letzter Beitrag von warlord am
Diese Teile eignen sich ( mit entsprechender Adapterplatine ) für den Amiga als Kickromersatz.
Bekunde mal je nach Preis Interesse.
Die TOS-ROMs des Atari TT sind 27C1001 (ggf. auch STE). Außerdem die ROMs der Cartridges der Amstrad GX4000-Konsole. Sprich, man kann damit dann gut eine Cart mit einem Sockel bestücken und dann die EPROMs tauschen.
Interesse hätte ich dementsprechend auch. Vielleicht nicht an allen 70, aber so 20 Stück wären schon ganz nett 
Ist es möglich diese in irgend einer Form zu nutzen? Am C64, C128 ?
Mit einer UNIPROM64 - Karte und dem 128kb-Mod und einem zusätzlichen Umschalter kannste auf diesen EPROMs Programme mit bis zu 1024 Blocks speichern, Die dann nach dem Einschalten zur Verfügung stehen (wäre z.B. ne schöne Game-Cartridge für fette OneFiler ;)) .
Einzige Einschränkung:
löten muß man können 
Aufkleber aber sauber entfernen (auch Klebstoffreste mit Alkohol), ansonsten funktioniert das Löschen nicht richtig.
Nenn mal nen Preis hätte schon an ein paar Interesse!
Schließe mich dem Vorredner (-schreiber) an.
Ich würd mir auch welche zur Seite legen. Noch habe ich keine Verwendung dafür. Aber man weiß ja nie. 
mfg
Hallo,
möchte ja hier niemanden den Spaß verderben, aber in die Dinger Zeit zu investieren ist - hmm - verschwendete Lebenszeit.
Die EPROMS (von ST Microelectonics) kosten neu inkl. Versand 7,50€ für zehn Stück bzw. 3,80€ für fünf beim freundlichen Chinamann, wer also unbedingt welche braucht ... da macht der innerdeutsche Versand ja schon (fast) keinen Sinn mehr.
justmy2cents
cu
Marc
Ich werde versuchen bis Ende nächster Woche die Eproms zu reinigen und löschen.
Hast Du ein geeignetes Löschgerät ? Wenn nicht, kann es ohne Dem schwierig werden, denn ein zu langes und/oder zu starkes Löschen (z.B. mit einer unpassenden UV-Leute) kann die EPROM´s beschädigen.
Also entweder mit einem geeigneten Löschgerät mit Timerabschaltung löschen (ca. 5 Minuten bei gut geputzten Fenstern), oder (fallst Du vorhast, irgendwas anderes UV-Mäßiges zu nehmen) in kleinen Zeitdosen löschen und immer wieder Leertest machen zwischendurch. Ich empfehle die zuerst genannte Variante.
Wieso willst Du die Dinger überhaupt löschen ? Das ist in der Tat verschwendete Lebenszeit.
Jeder, der EPROM´s brennt, sollte auch ein passendes Löschgerät auf Tasch haben. Oder sind da die Türschlüssel von FortKnox drauf ?
Außerdem solltest Du Deine EPROMs nicht mit den Neupreisen bei Reichelt vergleichen - das ist ein Vergleich Äpfel <-> Birnen.
Nimm lieber gebrauchte EPROMs (27C2001 / 27C020) von anderen Anbietern als Preisreferenz - das kommt dann schon eher hin und Du wirst sie vor Allem auch los. Starquake deutete Das aber in Posting#11 auch schon an.
Mein Tip:
verkaufe die Dinger so wie sie sind und zu einem fairen Preis (ggf. 10% mehr liefern als bestellt wurden, dann gibts auch kaum Reklamationen ;)).
Das spart extrem Zeit, schont die EPROMs (falls Du nix gutes zum Löschen da hast) und erfreut die Forum64-Käufer.
ich habe mal auf einem Flohmarkt gebrauchte - und programmierte - OTP-Eproms billigst erworben....
Der Vorteil daran: von 64 KB waren ein bündiges Viertel 16 KB unbenutzt $FF und somit hoffentlich noch als 27128 brauchbar.
Also je nach "Füllgrad" und Verwendungszweck könnte man obige Eproms 27C2001 auch ohne das strapaziöse und vielleicht ganz unnötige Löschen direkt weiterverwenden, wenn es die Applikation erlaubt.
eine Frage noch an GI-Joe:
Wo in aller Welt (Internet ...?) bekommt man denn explizit *gebrauchte* EPROMs?
Bonusfrage:
Dass einige Eproms vorzeitig den Geist aufgeben, habe ich schon seinerzeit wohl bemerkt 
Dass das an zu langem Löschen liegen könnte war mir gar nicht bewusst geworden. Ich hatte immer vor dem zuhause eh vorhandenen GEsichtsbräuner gelöscht. der hatte eine 15 Min Zeitschaltuhr (mechanisch).
Später als ich mit der Briefmarken-Banknoten-Echtheitstaschenlampe (UV-Röhre 4 Watt mit Batteriebetrieb) Eproms löschte - die Zeiteinteilung erfolgte manuell ( nach Gefühl) ging die Defekt-Rate steil nach oben, ohne dass ich genau sagen konnte warum.
steht das denn auch in irgendwelchen Datenblättern?
teilweise legte ich die Lampe direkt auf das Löschfenster während das Eprom im Brenner eingesteckt war und checkte mit dem Brenner und dem Computer "im laufenden Löschbetrieb" wann die Daten auf $FF "umschnackelten". (bayerisch gesagt). aber wenn Eproms defekt gingen , behielten sie nicht nur keine Daten mehr, sondern beim Lesen gaben sie $00 zurück, weshalb ich nie im Leben auf die Idee gekommen wäre, dass das mit zu langem / zu intensivem Löschen zu tun gehabt hätte.
Wie macht sich ein "Überlöschen" bemerkbar? Gibt es da Vorwarnzeichen wo man noch schnell reagieren kann, oder ist es ab einem bestimmten Punkt irreversibel den man nicht vorausahnen kann, oder gibt es Referenzwerte für Zeit und Intensität der Bestrahlung? Was passiert wenn Eproms in einer Arztpraxis mit Röntgen in Berührung kommen?
An den 2716 wäre ich interessiert. Kommt halt auf den Preis an... 
Bonusfrage:
Dass einige Eproms vorzeitig den Geist aufgeben, habe ich schon seinerzeit wohl bemerkt
Dass das an zu langem Löschen liegen könnte war mir gar nicht bewusst geworden. Ich hatte immer vor dem zuhause eh vorhandenen GEsichtsbräuner gelöscht. der hatte eine 15 Min Zeitschaltuhr (mechanisch).
Später als ich mit der Briefmarken-Banknoten-Echtheitstaschenlampe (UV-Röhre 4 Watt mit Batteriebetrieb) Eproms löschte - die Zeiteinteilung erfolgte manuell ( nach Gefühl) ging die Defekt-Rate steil nach oben, ohne dass ich genau sagen konnte warum.
steht das denn auch in irgendwelchen Datenblättern?
Ja, das steht i.d.R. in dem Datenblatt von dem entspr. EPROM, in diesem Falle im ST-Manual auf PDF-Seite 10 !
Es kommt halt auf das richtige Verhältnis von UV-Licht-Intensität und Löschzeit an. Wenn man sich nicht sicher ist (weil man irgendeine UV-Quelle benutzt), sollte man erstmal kleinere Zeiteinheiten nehmen und dann jeweils einen Leetest machen. Wenn dann immer noch ein paar Bits auf "0" sind, nochmal ein paar ein bißchen Nachbeleuchten und bei dem nächsten EPROM gleich 10%-15% mehr Zeit nehmen. Wenn Du so voergehst, dann hast Du für Deine UV-Quelle irgendwann herausgefunden, wann die EPROMs sicher gelöscht sind (immer vorausgesetzt, daß ALLE EPROM-Fenster der Testkanditaen schön sauber sind !!)
eine Frage noch an GI-Joe:
Wo in aller Welt (Internet ...?) bekommt man denn explizit *gebrauchte* EPROMs?
gib mal in der Bucht "eprom konvolut" ein
Ich wollte den Preis gar nicht mit meinen Gebrauchten vergleichen. Persönlich finde ich das der Preis doch relativ hoch ist und sich ein wieder verwenden in diesem Falle lohnt. Irgendwie gehört das ja zu unserem Hobby dazu.
es war ja auch nicht böse gemeint, nur ehrlich
Das mit der verschwendeten Zeit ist bei dem Hobby von uns allen ja eh fragwürdig 
Als Löschgerät kommen bei mir immer nur zwei Geräte zum Einsatz. Entweder eines von Siemens zum löschen von Simatic S5 Eproms etc. oder eine UV Bank von Elfa Elektronik. Beide verfügen über einen Timer und der Abstand zwischen UV Lampe und Eprom sollte auch stimmen.
Dann kann es hier ja von der Lampe her kein Problem mehr geben, wohl aber mit der Belichtungszeit ... 
Im Grunde hast du recht das ich die Eprom so wie sie sind weitergeben sollte. Dann kann jeder diese selbst löschen. Aber die stammen tatsächlich aus einem Passage System und möchte sie daher zuerst löschen.
das erklärt natürlich den bevorzugten Löschaufwand - hab mir schon sowas gedacht 
Über dem Preis habe ich mir wirklich keine Gedanken gemacht. Könnte mir einen Preis von 2,50€ Stück vorstellen + Versand.
klingt doch fair. Dann stell die Dinger doch mal hier in den Flohmarkt ein, dann wirste die Sie bestimmt auch los ...
vielen Dank!
Allerdings sind html-Links auf Alldatasheet bei mir - wie in 97% der Fälle übrigens - unbrauchbar bzw. dysfunktional:
Zwar wird - neben Unmengen Werbelinks für zusammenhanglose andere Seiten - von dem 27C2001-Datenblatt eine Vorschau der ersten 9 Seiten nebeneinander in Briefmarkengröße (= unlesbar) angezeigt; wenn man eines dieser Bilder anklickt, erscheint darunter ein riesiger <DIV>-Container in dem mutmasslich die Vergrösserung erscheinen sollte, jedoch bleibt dieser leer und wird in der linken oberen Ecke von einem winzigen Piktogramm "verziert" das wohl ein "Broken Image" bedeuten soll.
Darunter steht ein Text-Link den man anklicken soll, wenn der eigene Browser (angeblich) das Datenblatt nicht anzeigen kann. Wenn man das anklickt, wird einfach dieselbe Seite nochmal geladen, mit all dem Krempel. 
Klickt man in das leere Feld (mit dem "broken image"-Symbol links oben) mit der rechten Maustaste hinein um die Grafik neuzuladen, wird der Bildschirm dunkel und eine Browsermeldung kommt ganz oben:
Zitathttp://htmlimg2.alldatasheet.c…C2001/1945/1/M27C2001.png kann nich angezeigt werden weil sie Fehler enthält.
So ist es mit allem was mir Alldatasheet liefert: tausend Links die vom Ziel wegführen, und kurz bevor es richtig interessant wird, werden PNG-Grafiken mit verdorbenem binär-Aufbau geliefert .....
wäre daher nett wenn du einen "echten" PDF-Link zur Hand hättest.
Falls nicht, mach dir keine *zu* große Mühe, weil ich irgendwo in einem Umzugskarton noch 2 alte CD-Roms mit dem Gesamtprogramm von ST-Microelectronics haben müsste - Stand 1998, also Retro-tauglich
wäre daher nett wenn du einen "echten" PDF-Link zur Hand hättest.
Du suchst sowas wie das folgende?
http://www.datasheetcatalog.co…pdf/2/7/C/2/27C2001.shtml
War jetzt nicht so schwer zu finden...
Der hat funktioniert 
Übrigens spricht ST auf Seite 9 von einer kumulierten Bestrahlungsdosis von 15 Wattsekunden pro Quadratzentimeter, die man auf das Eprom einprasseln lassen soll.
Dies wird als "Minimum" bezeichnet. Angaben zum Maximum fehlen völlig.
(Das Datenblatt bleibt auch zu weiteren Angaben etwas vage, im konkreten Tagesgeschäft hätte ich folglich Schwierigkeiten zu entscheiden, ob die zum Löschen verwendeten UV-Röhren nach ihrem aufgedruckten Anschlusswert, nach ihrer spektralen Dosisleistung über das gesamte (UV-)Spektrum oder nach ihrer Leistung im 4000-Angström-Band zu beurteilen sind - davon abgesehen, dass Angström schon seit geschätzten 30 Jahren eine nicht mehr gebräuchliche veraltete Einheit ist, Nanometer scheint mir anschaulicher. Möglicherweise sind die Berechnungen von ST auch schwer nachprüfbar bzw. bewusst schwammig.)
Offenbar hat ST keinerlei Interesse daran, Eproms vor dem Kaputtlöschen zu bewahren - aber vielleicht werden so mehr neue verkauft? Von daher kann ich das Anliegen von "Warlord", diese alten Eproms noch unter die Leute zu bringen, nur unterstützen - dadurch wird zu unnötige Neuproduktion & Umsatz mit Neuteilen vermieden....
