Von mir auch den allergrößten Respekt. Nicht viel drum rum gelabert, einfach gemacht
Mir persönlich sagt so eine Größe eher zu als die Originalplatine, wäre also mehr Interesse als an einem "neuen" Reloaded
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letzter Beitrag von Freak am
Project-Log: C64xs (xtra small)
- Freak
- Erledigt
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Absolut der hammer! Riesen respekt und gratulation daß es läuft !
Starke Leistung ! Respekt.
Eine neue Platine zum Tausch 1:1 im C64 wie der C64 Reloaded würde aber bestimmt noch mehr Interessenten finden.
Aber Du baust die Platine ja eh nur für Dich und Just for Fun.Ja da würden sich massig leute drüber freuen. Hatte ich ja auch erwähnt. Auf solch einer platine liese sich dann gleich noch ein internes sd2iec integrieren. Wär echt oberknaller und nochmal einen oben drauf gesetzt. Wäre schade um das schon erstellte eagle layout. Wen er selbst keine lust hat wäre es knaller er würde das layout weitergeben.
Von mir auch den allergrößten Respekt. Nicht viel drum rum gelabert, einfach gemacht
Mir persönlich sagt so eine Größe eher zu als die Originalplatine, wäre also mehr Interesse als an einem "neuen" ReloadedSeh ich auch so was ersten absatz angeht...echt krass. Da die tastatur eh die größe vorgibt werden wohl die wenigsten die kleine bevorzugen.
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Auch das Ergebnis des VSP-Bug Tests hier würde mich mal interessieren: csdb.dk/release/?id=120810
Ich habe den VSP-Test mal für eine Stunde laufen lassen...
Seht selbst:
Wieso denn eigentlich nicht?
Weil ich den seriellen Port des AVR brauche um einen ESP8266 anzusteuern. Ich habe immer noch die "Xlilnk via WLAN"-Funktion im Kopf und wollte sie nicht aufgeben, indem ich Deine Schaltung direkt übernehme. So habe ich den Anschluß an den Userport aufgeteilt und steuere jeweils 4 Bits von unterschiedlichen Ports. Ich muss zwar jetzt ein paar Bits hin- und herschieben, allerdings habe ich den seriellen Port für die Verbindung zum ESP8266 frei.
Anbei (unten im Posting) der relevante Teil des Schaltplans.
Und so sollte das denn später mal aussehen (allerdings dann ohne USB-Kabel):
Von mir auch den allergrößten Respekt. Nicht viel drum rum gelabert, einfach gemacht
Danke! Wobei man nicht den Zeitaufwand unterschätzen sollte. Wenn man da Verpflichtungen hat oder eine Familie, welche nicht 100% hinter dem Hobby steht, kann ich schon verstehen, dass viele da nicht so weit kommen, wie sie es gerne möchten. Nicht zuletzt ist das auch eine finanzielle Frage. Mal eben ca. 130 Euro für das Fertigen von ein paar Leerplatinen ausgeben (und man weiss letztlich nicht, ob es funktionieren wird) ist nicht jedermanns Sache. Und dann ist ja noch nicht ein Bauteil bestückt... Hobby halt, kostet Geld...
au ja, da würd ich gern mitmachen und mal ein bißchen (passiv) mit messen und fachsimpeln ...
Können wir ja schon auf der DoReCo gerne machen! Ich nehme die Platine ja mit und baue sie auf...
Et lüppt. Fantastisch.
Und vielleicht können GMP und ich uns mal über die Implementation des Servant64 auf meiner Platine unterhalten? Ich hatte mir mal den Quelltext für den Arduino(?) angesehen, aber ich meine der sollte mal wirklich aufgeräumt werden. Ich fand da z.B. eine Menge an Variablennamen, welche gar nicht verwendet wurden. Die nötigen Verbindungen zur Userport-CIA habe ich zumindest schon drin. Siehe angehängten Schaltplan...
Hier ist die Seite des Schaltplans, wo der AVR mit dem Userport verkuppelt wird:
Gruß,
Thomas -
Freak, keines Deiner Bilder funktioniert.
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so isses ...kein bild funktioniert !
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Bilder (und PDF) erneut eingefügt. Sollte jetzt klappen... Sorry...
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Ich habe den VSP-Test mal für eine Stunde laufen lassen...
Top, da sollte den Demos schon mal nichts mehr im Weg stehen (wenn der Diskzugriff funktioniert...)
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Und vielleicht können GMP und ich uns mal über die Implementation des Servant64 auf meiner Platine unterhalten? Ich hatte mir mal den Quelltext für den Arduino(?) angesehen, aber ich meine der sollte mal wirklich aufgeräumt werden. Ich fand da z.B. eine Menge an Variablennamen, welche gar nicht verwendet wurden. Die nötigen Verbindungen zur Userport-CIA habe ich zumindest schon drin. Siehe angehängten Schaltplan...
Können wir gerne machen. Wir sind ja auch auf der DoReCo. Bei dem Code kann Dir aber dann eher @LazyJones weiterhelfen.
Ich mache nur die Hardware. -
Hammer Leistung
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Wow, gratuliere, wirklich megageil!
Jetzt werden mich gleich wieder ein paar lynchen ...
... aber warum nicht alle TTL Dinger in ein CPLD zusammen fassen?Commodore selbst hat das auch immer wieder gemacht bei neueren C64 und 1541-II.
Natürlich alle wichtigen Chips original und gesockelt, aber was spricht gegen eine Optimierung des "Rest"?
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... aber warum nicht alle TTL Dinger in ein CPLD zusammen fassen? ....
.... aber was spricht gegen eine Optimierung des "Rest"?die VDHL-Programmier-shice, die nicht jeder mag (mich eingeschlossen)
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die VDHL-Programmier-shice, die nicht jeder mag (mich eingeschlossen)
Ginge ja auch in Verilog
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... aber warum nicht alle TTL Dinger in ein CPLD zusammen fassen?
Commodore selbst hat das auch immer wieder gemacht bei neueren C64 und 1541-II.
Natürlich alle wichtigen Chips original und gesockelt, aber was spricht gegen eine Optimierung des "Rest"?
Gegenfrage: Welcher Rest?Ich habe doch gar nicht so viel TTL-Kram drauf.
An "großen" TTL-ICs sind drei Stück vorhanden:
1. Ein 74LS06 (*) als Treiber zur Floppy.
2. Ein HCT11 und ein HCT153 als "Dekoder" für das EProm.Ansonsten sind noch ein paar Einzelgatter über das Board verteilt. Aber nicht was ein CPLD oder gar FPGA rechtfertigen würde. Das meiste wird sowieso durch die PLA erledigt...
Auch sind die 5V-CPLDs am aussterben und wenn man auf 3,3V-CPLDs ausweicht braucht man noch eine ordentliche Pegelanpassung.
Insofern: Nein, eine weitere Optimierung würde ich eher als Verschlimmbesserung ansehen...
Gruß,
Thomas(*) Wär ja auch zu schön gewesen, wenn von Anfang an alles laufen würde: "Deus Ex Machina" will nicht einmal starten. Nach Eingabe von "RUN" passiert nichts... Vielleicht macht ja der 74LS06 statt eines 7406 Probleme... Ich vergleiche jetzt erstmal meine Version mit dem originalen C64II und werde in den nächsten Tagen mal schauen, ob ich was finde...
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An "großen" TTL-ICs sind drei Stück vorhanden:
1. Ein 74LS06 (*) als Treiber zur Floppy.
2. Ein HCT11 und ein HCT153 als "Dekoder" für das EProm.Da fehlen aber noch ein paar, oder? der 74LS14 für den Reset und anderen Kleinkram, ein 4066 für die Paddles, ein 74LS08 und ein weiterer 4066 für die Verbindung Farb-RAM / Datenbus.
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Da fehlen aber noch ein paar, oder? der 74LS14 für den Reset und anderen Kleinkram, ein 4066 für die Paddles, ein 74LS08 und ein weiterer 4066 für die Verbindung Farb-RAM / Datenbus.
Ich werde langsam alt...
* Der LS14 für Reset wird von einem Einzelgatter (74AHC1G14) übernommen... (kann man im obigen PDF sehen)
* 4066 hatte ich schon wieder vergessen, da sie in den DIL-Sockeln sitzen. Sind als zwei Stück 74HCT4066 drauf.
* Einen LS08 habe ich nicht. Ich meine den konnte ich sparen, da ich keinen Expansion-Port habe. (wenn ich mich recht erinnere...)Gruß,
Thomas -
Ginge ja auch in Verilog
Spaßvogel ....
Das macht es auch nicht besserInsofern: Nein, eine weitere Optimierung würde ich eher als Verschlimmbesserung ansehen...
Deine Denkweise , sehe ich nämlich genau so
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Hab ja eh recht, außerdem sind die 5V CPLDs echt schon rar. Die kosten dann schon wieder ein Schweinegeld.
Haben für die Firma mal welche gesucht, für uralte Spielautomatenplatinen, die wahren verdammt schwer zu bekommen und dann auch recht teuer. -
Es muss ja nicht unbedingt ein 5V-CPLD sein - auf dem Easyflash 3 und dem Chameleon werden 3.3V-CPLDs mit 5V-toleranten Eingängen (fast) direkt an den Expansionsportleitungen verwendet. Der geringere High-Pegel der 3.3V-Logik ist bei TTL-Eingängen nicht so kritisch, der muss schon ab 2V ein High erkennen und ein TTL-Ausgang schafft es ohne Hilfe auch nicht auf volle 5V.
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(*) Wär ja auch zu schön gewesen, wenn von Anfang an alles laufen würde: "Deus Ex Machina" will nicht einmal starten. Nach Eingabe von "RUN" passiert nichts... Vielleicht macht ja der 74LS06 statt eines 7406 Probleme... Ich vergleiche jetzt erstmal meine Version mit dem originalen C64II und werde in den nächsten Tagen mal schauen, ob ich was finde...
Also der 74LS06 war es nicht. Der funktioniert perfekt anstelle eines 7406. Der 74LS06 kann auch ebenfalls 40mA treiben (wie der 7406). Ich hatte zuerst an irgendwelche verschliffenen Flanken durch den LS06-Treiber gedacht. Das Scope zeigt aber ordentliche Pegel und steile Flanken an. Hier ist also nicht der Ursprung des Problems.Ich habe dann mal mit dem Scope mir die einzelnen Signale angeschaut und wurde letztlich beim /NMI fündig. Dieser war sofort nach dem Einschalten auf Low! Alte 6502-Bauernregel sagt aber: Im Normalzustand ist das Signal High...
Gleiches Verhalten ohne CIA. Das heißt, dass das fehlerhafte Signal so aus der PLA kommt. Ich hatte aber die Restore-Funktion der PLA hier vermessen und festgestellt, dass das NMI-Signal nur für acht Phi0-Takte aktiviert wird und sonst wieder in den Ruhezustand fällt, unabhängig von dem Pegel der Restore-Taste. (Achtung: Das NMI-Signal der PLA geht nochmal durch einen OpenCollector-Inverter 74LS06. Das Ausgangssignal auf dem Scope ist demnach invertiert...)
Hier ist mal ein Schaltplanausschnitt. Weiss jemand wofür die RC-Kombination am Restore-Kontakt des Tastatursteckers ist? Ich inzwischen schon...
Auf einer originalen Assy 250469 sind die Bauteile links unten angesiedelt. Der nicht bezeichnete C im Schaltplan heißt auf der Platine übrigens C59 und hat 4,7µF.
Ich habe mich bei meinem C64xs vertan und einen 4,7nF eingebaut. Mit diesem Wert funktioniert die NMI-Funktion der PLA nicht, mit 4,7µF klappt es hingegen. So wie es aussieht, braucht es wohl einen initialen (ausreichend langen) Low-Impuls auf der Restore-Leitung, um das interne Zählwerk in einen gültigen Zustand zu bringen. Dieser Impuls war mit meinem 4,7nF-Kondensator wohl viel zu kurz... (<-- Wieder was Neues über die PLA gelernt...)
Ich habe daraufhin den Kondi von 4,7nF auf (erstmal) 1µF vergrößert (habe keinen 4,7µF mit ausreichend großer Spannung in 0603 vorrätig). Wenn ich jetzt meine Platine einschalte, dann ist die /NMI-Leitung an der CPU auch so, wie sie sein soll: High.
"Deus Ex Machina": Läuft!
Dieses Problem kann abgehakt werden...
Gruß,
ThomasPS: Nebenbei: "Deus Ex Machina" braucht auch den originalen Kernal. Ich hatte es zuerst unter dem XLink-Kernal probiert und hatte insofern mit zwei Problemen gleichzeitig zu kämpfen...
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Deus Ex Machina braucht _nicht_ unbedingt den Originalkernal. Läuft hier mit Professional DOS (3 verschiedene Versionen), JiffyDOS, SpeedDOS ... und wahrscheinlich weiteren.
Dürfte also etwas sein, was der XLink Kernal mit sich bringt.