Ich schließe mich an.
Ich finde alles online-lastige einfach grässlich, ich gehöre einfach zur Generation "Spiel laden, starten, zocken". Kein großes Handbuchgelese, kein Multiplayer, nichts davon.
Also, ich hab eben mal Fallout 4 "kalt" gestartet und auf die Uhr gesehen: Es dauerte keine
Minute, bis ich den ersten Kopf explodieren ließ. Dank teils recht gebräuchlicher Hardware-
erkennung kann man bei modernen Spielen wirklich schnell im Rennen sein.. Schneller als
bei jedem C64-Spiel ohne Fastloader. Handbücher hat man zuletzt in den 80ern oder
vielleicht auch noch 90ern gelesen - jetzt liegt sowas, wenn überhaupt, als .pdf bei und
keiner liest's. Warum? Weil man schon lange alles Grundsätzliche in-game erklärt bekommt.
Schlecht isses natürlich, wenn man etwas erklärt bekommt, wo's überhaupt nichts zu erklären
gibt.
Online-Krams ist ebenfalls unterfordernd einfach geworden. Einfach ein paar simple Klicks
im Menü und schon sieht man Listen laufender Spiele, denen man beitreten kann.
Allerdings reden wir nicht mehr über Spielesnacks, die in 3-10 Minuten durchgespielt sind
(Déjà-vu? Ja, diesen Satz müßt ich mal im Rahmen der Return gebracht haben).
Dazu hat man eventuell:
- einen fordernden Job, der alles verlangt und fast nichts gibt
- eine doofe Frau
- Zeit- und geldfressende Kinder
Hätte man nicht einfach Zocker bleiben sollen?