Bedarf für eine neue C64-Diagnose Platine?

Finde ich gut, dass man sich Gedanken macht wie man das Check64/128 verbessern kann.

Hätte da auch noch ein paar Ideen.

Für den C128:

- Die Möglichkeit den VDC-Bereich inklusive RAM's zu testen

Für C64/128

- Keine Ahnung ob dies Möglich und/oder Sinnvoll ist, aber eine Art "Stresstest".
Zum Beispiel wird die CPU maximal belastet und überprüft ab wann bricht sie ein und ist dies innerhalb der Toleranz.

- Die Idee mit einem zusätzlichen Modul für den Userport finde ich gut. Vor allem zu Überwachung der Stromversorgung.
Somit könnte über einen längeren Zeitraum die Stromversorgung kontrolliert werden. Kommt es z.B. zu Einbrücken während dem Betrieb.

Sind halt nur so Ideen von mir, keine Ahnung was davon realisierbar ist und was völliger nutzloser Schrott.

Gruss C=Mac.

Ideen sind immer willkommen.

Zitat von C=Mac

Zum Beispiel wird die CPU maximal belastet und überprüft ab wann bricht sie ein und ist dies innerhalb der Toleranz.

Die CPU im C64 ist immer maximal ausgelastet. Es gibt keinen "idle mode" wie bei modernen CPUs. Jetzt mal abgesehen von einer Dauer-NOP-Schleife vielleicht, wo die ALU (vermutlich) nicht gebraucht wird, aber selbst da werden Zugriffe auf den Adress-und Datenbus gemacht. Insofern einfach ein Programm (oder den BASIC-Prompt) laufen lassen, die Tatastaturabfrage im Interrupt, das Cursorblinken usw. lastet die CPU eh schön aus.

Zitat von GMP

@ch1ller Die LED für "Alles im Arsch" würde leuchten.

Hallo Thomas,
wie ist eigentlich der Stand bei Deinen Bausätzen?
Gibt es noch welche oder werden noch mal welche produziert?
Habe Dir mal eine PM geschickt
lieben Gruß
Pit

GMP: hast PM
LG
znarF

Zitat von GMP

Ich habe nur noch ein paar hier herumliegen. Muss mal schauen, wieviele genau ich noch zusammenbekomme.

Hallo,
das klingt gut. ich schicke Dir meine Daten per PM. Was ich so gelesen habe hört sich genial an. Bin auch gespannt wie sich das weiterentwickelt.
Vor allem finde ich es einfach klasse, das sich noch immer so viele Leute für den C64 interessieren und soviel Zeit investieren um die Geräte zu erhalten.
Weiter so, bin begeistert,
Gruß Pit

Ich hab noch mal eine Frage zu Diagnose Tools. Gab oder gibt es sowas auch für C16 und Plus4, die sind ja doch einiges anders aufgebaut.
Hat jemand Infos darüber?
Gruß Pit

Zitat von pitdahl

Ich hab noch mal eine Frage zu Diagnose Tools. Gab oder gibt es sowas auch für C16 und Plus4, die sind ja doch einiges anders aufgebaut.
Hat jemand Infos darüber?
Gruß Pit

Ja ...
http://inchocks.co.uk/commodor…64/HTMLManual/Diag264.htm

Zitat von kinzi

Ja ... http://inchocks.co.uk/commodor…64/HTMLManual/Diag264.htm

Hallo Kinzi,
danke für den Tipp, gleich mal angeschaut, danke
Gruß Pit

@pitdahl Bidde.

Der Nachbau ist sehr einfach. Es gibt eine Version für ein EPROM, das direkt in den Kernal-Sockel gesteckt wird, das ist quasi ein "Dead Test". Die andere Version kann in ein Cartridge eingebaut werden, da muss dann aber ziemlich viel schon funktionieren, inkl. zumindest ROM und RAM, sonst startet es nicht vom Cartridge. Am besten beide Versionen brennen.

Man kann einfach ein Spielecartridge "schlachten" und das EPROM dort direkt einbauen (ohne Sockel-Adapter). Alle C264-Game-Module sind meines Wissens gleich aufgebaut und verwendet die gleiche Platine, daher ist es egal, welches man nimmt.

Auf der Webseite wird alles super erkärt von "crock" (Robert Clarke).

praktisch wäre es, wenn man sich so ein Teil gegen eine kleine Gebühr bspw. mal ausleihen könnte - jemand, der nicht immer wieder neue Rechner reparieren oder daran basteln will, braucht so ein 64er oder plus/4-Modul 1x und dann voraussichtlich nie wieder - aber es dann immer gleich zu bauen und danach herum liegen haben, wäre auch irgendwie unökonomisch... Jemand, der es gebaut hat, könnte sich auf diese Weise die Kosten wieder "herein" holen, wenn er es gegen ein paar Euro ggf. Leuten seiner Wahl mal ausborgen würde...

Für das Problem ...

Zitat von Boulderdash64

aber es dann immer gleich zu bauen und danach herum liegen haben, wäre auch irgendwie unökonomisch..

... bietest du gleich selbst im nächsten Satz die Lösung ...

Zitat von Boulderdash64

Jemand, der es gebaut hat, könnte sich auf diese Weise die Kosten wieder "herein" holen, wenn er es gegen ein paar Euro ggf. Leuten seiner Wahl mal ausborgen würde...

Wenn also die, die es nur einmal brauchen trotzdem eines bauen und es dann anschließend verleihen ist allen geholfen.

Zitat von Boulderdash64

praktisch wäre es, wenn man sich so ein Teil gegen eine kleine Gebühr bspw. mal ausleihen könnte

hatte ich mit meinen testadaptern vor.

gruß
helmut

Hallo @GMP,

hast Du noch einen Bausatz vom Check64 Modul für mich?

Danke und Grüße,
Achim

Zitat von kinzi

Für das Problem ...

... bietest du gleich selbst im nächsten Satz die Lösung ...

Wenn also die, die es nur einmal brauchen trotzdem eines bauen und es dann anschließend verleihen ist allen geholfen.

Ich weiß darum habe ich es ja auch geschrieben, bzw. vorgeschlagen - aber da ich selbst weitestgehend lötinkompatibel bin und auch keins der Module / Lösungen habe, wäre ich ein potentieller "Mieter"... daher wäre es natürlich schön, wenn sich auch ein VERMIETER finden würde...

Zitat von axorp

hatte ich mit meinen testadaptern vor.
gruß
helmut

C64 & plus/4?? Ich frage nur, weil Du im Plural schreibst...

Zitat von Boulderdash64

C64 & plus/4?? Ich frage nur, weil Du im Plural schreibst...

für alle rechner geeignet, besonders für anfänger und ich hoffe mit unterstützung von forenmitgliedern.

bei den commodore diagnose sets, war ich damals der einzige, der sie vertrieben hat.
mit erlaubniss / im auftrag von commodore.
aber die diag sets machen ja inzwischen genug andere.

gruß
helmut

Zitat von Achimito

hast Du noch einen Bausatz vom Check64 Modul für mich?

@GMP der Frage würde ich mich direkt anschließen... Noch ist es kalt und dunkel draussen...

Zitat von kinzi

Ideen sind immer willkommen.

Die CPU im C64 ist immer maximal ausgelastet. Es gibt keinen "idle mode" wie bei modernen CPUs. Jetzt mal abgesehen von einer Dauer-NOP-Schleife vielleicht, wo die ALU (vermutlich) nicht gebraucht wird, aber selbst da werden Zugriffe auf den Adress-und Datenbus gemacht. Insofern einfach ein Programm (oder den BASIC-Prompt) laufen lassen, die Tatastaturabfrage im Interrupt, das Cursorblinken usw. lastet die CPU eh schön aus.

@kinzi,
ich hab noch mal eine Frage. Ihr macht Euch ja Gedanken wie man das Test Cadridge noch verbessern kann, ggf. um auch ziemlich tote C64 wieder zu beleben wenn ich das richtig verstanden habe.
Gibt es eigentlich eine Beschreibung was beim Start des C64 genau in der Hardware passiert? Welche Hardware wann wie initialisiert wird etc.?
Lieben Gruß
Pit

Im anderen Thread zum Thema "Dead Test++" habe ich einiges an lesenswertem Stoff zitiert, ab ungefähr hier:

"Dead Test++" - Ideensammlung / Brainstorming

Daneben gibt es auch Literatur wie "64intern" usw., aber da bin ich der falsche Ansprechpartner, ich hab mein (buchstäblich!) zusammengelesenes Halbwissen vor allem aus der Lektüre von vielen, vielen, vielen Informationsbruchstücken aus dem Netz (Dokus, Forenposts, Bauanleitungen, Datenblätter, usw., usw.).

Es gibt hier aber sicher jemanden, der Literatur empfehlen kann.

Zitat von kinzi

Ideen sind immer willkommen.

Die CPU im C64 ist immer maximal ausgelastet. Es gibt keinen "idle mode" wie bei modernen CPUs. Jetzt mal abgesehen von einer Dauer-NOP-Schleife vielleicht, wo die ALU (vermutlich) nicht gebraucht wird, aber selbst da werden Zugriffe auf den Adress-und Datenbus gemacht. Insofern einfach ein Programm (oder den BASIC-Prompt) laufen lassen, die Tatastaturabfrage im Interrupt, das Cursorblinken usw. lastet die CPU eh schön aus.

Was?
Die arme CPU ist immer auf Anschlag?

Tja, da sieht man es wieder, ich habe einfach keine Ahnung.

Gruss C=Mac.