Also bei diesen Italo-Disco Songs war eher eine Roland TR 505 im Hintergrund.
[Externes Medium: https://www.youtube.com/watch?v=qnAMMnQ1nD8]
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letzter Beitrag von atomcode am
Also bei diesen Italo-Disco Songs war eher eine Roland TR 505 im Hintergrund.
Die duerfte aber schwer nachzuahmen sein wobei man die vielleicht sogar wirklich mithilfe von Samples nachbauen koennte. Koennte auf dem SID irgendwie cool klingen aber allgemein bin ich eigentlich kein Fan von Samples auf dem SID, ich mag den SID lieber so, wie er ist. Auf dem Amiga koennte man das sicherlich gut machen.
generell hat man mehr möglichkeiten sounds zu (nachzu)bauen wenn man auf multispeed umsteigt, bei 1x ist man sehr begrenzt bzw. hat man keine möglichkeit komplexere soundverläufe in die tabellen zu schreiben da alles viel zu langsam abgespielt wird.
generell hat man mehr möglichkeiten sounds zu (nachzu)bauen wenn man auf multispeed umsteigt, bei 1x ist man sehr begrenzt bzw. hat man keine möglichkeit komplexere soundverläufe in die tabellen zu schreiben da alles viel zu langsam abgespielt wird.
AMEN ! Wahre Worte ! Aber leider maulen dann die Demo/Intro-Coder immer rum wegen der mehr al 1x Aufrufe pro frame und der größeren Rasterzeit rum.
Weiterhin müssen diese Aufrufe gleichmäßig erfolgen, da es sonst shice / mit glitches klingt
Koennte auf dem SID irgendwie cool klingen aber allgemein bin ich eigentlich kein Fan von Samples auf dem SID, ich mag den SID lieber so, wie er ist.
, denn Analog ist BESSER - is so !
Also bei diesen Italo-Disco Songs war eher eine Roland TR 505 im Hintergrund.
Also ich behaupte sogar, dass man jeden Sound für sich einzeln so auf dem SID hin bekommt. Das Problem sind halt die nur 3 Spuren des SIDs, wo dann alles reingequetscht werden muss und die einzelnen Sounds dann keine Zeit mehr haben zu klingen.
Ja, auch in den 80ern gab es in den Studio´s schon Mischpulte mit 30 Spuren und mehr, da konnte man auch damals schon schön den Mischerman´s Friend raushängen lassen und aus dem Vollen schöpfen
Ja das mit den Spuren ist natuerlich so ne Sache. Ich habe fuer meinen Track "Breakdance" (breakdance.sid) die 808 Cowbell nachgebaut, die brauchte auch schon 2 Spuren. Habe dann aber im Laufe des Komponierens gemerkt, dass sie an manchen Stellen auch einspurig gut klingt, ist dann keine Cowbell mehr sondern eher eine Conga, aber das klang auch recht cool
Man muss da schon ein wenig jonglieren manchmal. Aber die Kunst liegt da glaube ich auch dann im Weglassen. Manche Tracks brauchen gar keine Bassdrum, wenn der Bass-Synth das kompensieren kann...
mehrfachspeed in demos/intros, ja da muss man von vornweg entscheiden wofür der track sein wird.
ein oldschool trick um spuren zu sparen is auch kombinierte sounds zu machen, kick mit bass, snare mit bass etc. anstatt nur die sounds alleine zu nutzen. so kann man fast annähernd gleichzeitig kick und bass haben.
leider maulen dann die Demo/Intro-Coder immer rum wegen der mehr al 1x Aufrufe pro frame und der größeren Rasterzeit rum.
LÖLchen
Man ist es halt nicht gewohnt
LÖLchen
Man ist es halt nicht gewohnt
Gerade in meinem GoatTracker-Verzeichnis gefunden, ein etwas mittelalterlich angehauchtes kleines Stueck, vielleicht arbeitet ja gerade jemand an einem ritterlichen Spiel oder so...
medieval.sid
LÖLchen
Man ist es halt nicht gewohnt
Manchmal geht es auch einfach nicht, z.B. wenn man fast alle 200 Zeilen des normalen Darstellungsbereich schon Code laufen lässt, z.B. bei FLI-Bildern oder auch Rasterbars.
Inspiriert dadurch, dass ich mal irgendwann gelesen habe, dass Sam's Journey eine 3-stimmige Musik besitzt + Soundeffekte, habe ich mir die Mucke mal genauer angehoert und gemerkt, dass meist eine sehr "unauffaellige" Stimme dabei ist, die man dann locker kurzzeitig mit Soundeffekten ueberschreiben kann, ohne dass das besonders stark auffaellt.
Habe dann auch mal eine kleine Musik gebastelt, mit der man das testen kann. Habe die dann bei FROGS testweise eingebaut und die Soundeffekte so eingestellt, dass sie entweder nur auf Stimme 2 ertoenen (die am "duennsten" klingende), oder immer im Wechsel auf den Stimmen 2 und 3. Stimme 1 muss aber immer zwingend laufen, sonst hoert man die Untebrechung.
Bei meinem naechsten Spiel moechte ich das dann auch so machen. Bisher habe ich es immer so gemacht, dass die Musik zweistimmig ist, und die dritte Stimme fuer Soundeffekte reserviert war.
Im Anhang das SID-File, falls jemand mal Lust hat, damit rumzuspielen.
coolmusic.sid
The Flirts:
Passion == gut
Helpless == geil
Nicht wirklich geSIDdet, aber mir war grad danach:
Nicht wirklich geSIDdet, aber mir war grad danach
Yeah, Lazy Jones. Der Loop wird (zumindest für mich) nie langweilig.
Der Intro-Song von Street Gang. Dauer über 10 min. Technisch für mich eines der besten Sid's, die damals erstellt wurden.
\MUSICIANS\B\Bergmann_Christoph\Street_Gang_intro.sid
Also nicht von dir dann bist du hier bissel falsch und dein Link oder was auch immer es sein soll führt ins nichts
Sorry, der Pfad ist aus der HVSC. Sollte kein Link sein.
Peinlich. Falscher Thread. Oh je, nur den Titel gelesen. Bin wieder weg.
Brauch dir absolut nicht peinlich sein.
Hab im Atari Bord zu einem ZX Spektrum ein neuen Thread eröffnet, das war peinlich
Für einen feineren Klang und entscheidende Nuancen hilft auch 2x oder 4x Speed, das stimmt zwar, aber ich glaube, dass das für viele Instrumente gar nicht so entscheidend ist. Während bspw. perkussive Instrumente davon stark profitieren können, kommt es bei Saiteninstrumenten und vielen Aerophonen (Trompete, Oboe, Akustik-Orgel etc.) eher auf die Wellencharakteristik innerhalb des Klangverlaufs an. Diese Instrumente bekommen ihren typischen Klang durch die Überlagerung von Wellen, und die dabei entstehenden Oberwellen bekommt man mit nur einer Stimme nicht gut hin. Mit zwei Stimmen lässt sich in den meisten Fällen aber schon ein gutes Klangergebnis erzielen. Leider ist der Spielraum dann bei nur drei Oszillatoren stark begrenzt.
Das zweite Argument ist der Hall, also in der Regel die Räumlichkeit. Ich habe etwas mit Orgelsound experimentiert (siehe Video). Mit nur einer Stimme hat man nur eine kleine Orgel, die in der Abstellkammer steht, und wenn die nächste Note ansteht, ist mit nur einer Stimme gar kein Platz mehr für Hall. Wenn mehrere Orgelstimmen spielen, fällt das weniger auf, und vor allem gibt es dann jede Menge Oberwellen, von der die Orgel lebt. Um keine Stimme allein zu lassen, muss man die Noten länger halten, auch wenn das Original eigtl. frühere Notenenden vorsieht. Am Anfang der Melodie spielt aber oft erst nur eine Stimme, ob bei Hans Zimmers Interstellar oder J. S. Bachs Toccata. In dem Fall klingt ein einziger Oszillator einfach dünn, trocken und nicht wie eine Orgel, schon gar nicht wie eine, die in der Kirche steht. In diesen Fällen sollte man die Noten auf jeden Fall in eine zweite Stimme kopieren und zeitlich leicht versetzen. Etwas weiter versetzt klingt es richtig fett nach Kathedrale, kein Problem, aber das sollte man auch nicht machen, weil dann relativ dazu der Rest wieder in der Abstellkammer landet. Es muss schon zusammenpassen.
Jetzt hatte ich erst angefangen, den SID-Wizard zu erlernen, und ich fand keine andere Möglichkeit, die Hall-Stimme zu verschieben, als im entsprechenden Track ein kurzes Dummy-Pattern etwas zu beschleunigen und sofort danach wieder zu verlangsamen. Damit bin ich noch nicht zufrieden, weil die Verschiebung ja nur im Bereich der Einzelstimme notwendig ist und nicht für den ganzen Track. Weiter hinten hört man dann nämlich durch die Verschiebung sogar unschöne Anschlaggeräusche, die ich allein durch Parameter-Gefummel nicht weg bekam. Es wäre also gut, wenn ich einzelne Noten oder Patterns zeitlich um einige Millisekunden versetzen könnte; dann klingt auch der Anschlag ordentlich. Vllt. habe ich aber Möglichkeiten dazu übersehen oder noch nicht gelernt.
Hier also mein erster Versuch ..