Aus der Sicht von 1981 hatte der 68000 viele Nachteile
Welche denn?
edit cp2: aus dem XT CGA-Demo-Thread hier her verschoben
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letzter Beitrag von sm74 am
8088<->68000 [OT aus IBM XT CGA Demo-Thread]
- Claus
- Erledigt
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16Bit Busbreite, ergibt doppelt soviele Leitungen z.B.
Ausserdem kann man mit dem 68000 die C/PM-Kompatibilität vergessen.
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Welche denn?
Teuer. -
Gerrit, Fröhn: macht Sinn
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Vor allem hätte sich IBM doch Konkurrenz zu den eigenen Minicomputern gemacht, da gibt es sicher andere Dinge die man IBM ankreiden könnte. Der PC Piepser und CGA Digital waren schon sehr mau.
Micha
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hier ist ein englischer Artikel zum Thema, warum IBM einen 8088 nahm.
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Da steht auch nix neues drin.
Wie schnell ist den nun der 8088 im Vergleich zum 68000 und Z80.
Micha
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Da steht auch nix neues drin.
Na sowas aber auch.
ZitatWie schnell ist den nun der 8088 im Vergleich zum 68000 und Z80.
hier kannst du bezüglich Mips inklusve diverser Prozessoren vieles herauslesen
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OK wirklich lahm. Langsamer als Z80.
Micha
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Es wird einen Grund gegeben haben warum in Arcade-Maschinen ein 8088/8086 kaum bis nie benutzt wurden.
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Intel selber hat das Ding ja auch nicht als grossen Wurf gesehen, eher als Lückenfüller.
Micha
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Intel 8088 = Celeron der XT Zeit
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Eher der 8086, der 8088 war ja eher das was der 68008 war.
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Interessant ist, wie lange Intel gebraucht hat, um bei den Instruktionen per Takt mal auf konkurrenzfähige Werte zu kommen - im Vergleich zu den Konkurrenz-CPUs waren sie in diesem Punkt bis zum ersten Pentium immer extrem schlecht und wirklich gut sind sie erst seit dem Pentium M bzw. der Core-Architektur.
Der 8088 ist bei den am Anfang üblichen 4,77 MHz Takt ca. genauso schnell (bzw. langsam) wie der 6502 mit 1MHz und der ARM2 schafft die ~4 MIPS des 386DX/33 bei lockeren 8 MHz...
Hier wird wiedermal ganz deutlich sichtbar: Die Intel-CPUs vor dem Pentium M holen die PS nur aus der Drehzahl und nicht aus dem Hubraum...
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Interessant ist, wie lange Intel gebraucht hat, um bei den Instruktionen per Takt mal auf konkurrenzfähige Werte zu kommen - im Vergleich zu den Konkurrenz-CPUs waren sie in diesem Punkt bis zum ersten Pentium immer extrem schlecht und wirklich gut sind sie erst seit dem Pentium M bzw. der Core-Architektur.
Der 8088 ist bei den am Anfang üblichen 4,77 MHz Takt ca. genauso schnell (bzw. langsam) wie der 6502 mit 1MHz und der ARM2 schafft die ~4 MIPS des 386DX/33 bei lockeren 8 MHz...
Hier wird wiedermal ganz deutlich sichtbar: Die Intel-CPUs vor dem Pentium M holen die PS nur aus der Drehzahl und nicht aus dem Hubraum...
Das war bei Motorola aber nicht anders.
Der 68000 sieht in der Liste auch nicht gut aus, NEC V20 als 8086 Clone ist laut Liste sogar schneller als der 6502 bei gleichem Takt.
Ich denke bei den damaligen CPU Designs zählten andere Dinge.
Micha
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Der 68000 sieht in der Liste auch nicht gut aus,
Der 68000 sieht im Bezug auf MIPS nicht gut aus, aber man muss dabei immer im Auge behalten was die Architektur pro Befehl leisten kann. Da geht beim 68000 eine Menge verglichen mit den anderen CPUs aus dieser Zeit.
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Der 68000 sieht im Bezug auf MIPS nicht gut aus, aber man muss dabei immer im Auge behalten was die Architektur pro Befehl leisten kann. Da geht beim 68000 eine Menge verglichen mit den anderen CPUs aus dieser Zeit.
Eben. 32Bit Befehlssatz, 24Bit Adressbus. Intern ist es ein "fast" vollwertiger 32bit Rechner, der leider nur einen 16Bit Datenbus nach außen hat und damit quasi ähnlich kastriert ist wie ein 8088 nur um eine Ebene höher. Für 1979 war es schon eine sehr fortschrittliche CPU Architektur, dem erst der Pentium im Vergleich zum 68060 das Wasser abgegraben hat.
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Ich fand den 68000er toll, allein die ganzen Register.
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Ich fand den 68000er toll, allein die ganzen Register.
Die Entwickler des 68000 haben sich von der PDP/11 inspirieren lassen und das sieht man... In vielen (nicht allen) Dingen ist ein 68000 eine 32Bit-Version der PDP/11.
Programmierung des 68000 in Assembler macht fast Spass.
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8088<->68000 [OT aus IBM XT CGA Demo-Thread]
Wo ist denn dieser Thread?
