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letzter Beitrag von joshy am

Heute so 3D gedruckt...

  • Für meinen Monoprice Select Mini einen Kabelschutz gedruckt.

    Der USB-Slot sitzt rechts vom Drucker und ist ein microSD.

    Man bekommt sie rein, aber fummellig bleibt es trotrzdem.


    Ich habe über ein Verlängerugskabel einem breiteren USB

    auf der linken Seite montiert.


    Heute so 3D gedruckt...

    Wie man auf dem unteren Bild sehen kann entsteht dadurch eine Sollbruhstelle.



    Die ist jetzt geschützt. Dieser Zusatzrahmen wurde auf dem Monoprice gedruckt, daher besteht das

    Bauteil auf zwei einzelnen Teilen.

  • So,


    nachdem der großer Verführer aka oobdoo mich und sicherlich einige andere zum Kauf eines Monoprice bei Tante Reichelt (Link) veranlasst hat und Reichelt den Drucker schon am Dienstag mir auf den Hof gekippt hat wurde er gleich ausgepackt Filament rein und natürlich gleich etwas gedruckt (ist ja Werkskalibriert - ich habe nichts gemacht, auch nichts kontrolliert) ... zuerst die Katze


    der Erstdruck mit dem mitgelieferten Filament schlug fehl, da es sich kurz vor Ende des Drucks verheddert hatte


    dann gab es ja noch ein weiters mitgeliefertes Testobjekt ... der Elefant

    auch dieser wurde zu meiner Zufriedenheit gedruckt, es gibt zwar Defizite aber wollen wir erst einmal nicht zu streng sein


    Heute war dann selber slicen angesagt, also erst einmal stur nach Anleitung den mitgelieferten Slicer installiert (Cura 15.04.2) und gemäß Anleitung eingestellt.


    Danach das Benchy gesliced und los ging es ...

    das sieht hier ja fast noch gut aus, aber ich wusste gar nicht, dass man durch das Deck auf den Schreibtisch sehen kann, auch die Außenwände sind immer nur eine Schicht ...

    Meine Reaktion grummel ":poop:Chinesendrucker"


    Aber - jetzt Cura 4.4.1 installiert, dort ist der Monoprice sogar auch als Druckerprofil standardmäßig hinterlegt, und die Einstellungen grob verglichen. Habe nur an einer Stelle die Geschwindigkeit angepasst (von 40mm/s auf 50mm/s)


    Wieder das Benchy gesliced und es ging wieder los ...


    Ergebnis:

    So, das war es von der Druckerfront

  • Hier habe ich mein Anet8 Puzzle ausgepackt. Wie ich gesehen habe, hat das Teil diverse nützliche Mods erhalten :)






    Diese Rolle orangenes Filament habe ich von nem Kollegen für einen 10er bekommen für 1Kg.

    Kennt jemand die Firma und ist es brauchbar?



  • Hier habe ich mein Anet8 Puzzle ausgepackt. Wie ich gesehen habe, hat das Teil diverse nützliche Mods erhalten :)

    Wenn Du mit Deinem Puzzle fertig bist, kannste gleich bei meinem weiter machen :bgdev


    Diese Rolle orangenes Filament habe ich von nem Kollegen für einen 10er bekommen für 1Kg.

    Kennt jemand die Firma und ist es brauchbar?

    Kennsch nid...

  • Eines der schönsten Modelle von Lego bislang. Ich habe es vor 2 Jahren gebaut. Es ist echt genial.

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    Ultimate64, TAPunio, SD2IEC, ZX Spectrum 48k, 1581 Replik, C64 Laptop, C64 MK II, C116, SX64,
    MiSTer FPGA, TI99/4A mit PEB, Atari 800 XL, Anycubic I3 Mega, Mega65, C64 Modular, Uniprom64

  • ich finde keine Anleitung wie man das LCD Panel am Anet8 bedient (Einstellungen etc.)

    Weiß jemand nen Link. Habe gesucht und ein Troubleshooting Guide und eine Aufbauanleitung gefunden, aber nicht was man

    am LCD einstellen soll, kann.


    ch1ller


    Hammerteil :)

    Wenn Du kein Bock hast, nem ich es geschenkt :)

  • DeinTeil ist ja riesig

    Danke,danke nur kein Neid.:D

    Ist schon toll was man so alles 3D drucken kann!

  • So,


    ich hätte da mal eine Frage zwecks des Monoprices und zwar wegen der Haftung am Druckbett.

    Das Druckbett besteht aus "Mylar" und die Hafung ist so pervers gut, dass ich die Druckteile fast nicht vom Bett bekomme.


    Ich hatte mir Mitte November einen Geeetech A10T bestellt welcher ebenfalls eine Mylar-folie auf dem Druckbett hatte, dort ließen sich die Drucke allerdings wesentlich besser/einfacher lösen, perfekt wurde es mit Anschaffung einer "Ultrabase-Platte" (eigentlich für einen Ender 3, aber es sind ja prinzipiell die gleichen Drucker) - während des Drucks sehr gute Haftung und nach abkühlen des Druckbetts stand das Teil lose auf. Diesen Drucker habe ich allerdings bedingt durch falsche Erwartungen meinerseits und Mängeln seitens des Druckers, welche aber sehr einfach und eigentlich ohne Kosten zu beseitigen gewesen wären wieder zurückgegeben.

    Der Prusa hat ja eine Metalldruckplatte, welche einfach abgenommen und gebogen werden kann um die Drucke zu lösen.


    Also wie kann ich die Kuh vom Eis bewegen?

    - es so lassen und eigentlich keinen Spaß haben, denn ich löse mit einer Cutterklinge vorsichtigst das Teil vom Druckbett immer mit dem Risiko der Beschädigung des Druckbetts bzw. des Ausdrucks.

    - die noch vorhandene Ultrabaseplatte (versuchen) zurechtzuschneiden und durch die Klammern auf Bauraum zu verzichten oder eine andere Befestigung probieren

    - ein magnetische Druckbett nachrüsten wie hier zu kaufen - wäre ja auch kein Kostenfaktor, aber taugt es was?

    - ...


    Ich wollte ja noch die erste Schicht ein wenig näher ans Druckbett bringen um die Oberfäche glatter zu bekommen, aber dann bekomme ich am Ende die Teile gar nicht mehr vom Druckbett.


    Zurzeit sieht die erste Schicht so aus


    Hoffe auf vielseitige konstruktive Anregungen. :)

  • Ich habe meinen Prusa bis auf MK2.5s nachgerüstet und damit das magnetische Druckbett mit der beschichteten (rauhen) Federstahlplatte. Bin schwer begeistert davon.

    Die Drucke ließen sich auch vorher gut lösen nach Abkühlen, so wie es sein soll. Aber die biegbare Platte macht es noch besser.

    Ich sehe bei dem Teil für den Ender nicht, wie sie das magnetisch gelöst haben.

    Edit: Außerdem sieht mir das nicht nach Federstahl aus, eher wie diese Magnetschilder für Werbung auf Autos, wobei die zumindest am Auto gut halten :)


    Beim Prusa sind in geringen Abständen in Mulden unter dem Druckbett Neodym-Magnete geklebt.

    Das war der einzige Nachteil daran, die sind mir rausgefallen zwischendurch. Seit ich die wieder mit 2-Komponentenkleber rein geklebt habe, ist Ruhe und es läuft.


    Man muss aufpassen, dass keine Filamentreste zwischen Druckplatte und Heizbett fallen, das ist mir ein paar Mal passiert, man sieht es fast nicht und der Druck kann fehlschlagen, weil die Platte ja dann unterschiedliche Höhen zur Düse hat.


    Ich habe bisher aber nur ABS, PLA und PETG gedruckt. Kein Lösen, kein Warping beim Druck.

    TPU soll ja angeblich fast nicht zu lösen sein, das habe ich noch nicht versucht.

    Ich habe auch keine anderen Drucker, kann also nur für den Prusa MK2.5s sprechen.

  • Hallo,


    ich habe ja den Prusa MK3S, eben mit dem Federstahldruckbett, da kannste mir nichts neues erzählen. :)

    Wir brauchen hier Erfahrungen von Leuten, welche eben nicht mit einem Federstahldruckbett ausgestattet gesegnet sind.


    Das magnetische Nachrüstbett wird wohl so sein das man eine Metallplatte aufklebt und dann eine Platte (wird wohl ein Art Magnetschild sein) auflegt.

  • Ich hatte anfangs bei meinem Drucker mit BuildTak Folie ähnliche Probleme. Ich habe dann etwas mit dem Abstand zwischen Druckbett und Düse experimentiert, habe mir dafür mal einen Satz Dickenlehren besorgt, da habe ich etwas mehr Kontrolle drüber als bei dieser gefaltetes Papiermethode. Normalerweise drucke ich mit 0,2 mm Abstand, aber auf dem vorherigen Bett bin ich etwas höher gegangen, dachte 0,25 oder sogar 0,3 mm, drucke die erste Schicht etwas schneller als gewöhnlich, ggfs auch mit etwas weniger Temperatur. Für eine wirklich glatte Fläche macht es mehr Sinn den ersten Layer mit mehr Material zu drucken, 103-105% reicht da meist schon aus.

    Wenn es richtig glatt werden soll hilft mMn dann nur ein anderes Druckbett. Ich drucke derzeit auf ein beheiztes Alubett, die Teile sind dann richtig glatt. Bei Alu ist dann aber alles genau das Gegenteil, sehr wenig Abstand, schön langsam und auch etwas mehr Temperatur, damit sich das wirklich schön verkleben kann. Danach einfach warten bis das Druckbett abgekühlt ist, dann gehen die meisten Teile recht problemlos runter.