Danke Henning, das hat sehr geholfen!
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letzter Beitrag von Emwee am
Keyman64: Tastatur- und Hardwarecontroller
- Henning
- Erledigt
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Also ich habe das jetzt so gelöst das ich mir anstelle der Stiftleiste eine Buchsenleiste an die Unterseite der Platine gelötet habe und man diese direkt 1:1 an die Stiftleiste der Tastatur stecken kann.
Bei den neuen Boards passt das Perfekt.
Bei den alten müßte man den einen Elko liegend einlöten, dann passt das auch dort irgendwie drauf.
Da ich das Teil aber sowieso nur am neuen Board testen möchte, passt die Lösung für mich.Ich warte jetzt nur noch auf die beiden Zenerdioden und dann wird ich das ganze mal programmieren.
Bin mal gespannt wie kompliziert das wird... -
Also ich habe das jetzt so gelöst das ich mir anstelle der Stiftleiste eine Buchsenleiste an die Unterseite der Platine gelötet habe und man diese direkt 1:1 an die Stiftleiste der Tastatur stecken kann.
Bei den neuen Boards passt das Perfekt.Danke für die Rückmeldung. Wenn jemand noch bestätigen könnte, das diese Methode auch auf alten boards funktioniert, wäre ich sehr dankbar. Dann nehme ich das in die Dokumentation auf.
Ich warte jetzt nur noch auf die beiden Zenerdioden und dann wird ich das ganze mal programmieren.
Die Dioden sind bei mir angekommen, bringe ich heute abend auf den Weg.
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Sind die Dioden irgendwelche Spezialtypen? 1N4729, ist das eine amerikanische Bezeichnung?
Weil üblicherweise die ja mit 3V6 betitelt werden. -
Nein, 1N4729 sind keine sonderlich speziellen, eher Standard.
Das Problem ist einfach, das Reichelt unter "ZD 3,6" mal dies, mal das zu liefern scheint, halt eben nur irgendeine 3.6V Z-Diode.
Auf denen, die ich heute bekommen habe, ist einfach nur 3V6 aufgedruckt... Ich habe die zur Sicherheit bei mir nochmal wie in der Korrektur gezeigt eingelötet und es funktioniert ebenfalls wie es soll.
Durch die korrigierte Schaltung wird die Z-Diode jetzt nicht mehr so stark wie vorher belastet, sodass ich vermute, dass nun auch etwaige Unterschiede zwischen den Modellen nicht mehr ins Gewicht fallen sollten. Aber das ist nur Vermutung. Am WE werde ich mir das alles nochmal genau angucken.
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Dioden sind heute angekommen. Vielen dank.
Hab das nun so gelöst: -
DerSchatten: geht's denn auch?
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Ja, wird von Windows nun als USB-Gerät "Keyman64" fehlerfrei erkannt.
Treiber sind schon installiert. -
Hi,
ist hier noch mal eine Neuauflage geplant? Hätte da auch Interesse.
Gruß
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Im Moment habe ich 20 Vorbestellungen. Ab 25 kann ich wieder welche machen. Also nur zu!
Mittlerweile habe ich auch auf der Keyman-Projektseite Informationen zur Bestellung hinzugefügt. Demnächst gibt es die Seite auch mal auf deutsch...
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Ich würde auch gern ein Bausatz bestellen.
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@Ace: Ich habe dich schon mit einem Keyman auf meiner Liste, hattest du glaube ich im MixSID-Thread schon gesagt.
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Danke.
Die Nachricht ist zu kurz. Der Scheiss muss mindestens 2 Wörter enthalten.
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Mal eine andere Frage: Wäre es möglich, das Ding an eine 6 * 16 Matrix anzupassen?
Das passende Matrix-Switch IC (MT8816) hab ich schon lange hier liegen.
Wären auch genug I/O Ports vorhanden, um die 6 * 16 Tastatur zu scannen?
Wenn die Hardware mitspielt, wäre die Anpassung der Firmware doch vermutlich eine überschaubare Angelegenheit. -
Mal eine andere Frage: Wäre es möglich, das Ding an eine 6 * 16 Matrix anzupassen?
Das passende Matrix-Switch IC (MT8816) hab ich schon lange hier liegen.Das Grundprinzip lässt sich natürlich auf andere Matrixgrößen anpassen, natürlich nicht auf der vorhandenen Platine (Der mt8816 ist ja 40-Pin). Hier braucht es dann auch eine Leitung mehr (7-to-128 decoder statt 6-to-64 decoder), um die Matrix des MT8816 anzusteuern, d.h. es stünde wohl eine Steuerleitung weniger zur Verfügung.
Wären auch genug I/O Ports vorhanden, um die 6 * 16 Tastatur zu scannen?
Beim keyman werden vom AVR aus nur 3 Leitungen verwendet, um die Tastatur zu scannen, damit überhaupt noch Steuerleitungen am AVR übrig sind. Dazu bilden 4520, 7400, und die zwei 4051 ein "Scanwerk", das die 8x8-Matrix sequentiell scannt, vom AVR dann nur über MR (Matrix Reset), MC (Matrix Clock) und MD (Matrix Data) angesteuert bzw. ausgelesen wird.
Entsprechend müsste dort halt auch angepasst werden. Auf Seiten der Firmware müsste man sehen, was dort zu tun ist. Wenn es ernst gemeint ist, kann ich mal sehen, ob ich eine sinnvolle Möglichkeit finde, die Software für beliebige Matrix-Größen anzupassen.
Bit4Bit_Reload wollte sich m.W. mal an eine Version für den C128 machen. Ich kenne den Stand dort allerdings nicht.
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Ernst gemeint ist es auf jeden Fall.
Das ist die Tastatur der CBM-II Rechner (CBM 610 usw.).
Ich habe da auch die Möglichkeit im Auge, bei Bedarf eine andere Tastatur zur verwenden,
z.B. CBM-II am PET/CBM.
Daß das mit der vorhandenen Platine nicht passt liegt natürlich auf der Hand.
Notfalls würde ich mir das auch auf Lochraster aufbauen, denn ich würde das wirklich gerne haben.PS.: Mein Avatar-Bild zeigt den Anschluß einer CBM-II Tastatur an einen CBM 8032.
Da habe ich an den 6520, der im Original über einen BCD-Decoder die 10 Zeilen Tastatur scannt, einen 74159 getüddelt, um die 16 Zeilen der CBM-II Tastatur zu scannen.
Nachteil dabei ist natürlich, daß der Editor im ROM angepasst werden muß, und Programme, die die Tastatur selbst scannen, schlimmstenfalls Tasten benutzen, wo dann garkeine sind. -
Hallo Toast_r,
& alle anderen,
die fasziniert vom Keyman64 sind.Ich bin dabei das Konzept aus eine MT8816 umzubauen.
Der erste Entwurf bezieht sich allerding auf die Matrix eines C128 (8x11)
mit passendem Steckverbinder (PF 2x13) was die Sache mit dem selber herstellen
eines passenden Flachbandkabels deutlich vereinfachen wird.
Der Chip hat aber noch Luft nach oben und zwar insgesammt 8x16.
Die CBM & PET Maschienen habe ich mir noch nich im Detail angesehen.
Es sind zwei oder sogar drei mögliche Wege nun denkbar.
1. den Entwurf für den C128 erst mal umsetzen (da er von der Matrix ein erweiterter C64 ist)
2. für jeden weiteren Rechner ein eigenes Board erstellen
oder3. ein weiteres Board mit maximaler 8x16 Matrix erstellen und dann jede Tastatur Matrix per externen
Kabel-Routing anzupassenWas meint Ihr?
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Ich wäre für ein Universalboard mit Maximal-Matrix. So könnte man das Modul auch systemübergreifend einsetzen und wäre nicht eingeschränkt.
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Vermutlich wäre es am vernünftigsten, eine Platine zu machen, auf der die komplette 16*8 Matrix zur Verfügung steht, diese aber dann so auszuführen, daß als Standard die Anschlussleisten für C64 und C128 vorhanden sind.
Für die dabei unbenutzten Anschlüsse kann man dann zusätzliche Stiftleisten vorsehen, die nur bei Bedarf eingelötet werden.
Ich vermute nämlich, daß die absetzbaren Mengen für PET/CBM und CBM-II zu gering sind, dafür eigene Platinen aufzulegen. -
Hallo Toast_r,
sehe ich das richtig, das bei den CBM-II Rechnern keine 5V auf dem Tastatur Stecker zur
Verfügung stehen.