Hallo,
wie mir dieses undurchsichtige Kopier-und-Installier-Hick-Hack damals(tm) ziemlich gut die Lust an Geos von vornherein verleidet hat. Es war ein elendes Floppy-DJ-Spielen.
Sicherlich kann man darüber geteilter Meinung sein. Aber ich als damals noch unbedarfter "normaler" Anwender hatte auch kein großes Problem damit. Die Installation einmal laut Handbuch durchgeführt und alles funktionierte, wie es sollte. Kopierschutz oder Seriennummer spielten keine Rolle mehr und ich wurde nie mehr von Geos danach gefragt (es lief ja alles mit einer Seriennummer). Probleme gab es nur, wenn man zu installierende/bereits installierte Anwendungen gebraucht gekauft hat.
Aber dafür gab es in diversen 64er-Ausgaben oder 64er-Sonderheften die nötigen Deinstaller/Uminstaller.
Das Geos zwar von 1541 läuft, aber so nicht wirklich Spaß macht, war auch damals schon bekannt. Eine RAM-Erweiterung sollte man schon haben...
Meine erste damals war eine GEORAM mit 512 kB. Die CBM-REU war zwischenzeitlich nicht mehr zu bekommen (irgendwann später tauchten dann nochmal irgendwo her größere Restbestände davon auf). Auch das zur GEORAM gehörende Geos 2.0r konnte problemlos auf die Seriennummer der vorhandenen Applikationen gebracht werden.
Später gab es dann sogar ein Programm, das die Berkeley Softworks/Markt&Technik/MSPI-Bootdisketten und Kopien davon (z.B. mit GeoMakeBoot) für die GeoRAM nutzbar gemacht hat (MountBBGRam).
Also aus meiner Sicht alles kein großes Problem .
Gruß
Werner