Bei der 1541B/1541-II musst du ein R/W fürs RAM bilden welches mit dem dynamischen Takt klarkommt
Hi shock, hier haben wir uns wohl missverstanden. Durch die GAL-Anpassung wird nichts am Takt geändert, das Gal hat da in dieser
Form keinen Zugriff drauf. Ich habe das onboard-RAM eigentlich totgeschaltet. Es wird nicht mehr benutzt wenn die ProfDos PLatine drin ist.
Stattdessen Werden dort die unterne 2k des Prof-Dos RAMs eingeblendet das den Takt ja direkt vom Prof-Dos bekommt. Deshalb sind auch keine
Modifikationen am Floppyboard notwendig. (Ausser bei 1541C und 1541II das Low-ROM, aber ich arbeite schon an der Lösung)
Im "ausgeschalteten" Zustand wird das RAM vom ProfDos ebenfalls ausgetauscht weil der Takt ja auch
dann noch vom ProfDos kommt, wenn auch nur 1MHz. Funktioniert bisher allse prima. Der "RAM-Trick" funktioniert für die 1541C und die 1541 II
und in der 1541 (1) funktioniert das genauso, sodass die Platine in alle drei Floppytypen ohne jegliche Anpassung eingebaut werden kann.
Für Besitzer der V0.4 Platine kann ich ein angepasstes GAL anbieten. Vorraussetzung ist nur mein bereits geposteter Umbau der V0.4 bezüglich
A12 / A12-ext und A15 / A15-ext. Der "Ausschaltbetrieb" funktioniert ebenfalls wenn der Jumper mit Pullup nachgerüstet wird.
Für den stabilen Betrieb beim zurückschalten auf Speeddos oder Original müssen am 7474 noch zwei Beinchen weggebogen werden (1 und 10 zusätzlich zu 5).
Hier hat die Originalschaltung ganz klar einen ganz blöden Fehler der zu einem undefinierten Zustand nach dem Einschalten führt.
Ich frage wegen dieser 2MHz Takterzeugung. Die war ja auch nicht so ganz koscher? Habt *IHR* da was dran verbessert, oder trügt mich meine Erinnerung, dass das verbesserungswürdig wäre?
An der Takterzeugung haben wir nach eingehender Untersuchung nix geändert. Das ProfDos Rom ist für den
inverten Takt geschrieben und funktioniert nicht mehr richtig wenn der Takt invertiert wird. Das Problem, dass
1541C und 1541 II nicht damit klar kommen, habe ich anders, wie oben beschrieben gelöst.
Den Nächsten Umbau habe ich aud er V0.4 auch schon fertig und läuft.
Ich muss nur noch das GAL anpassen und ein größeres Eprom drauf setzen, dann kommt WOMOs
angepasstes low-ROM (und ein High-ROM nach Wahl) direkt mit auf die Platine und dann muss garnix mehr auf der Floppyplatine getauscht werden.
Nur einstecken und loslegen.
Der nächste Schritt ist dann die Anpassung für die 1571, nur leider habe ich ja da Problem, dass meine 1571 eine CR ist
und keinen 6526 mehr hat.
Shock: viellecht denken wir noch über eine Erweiterung mit eigenem Portbaustein für's profDos nach?
ProfDos läuft stabil im StandardModus (@D0) es wird nur beim Laden und Saven auf 2MHz hochgeschaltet.
Der @D1 Modus läuft zwar auch irgendwie, passt aber meiner Ansicht nach irgendwie nicht zu unserer Hardware.
Werde ich mir bei Gelegenheit aber noch mal anschauen.
Und der @D2-Modus hat meiner Ansicht nach ein Softwareproblem. Die Floppy läuft damit eigentlich stabil. Das Laufwerk ist
damit dann dauerhaft auf 2Mhz. Das Problem liegt meiner Ansicht nach in der Routine für die Kommunikation über die Serielle.
Ich kann in diesem Modus die Direktory laden, und auch LOAD "*" funktioniert, auch sehr oft nacheinander.
Das Problem besteht dort, wo längere Befehle an die Floppy gesendet werden, Z.B ein LOAD "Testfile" ist schon zu lang.
Dann komm ein "File not found".
Meiner Ansicht nach fehlt hier lediglich eine Routine mit angepassem Timing für 2MHz auf die bei erhöhtem Takt geschwenkt wird.
Dann wird das funktionieren!
Wo sind die Programmierer die sich das mal anschauen ?
Bei den Ladegeschwindigkeiten wird sich der @D2-Modus meiner Ansicht nach aber nicht wirklich bemerkbar machen.