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Farbunterschiede der VIC II Versionen
- v3to
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Bei mir haben die Weiß-Töne (antikweiß, biskuit, mandelweiß) alle eine Rosa-Stich.
Das passt aber zumindest zu den RGB-Werten, bei denen R sehr stark vertreten ist.
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Bei mir haben die Weiß-Töne (antikweiß, biskuit, mandelweiß) alle eine Rosa-Stich. Azurblau ist nur ganz schwach als Farbton erkennbar.
Sehe ich auch so. An den RGB-Werten kann man auch gut ablesen, daß das so gewollt ist (jeweils den größten Wert auf dem Rot-Kanal und insgesamt hohe Werte=rosa, bzw. RGB-Kanäle dicht bei einander=schwache Sättigung bei azurblau)
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Ah, O.K., dann ist mit meiner Kiste hier ja doch alles in Ordnung . Hätte mich auch etwas gewundert, da mir sowas sonst noch nie aufgefallen ist. Danke!
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Naja anders gefragt bzw auf dieses Thema hier bezogen: Wie viele C64 gibt es mit den neuen Chips (neue Palette, neuer SID 8580 etc) im Vergleich zu den C64 mit den alten Chips?
Auch wenn ich gleich geschlagen werde, weil einige sagen werden, das würde nicht stimmen.
Der erste C64 hatte das braune Brotkastengehäuse. Da will ich jetzt nicht auf die unterschiedlichen Embleme und frühe Platinen eingehen.
Als nächstes kam eine Version im neuen Gehäuse heraus (ich glaube 1986). Diese Version wurde offiziell C64c genannt. Allerdings waren nur Gehäuseform und -farben anders. INNEN, gab es zu den als letztes produzierten Brotkästen so gut wie keinen Unterschied und es arbeitet immernoch die 65XX-Familie. Diese Version kann, wenn unverändert, relativ leicht erkannt werden, da sie eine rote LED hat und die Graphiksymbole wie vor vorne auf die Tastenfront gedruckt ist.
Nochmal ein paar Jahre später kam erst der C64g (und ich glaube ziemlich Zeitgleich der Aldi-C64) heraus. Alte Brotkastenform, neue Farbe, nun eine grüne LED und die Graphiksymbole wandern oben auf die Tasten unter die, nun etwas kleineren, Buchstaben.
UND es gibt eine neue Platine mit den 85XX-Chips.
Nochmal etwas Später (allerdings habe ich noch nicht herausgefunden, wann das war) wurde stillschweigend wieder auf das flache Gehäuse umgestiegen. Nun aber weiterhin mit grüner LED und Graphiksymbolen oben auf den Tasten.
Also zusammengefasst:
erstens: altes Gehäuse, alte Platinenform
zweitens: neues Gehäuse, alte Platinenform
drittens: altes Gehäuse (in neuer Farbe), neue Platinenform
viertens. neues Gehäuse, neue Platinenform
Um jetzt zu sagen, ob von den C64c mehr gebaut wurden muß man erstmal definieren, welche dieser vier (Grund)Versionen als C64c zählen. -
Um jetzt zu sagen, ob von den C64c mehr gebaut wurden muß man erstmal definieren, welche dieser vier (Grund)Versionen als C64c zählen.Genau deshalb habe ich meine Frage ja auch korrigiert und frage nun nicht mehr, ob es mehr C64C oder mehr "C64-I" gibt, sondern schlicht und einfach, von welchem Chipsatz vermutlich mehr produziert / im Umlauf sind. Meine Einschaetzung ist, dass es sich so ziemlich die Waage halten wird, ob nun 50:50 oder 40:60, wer weiss, vielleicht sogar 30:70, aber vermutlich wird es nicht so sein, dass eine Variante der anderen zahlenmaessig deutlichst unterlegen ist.
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Da die Absatzzahlen nach Einführung der neuen Platine und Chipfamilie immernoch durch stetig sinkende Preise immer weiter anstiegen, wenn ich mich recht erinnere, und mit dem Fall des eisernen Vorhanges nochmal einen kräftigen Schub erhielten, denke ich mal, daß 30:70 durchaus realistisch sein könnte.
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Nochmal ein paar Jahre später kam erst der C64g (und ich glaube ziemlich Zeitgleich der Aldi-C64) heraus. Alte Brotkastenform, neue Farbe, nun eine grüne LED und die Graphiksymbole wandern oben auf die Tasten unter die, nun etwas kleineren, Buchstaben.
Schön erklärt. Aber ergänzend noch zum Aldi-C64: dunkler Brotkasten, kurzes Board mit 85xx-Chipsatz, rote LED, helle Tastatur mit Stirnseitenbedruckung.
Da die Absatzzahlen nach Einführung der neuen Platine und Chipfamilie immernoch durch stetig sinkende Preise immer weiter anstiegen, wenn ich mich recht erinnere, und mit dem Fall des eisernen Vorhanges nochmal einen kräftigen Schub erhielten, denke ich mal, daß 30:70 durchaus realistisch sein könnte.
Auf den Chipssatz bezogen, wenn ich die C64 nehme, die ich in meinem Leben so selbst erlebt habe, kommt das Verhältnis wohl hin.
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Das passt aber zumindest zu den RGB-Werten, bei denen R sehr stark vertreten ist.
Sehe ich auch so. An den RGB-Werten kann man auch gut ablesen, daß das so gewollt ist (jeweils den größten Wert auf dem Rot-Kanal und insgesamt hohe Werte=rosa, bzw. RGB-Kanäle dicht bei einander=schwache Sättigung bei azurblau)
Jetzt hier im Büro sehen die Farben aus der Tabelle doch ganz anders aus, nämlich so, wie sie heißen. Also hat mein LapTop doch einen Rotstich. Könnt ihr doch auch erkennen, ne ?
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Jetzt hier im Büro sehen die Farben aus der Tabelle doch ganz anders aus, nämlich so, wie sie heißen. Also hat mein LapTop doch einen Rotstich. Könnt ihr doch auch erkennen, ne ?
Dafür gibt es an modernen Bildschirmen eine Farbtemperatureinstellung. Am besten stellt man das entsprechend der Raumbeleuchtung ein, damit die Farben natürlich wirken. Im Büro hat man kaltes Licht, damit alle munter bleiben. Im Wohnraum sollte man warmweißes Licht verwenden, um den Schlafrhythmus nicht durcheinander zu bringen.
Wähle am Bildschirm eine Farbtemperatur, bei dem weiß auch natürlich aussieht. Dann sollte der Rest auch passen.Es gibt sogar ein Programm, welches die Farbtemperatur tageszeitabhängig regelt: https://justgetflux.com/
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Sinnvoller ist wohl mal calibriert sich seine Geraete einfach mal.
Das ist kein Hexenwerk und selbst mit guenstigen Loesungen (auch fuer linux) kommt man der Sache recht nah.
Und ploetzlich sehen Photos am heimischen PC so aus wie auf dem Kameradisplay und am Ende auch auf den erstellten oder bestellten Abzuegen. -
Ich hab R1 VIC + Rev 3 Kernal. Wenn sich sonst keiner meldet können wir daraus schließen, dass in 50% der R1 VIC Boards Rev 2 Kernals verbaut sind.
So, lang genug gewartet. Jetzt ist es offiziell und es gilt die 50/50-Regel.
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Also ich habe einen Brotkasten mit R1 VIC und Rev 3 Kernal!