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letzter Beitrag von kinzi am

Bedarf für eine neue C64-Diagnose Platine?

  • Wenn ich heute dazu komme, poste ich mal den jetzigen Stand der Schaltung. Dann kann man ja mal ein wenig darüber philosophieren.

  • Hier der aktuelle Stand. Es fehlt zwar noch einiges an Verbindungen, Kondensatoren usw., für den ersten Gedankenaustausch sollte es aber reichen.
    Der linke Teil der Schaltung wäre der interessantere. Die rechte Seite beinhaltet nur den Diagnose-Kabelkram.


    Dann mal los.

  • Ich melde auch Interesse an 2 Stück an. Gibt es eigentlich schon einen Preis?


    Dafür muss die Schaltung erst fertig sein. Dann müssen wir noch die Frage klären, ob kompletter Bausatz, oder nur die Platine.
    Bis hier alles fix und fertig ist, dauert es noch eine ganze Weile. Zuerst werden Prototypen geordert, die auch erst mal getestet werden müssen.
    Wenn dann alles läuft, können wir gerne über einen Preis reden. ;)

  • Ich wurde daran erinnert, dass eine steuerbare LED eine gute Sache bei einem DEAD TEST Modul wäre. So könnte man auch ohne Bildschirm sehen, ob ein Speicherdefekt vorliegt.


    Sowas könnte man ohne viel Aufwand an die freien Ausgänge vom LS138 bauen. Ich überlege mir mal was dazu, oder vielleicht fällt noch jemand was ein.


    Gesendet von meinem GT-N5100 mit Tapatalk

  • Eine gute Sache, bauen wir auch noch ein. :)

  • Sehr gute Idee!
    Da ist natürlich zu überlegen, welche Zustände per LED anzuzeigen wären.
    Wenn man die Möglichkeit berücksichtigt, daß ein Fehler nur in der Bilderzeugung vorliegt, müsste man ja eigentlich alle Zustände anzeigen können.
    Eine Idee dazu: eine OK-LED, die eingeschaltet wird, wenn der Test startet, und ausgeht, sobald irgendein Fehler gefunden wird.
    Und eine weitere (oder mehr, je nachdem, wieviele man mit vertretbarem Aufwand angesteuert bekommt) LED, die per Blinkcode gefundene Fehler anzeigt.
    Einen erfolgreichen vollständigen Testdurchlauf könnte man anzeigen, indem man die OK-LED eingeschaltet läßt, und die zweite dazu blinkt.
    Blinken deswegen, weil man so erkennen kann, daß das Programm noch läuft, und nicht abgeschmiert ist.

  • Sowas könnte man ohne viel Aufwand an die freien Ausgänge vom LS138 bauen. Ich überlege mir mal was dazu, oder vielleicht fällt noch jemand was ein.


    Da brauchst du noch ein FlipFlop, sonst blitzt die LED viel zu kurz um sichtbar zu sein. Wenn man schon ein FlipFlop vorsieht, dann kann man auch gleich 4 davon verbauen (74LS175). Eingänge an D0-D3 oder A0-A3 und an die 4 Ausgänge je eine LED. Damit könnte man die verschiedenen Diag-Stages durchzählen wenn man will.

  • Ein Traum wird war! Hab ich schon gesagt, dass ich 2 will? ;)


    Gibt es denn schon jemanden, der die Softwareanpassung übernimmt, damit die LEDs angesteuert werden? Wenn sich dafür keiner findet, brauch man sich über die LEDs ja gar nicht den Kopf zerbrechen. x1541 und ich hatten genau dieses Thema schon einmal.


    Ich kann es kaum abwarten. Ein EF mit Diagnoseprogramm in einen defekten Rechner stecken, ist mir dann doch zu gewagt. Ich hab bisher immer noch ein Modul von Hucky am Start. Das hat noch die Prüfstecker im schicken Heißkleber-Design. :D

  • Zitat

    Ein Traum wird war! Hab ich schon gesagt, dass ich 2 will? ;)


    Gibt es denn schon jemanden, der die Softwareanpassung übernimmt, damit die LEDs angesteuert werden? Wenn sich dafür keiner findet, brauch man sich über die LEDs ja gar nicht den Kopf zerbrechen.


    Bis jetzt ist da noch nichts in Sicht. Das Thema ist ja, in Bezug auf diese Karte, noch relativ neu. Müssen uns mal beraten. Bin jedenfalls total begeistert, das den Leuten die Ideen nicht ausgehen. Einfach top. :)

  • Da brauchst du noch ein FlipFlop, sonst blitzt die LED viel zu kurz um sichtbar zu sein. Wenn man schon ein FlipFlop vorsieht, dann kann man auch gleich 4 davon verbauen (74LS175). Eingänge an D0-D3 oder A0-A3 und an die 4 Ausgänge je eine LED. Damit könnte man die verschiedenen Diag-Stages durchzählen wenn man will.

    Wenn man mit dem LS175 schon komplett 4bit bekommt könnte man gleich eine 7-Segment Anzeige nehmen. Früher gabs mal eine Anzeige komplett mit Decoder eingebaut (TIL311). Aber ist wahrscheinlich schon fast wieder Overkill ?

  • Die Dinger sind zwar nett, aber leider viel zu teuer.
    Sonst wäre das wirklich was feines.

    Ja leider das Stück war ca 4€ vor einiger Zeit. Aber ich habe nochmal die Pdf dazu angeschaut, mit dem Teil könnte man auf den LS175 verzichten. Die Anzeige kann direkt 4Bit speichern und har auch noch 2 Dezimalpunkte zum etwas anzeigen (Exrom und Game zB)

  • Eine Idee dazu: eine OK-LED, die eingeschaltet wird, wenn der Test startet, und ausgeht, sobald irgendein Fehler gefunden wird.
    Und eine weitere (oder mehr, je nachdem, wieviele man mit vertretbarem Aufwand angesteuert bekommt) LED, die per Blinkcode gefundene Fehler anzeigt.


    Ich hätte das jetzt so gemacht, dass die einzelne LED beim Reset erstmal eingeschaltet wird (direkt in Hardware durch das RESET Signal), und beim Start des Tests direkt ausgeschaltet wird (per Software). So sieht man, dass die CPU den Test zumindest gestartet hat! Dazu brauche ich natürlich ein Flipflop, hier bieten sich auch zwei Gatter aus dem vorhandenen 7400 an. Deren Funktion kann man dann mit zwei Dioden nachbilden, wie von GI-Joe gezeigt.


    Da brauchst du noch ein FlipFlop, sonst blitzt die LED viel zu kurz um sichtbar zu sein.


    Das ist mir schon klar, ich hätte für eine LED dann zwei Gatter aus dem 7400 genommen. Über zwei freie Ausgänge am '138 kann man dann die LED ein und ausschalten.


    Gibt es denn schon jemanden, der die Softwareanpassung übernimmt, damit die LEDs angesteuert werden? Wenn sich dafür keiner findet, brauch man sich über die LEDs ja gar nicht den Kopf zerbrechen. x1541 und ich hatten genau dieses Thema schon einmal.


    Eine einzelne LED anzusteuern würde ich dann auch selbst noch schaffen :) Im Code vom DEAD TEST würde ich das Blinken des Bildschirms eben auf die LED umleiten. Das kann nicht so schwierig sein. Irgendwelche weitergehenden Änderungen, oder Ansteuerung mehrer LEDs oder gar 7 Segmentanzeigen, davon halte ich mich auf jeden Fall fern! Aber vielleicht fühlt sich ja jemand berufen?

  • So viele Funktionen nur auf dem Papier zu entwerfen , ist natürlich ganz schön riskant. Da kommen ja jetzt doch immer mehr dazu.
    Das Ganze müsste schon irgendwie auf nem Breadboard oder ähnlichem getestet werden. Hätte zwar eines hier,
    dafür fehlen mir aber die restlichen Komponenten, wie z.B. dem wichtigsten, das Expansions-Experimentier-Board.


    Bevor ich also die Schaltung in Eagle designe, würde ich doch vorher gerne wissen wollen, ob das auch alles so funktioniert, wie wir uns das vorstellen.
    Ansonsten läuft das alles aus dem Ruder und im schlimmsten Fall sogar im Nirvana und das wäre garnicht schön.

  • Gibt es denn schon jemanden, der die Softwareanpassung übernimmt, damit die LEDs angesteuert werden? Wenn sich dafür keiner findet, brauch man sich über die LEDs ja gar nicht den Kopf zerbrechen. x1541 und ich hatten genau dieses Thema schon einmal.

    Danke, ich bin genau Deiner Meinung !


    Das Projekt ansich find ich Klasse und sehr vielversprechend :thumbsup:


    AAABER: Es nützt nix, wenn Alle hier warlos Ideen und Wünsche reindrücken und deren vollständige Umsetzung solch ein Projekt auf halber Stecke zum Scheitern bringt. Dann nehme ich lieber weniger Funktionen und habe einen Deadtest und einen C64DIag mit Kabeln, was man auch irgendwann mal real in der Hand hält und stabil und selbsterklärend (optimalerweise ohne Dokumentation) benutzen kann.
    Ja Dokumentation - bei vielen Features/LED's/Fehlercodes braucht es auch das ;)


    Natürlich ist MEHR immer besser, aber nicht zu jedem Preis ....
    Will nur sagen: bevor man loslegt, sollte man (der/die Entwickler) klar definieren, was das Ziel ist, was rein soll und was nicht. Zu teuer sollte das Ganze auch nicht werden (ist jetzt mal nur so meine Meinung - denkt an die niedrige Heulgrenze hier im Forum :bgdev )


    GMP: lass Dich bloß nicht zu doll stressen, Allen kannst Du es eh nie Recht machen ;)