Ja, wenn du einen entsprechenden Eprombrenner hast kannst du die Roms auslesen und mit den Dumps im Netz vergleichen.
Welchen EPROM-Typ sollte ich da einstellen? 2364 habe ich nicht als Option. Kann ich 2564 als Typ nehmen?
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letzter Beitrag von Schmitti am
Ja, wenn du einen entsprechenden Eprombrenner hast kannst du die Roms auslesen und mit den Dumps im Netz vergleichen.
Welchen EPROM-Typ sollte ich da einstellen? 2364 habe ich nicht als Option. Kann ich 2564 als Typ nehmen?
Ja, mit der Einstellung für Texas Instruments TMS2564 sollte das gehen.
Die ROMs haben nur 24 Pins, die 2564 Eproms 28.
Zur richtigen Positionierung im Brenner das Ende ohne Kerbe an die gleiche Stelle wie beim Eprom, also so, daß an der Seite mit der Kerbe die 4 Pins frei bleiben.
Hallo Knusis,
ich habe Dir eine PN mit meiner Adresse geschickt. Schicke mir doch alle Chips und auch das Board. Dann kann ich alles mal durchtesten.
Gruß
Christoph
Nochmals Danke für eure Unterstützung!
Die ROMs habe ich jetzt getestet. Das Char-ROM ist leider sicher futsch, das Kernal und Basic sind wohl noch gut. Zumindest konnte ich diese erfolgreich und fehlerfrei auslesen.
Jetzt müssten noch die RAM-Bausteine getestet werden. Die drei 2114 wollte ich jeweils im C64 testen und die beiden 6116 RAMs wollte ich in der 1541 testen. Reicht hier der Selbsttest der Floppy aus und mit einem Schnelllader erfolgreich mehrmals etwas von der Floppy zu lesen? Oder gibt es eine bessere Methode?
Bald kommt der VIC (der hat es zum Glück überlebt) von Christoph zurück und ich bin bereit das überarbeitete Board wieder in Betrieb zu nehmen.
Aber bevor ich alle wichtigen ICs einsetze und einfach den Rechner einschalte, wollte ich mich erkundigen, ob ich noch irgend etwas im Vorfeld überprüfen kann.
Hier eine kurze Zusammenfassung:
Das Board ist nun komplett gesockelt und alle ICs sind getestet.
Defekt waren: 6502, 2x 6522, 7406
Alle anderen ICs scheinen zu okay zu sein. Das Char-ROM lässt sich nicht als 2532 auslesen und daher habe ich dieses fälschlicherweise als defekt eingestuft. Leider gibt es noch einpaar Baustellen.
Beim einschalten bekomme ich die normale Einschaltmeldung. Die Tastatureingabe funktioniert, eine 16K-Erweiterung wird erkannt, die Datasette geht leider nicht an. Die Floppy habe ich noch nicht getestet.
Was mich besonders stört ist die Bildqualität, die ist extrem schlecht. Auf meinem 8" Bildschirm (LS8 Pollin) wird das Bild synchonisiert und angezeigt, die Zeichen sind aber "löchrig und zerfranst" (zerfranst ist ja beim VC-20 noch "normal"), ein 23" LCD will gar nicht so richtig und mein 1084 will überhaupt nicht. Ein alter VC-20 (ASSY 324003) geht mit dem selben Monitorkabel und dem 23" LCD und 1084 aber wunderbar. Den VIC habe ich in das alte Board eingesetzt und da funktioniert das ganze.
Hier die Bilder der Einschaltmeldung (von links nach rechts): original mit 8" LCD, original mit 23" LCD, VIC in ASSY 324003 mit 8" LCD
Ich habe schon versucht mit Abgleichbesteck bei C48 (rot) zu drehen. Aber da habe ich bis zu 180° in beide Richtungen gedreht und keine Veränderung bemerkt, weder im Betrieb noch im ausgeschalteten Zustand (klar habe ich danach zum Testen eingeschaltet ;)).
Hat noch jemand eine Idee? (An ein Oszi komme ich erst morgen.)
Das Char-ROM im VC-20 kann nicht als 2532 ausgelesen werden, da seine CS-Leitungen andere Polarität haben.
Ist zwar nicht okinal aber mein Ansatz wäre den S-Video Mod umzusetzen und zu gucken ob das Bildsignal so matschig bleibt - wenn ja evtl. mal den VIC tauschen, vielleicht hat der auch was abgekriegt.
aber mein Ansatz wäre den S-Video Mod umzusetze
Findest Du hier.
Ist zwar nicht okinal aber mein Ansatz wäre den S-Video Mod umzusetzen und zu gucken ob das Bildsignal so matschig bleibt - wenn ja evtl. mal den VIC tauschen, vielleicht hat der auch was abgekriegt.
Diesen Schritt wollte ich noch nicht gehen, weil es doch erst einmal so gehen muss, oder? Zumal der VIC bei Christoph (*) ein gutes Bild geliefert hat. In der Zwischenzeit habe ich mir auch einen ASSY 324003 besorgt und da geht der VIC ja auch (s. #26 3. Bild) da geht der ja auch wunderbar.
Es muss also am Board liegen und daher wollte ich diesen Fehler zuerst ausmerzen bevor ich mit dem S-Video Mod weiter mache. Außerdem kann der LS-8 doch kein S-Video.
(*): Nochmals ein dickes an dieser Stelle für den Test
Nachtrag.: Der VC 20 geht jetzt wieder einwandfrei. Der Drehpoti hatte etwas Ärger gemacht. Jetzt habe ich an allen Bildschirmen ein VIC typisches "gutes" Bild. Es hat sich danach noch gezeigt, dass die Datasette nicht angelaufen ist. Nach kurzer Suche konnte ich Diode CR1 identifizieren und tauschen. Jetzt läuft er wieder und ist komplett gesockelt.
Defekt waren also:
1x 6502
2x 6522
1x 7406
1x CR1
Leider sieht er noch nicht wirklich schön aus. Das Bleichen hat zwar einiges geholfen, aber an den Gehäuseränder ist immer noch einiges an Gilb. In diesem Sommer werde ich das Gehäuse besser lackieren und den VC20 ganz fertig stellen.
Super das du den alten Herrn wieder zum laufen gebracht hast mein Herz hängt auch an den alten VC20 ern, war mein erster Computer.
Woher hast du den 6502, den bräuchte ich auch hab noch ein funktionierendes Board wo der fehlt
Du brauchst für den VC-20 einen 6502A. Zu bekommen z.B. hier: http://www.unicornelectronics.com/IC/6500.html
Auch auf Ebay sind 6502A billig zu bekommen.
Danke für den link,
Bei den 6502 gibt es verschiedene, ist es egal ob ich einen 6502 a oder 6502b nehme
Also 1,2,3 Mhz
Nicht ganz... im VC-20 sind immer mindestens 6502A (*) verbaut weil der CPU-Takt eben etwas oberhalb von 1 MHz liegt.
Ja, meist sollte ein 6502 ohne 'A' auch laufen, aber muss man ja nicht riskieren wenn man 6502A bekommen kann.
(*) Das 'A' ist oft nachträglich gestempelt und sitzt nicht direkt nach dem '6502'.
Super das du den alten Herrn wieder zum laufen gebracht hast mein Herz hängt auch an den alten VC20 ern, war mein erster Computer.
Bei mir war es der C64, aber ich wollte schon immer einen VC20 besitzen und diesen hier habe sogar geschenkt bekommen. Jetzt habe ich auch ein Exemplar das ich wunderbar zum Reparieren benutzen kann. Mit dem FE3 macht der Rechner auch richtig Laune.
Super dass er wieder läuft. Aber das mit dem Gilb ist doch nicht schlimm, gehört doch dazu und ist natürliche Patina. Ein lakiertes Gehäuse dagegen ist nicht mehr original
Super dass er wieder läuft. Aber das mit dem Gilb ist doch nicht schlimm, gehört doch dazu und ist natürliche Patina. Ein lakiertes Gehäuse dagegen ist nicht mehr original
Ja, Dein Argument ist richtig, aber da ich schon viel an dem Rechner geändert habe (alles ist gesockelt), dann kann man ihn auch lackieren (finde ich). Aber ich habe ihn bisher nur gebleicht und ich glaube, das wird nicht so lange halten. Aber schau Dir doch den Rechner an, wie ich ihn bekommen habe und so wird er vermutlich in wenigen Jahren wieder aussehen.
War schon sehr hässlich und nach einer Patina sieht das nicht wirklich aus, oder? Wenn ich ihn lackiere (noch nicht entschieden), dann übriges nur um den originalen Farbton dauerhaft zu erhalten. Wenn ich wüsste, dass die Gehäusefarbe so bleibt, dann würde ich das Lackieren nicht in Erwägung ziehen.
Ja, das ist schon richtig. Aber sicherlich ist das auch persönliche Vorliebe. Mir wäre halt original lieber auch mit Patina. Eine Lackierung ist vielleicht sinnvoll, wenn das Gehäuse repariert wurde, zum Beispiel geklebt oder Löcher verschlossen wurden. Dann sieht das mit Lackierung am Ende wahrscheinlich besser aus.
Aber wenn Dir das mit Lackierung besser gefällt, dann mach es so. Es ist ja Dein Gerät und Du solltest es natürlich so machen, wie es Dir am liebsten ist.