stl in einer 3D SW zu öffnen? Ggf. mit einem stl2stp Programm konvertieren, die Stp sollte man dann in jeder 3D SW einlesen können. Wenn Du keine Freeware dazu findest, bei den meisten 3D Programmen gibts eine 30 Tage Testversion.
Und ein weiterer Experimental-Förderer...
Nicht supergut erkennbar/beurteilbar, aber ist ja auch erstmal nur ein Test Ich kann aber schon mal sagen, daß der Druck wirklich gut gelungen ist. Vor allem dafür, daß das PETG ist, welches ich bei gerade mal 195° durch das Hotend drücken ließ... fragt mich bitte nicht, wie das geht. Ich rätsel selber noch, auch wenn ich eine leise Ahnung bezüglich der Zusammenhänge habe. Ich habe mit einem billigen Multimeter-Thermistor gegengemessen, das zeigte mir 192° an (unter der Silikonsocke gemessen, nahe des Thermistors im Heizblock. Also falsche Temperaturermittlung ist es wohl eher nicht). Ja, Stabilität und Schichthaftung ist trotzdem voll da.
Von daher... zurück zum Thema
Das ist der "Superfly"-"Extruder" auf Basis der Mechanik des bekannten BMG-Dual Gear-Förderers. Das kleine Teilchen hier kann sowohl mit einem Nema17 als auch einem Nema14 (die runden, mit auf der Achse aufgeschrumpften kleinen Zahnrad) eingesetzt werden. Das mechanische Innenleben kann von einem BMG-"Extruder" (oder der meisten Klone) ohne Modifikationen übernommen werden. Eine M3-Mutter braucht es noch außer der Reihe, ansonsten noch Schrauben für die Montage. Gewicht gerade mal niedliche 31g (ohne Motor). Mit Motor kommt man bei ca. 110g an.
Einen passenden Halter muß ich mir noch aus den grauen Zellen saugen. Der Plan ist, das kleine Teilchen in einem Direkt-Extruder einzusetzen. Da das Gehäuse aber einen direkten Einbau des Hotends (einstweilen) nicht zulässt, wird es erstmal ein Halb-Direkt werden (kurzes Stück PTFE-Schlauch vom Förderer bis zum Hotend, wie es beim Ender-3 oft gemacht wird).
Ich bin sehr gespannt, wie der läuft. Wenn der nur annähernd so gut läuft wie der "Pitan", mit dem der "Superfly" gedruckt wurde, wird der viel Freude bereiten