letzter Beitrag von syshack am
Cloanto bestätigt Übernahme der Commodore/Amiga-Urheberrechte
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Sind die Rechte denn noch irgendetwas wert?
Die Marke ist doch an sich genauso tot wie Commodore (auch wenn es schmerzt). Das sprichwörtliche Pferd ist doch nur noch Gammelpampe.
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Das gesamte System sollte als Open-Source rausgegeben werden, kommerziell hat das doch keine Bedeutung mehr. Unter einer Opensource-Lizenz würde sich wahrscheinlich eher was tun als so.
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Cloanto verkauft recht gut das Emulatorpaket "Amiga Forever", außerdem wird das AmigaOS auf Disketten und auf CF-Karte verkauft. Ein paar Euro sind damit wohl noch zu verdienen.
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Suse und RedHat verkaufen auch Linux obwohl das Open Source ist.
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Für die Kickrom Lizenzen gibt´s dann auch ein paar €uros
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Wenn die schlau sind, dann machen sie eine vollwertige PC-Workbench. Falls sie diese Rechte auch haben.
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AmigaOS für X86 oder X64,ja das wäre perfekt!
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Mit integrierter 680x0 Emulation wäre das eine schöne Sache! Das heißt, alte/native 680x0 Programme würden laufen und alle Systemaufrufe werden direkt von x86 ausgeführt. Direktes Ansprechen von OCS/ECS/AGA/...-Hardware müsste auch irgendwie sauber abgefangen werden - Bildschirmausgaben könten z.B. in ein Fenster umgeleitet werden (STonX funktionierte mal so). ALs Grundlage dafür Linux oder Windows, damit man die ganze Hardware-Unterstützung usw. nicht neu entwickeln müsste.
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AmigaOS für X86 oder X64,ja das wäre perfekt!
Gibt's doch schon: https://de.wikipedia.org/wiki/AROS_%28Betriebssystem%29 -
Suse und RedHat verkaufen auch Linux obwohl das Open Source ist.
Ich glaub zumindest RedHat verkauft wohl eher den Support für ihr System, weil es ja an einigen Orten kommerziell eingesetzt wird. Und dort, wo mit dem System Geld verdient wird, ist man wohl auch bereit für den Support Geld zu bezahlen, weil jeder Ausfall halt Geld kostet. Aber wo wird heute noch ein AmigaOS kommerziell benutzt?
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Da wurde doch schon wieder "Copyright" mit "Urheberrecht" übersetzt.
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Ich weiß nicht, die wievielte Übernahme das jetzt schon ist, da ich irgendwann aufgehört habe zu zählen. Traurig genug zu sehen, das mit der einst so erfolgreichen Marke umgegangen wird wie mit einem Wanderpokal.
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Eine "richtige" PC-Workbench, also nicht als Emulator, gab es auch schon, nannte sich Amithlon. Es wurde lediglich ein Linux-Kernel und eine Handvoll Treiber von Linux als Unterbau verwendet, darüber war eine 680x0-Emulation und ein vollständiges AmigaOS 3.9. Das lief ganz hervorragend, leider gab es dann irgendwelche Klagen von Amiga, Inc. und die Sache wurde eingestellt. Es gibt noch inoffizielle Kernel-Updates, um Amithlon auf neueren PCs zu installieren, aber auf legalem Wege bekommt man seit 15 Jahren kein Amithlon mehr. Sehr, sehr schade, denn das wäre bei konsequenter Weiterentwicklung heute sehr viel weiter und nutzbarer als Aros oder AmigaOS 4.x. Ich habe hier noch einen alten (11 Jahre) PC mit einer Amithlon-Installation. Läuft sehr gut.
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Ich glaub zumindest RedHat verkauft wohl eher den Support für ihr System, weil es ja an einigen Orten kommerziell eingesetzt wird. Und dort, wo mit dem System Geld verdient wird, ist man wohl auch bereit für den Support Geld zu bezahlen, weil jeder Ausfall halt Geld kostet. Aber wo wird heute noch ein AmigaOS kommerziell benutzt?
Runterladen kannst Du prinzipiell die Software bei redhat.com, aber ohne Subscription ist die installation wertlos. Ohne Subscription geht es nur mit CentOS.
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AmigaOS für X86 oder X64,ja das wäre perfekt!
Das wäre eine bescheidene Alternative, aber keineswegs perfekt. Für X86 haben wir Windows, Linux, BSD und MacOS. All diese Betriebssysteme haben deutlich mehr zu bieten, als AmigaOS.
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Es gibt überhaupt keinen Grund mehr,auf andere Hardware als X86/X64 zu setzen
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Es gibt überhaupt keinen Grund mehr,auf andere Hardware als X86/X64 zu setzen
Ausser ARM, das ist fuer viele ein deutlicher Grund
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Es gibt überhaupt keinen Grund mehr,auf andere Hardware als X86/X64 zu setzen
Korrekt!
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Ausser ARM, das ist fuer viele ein deutlicher Grund
Wenn überhaupt, dann vielleicht für den neuen Raspberry Pi 2.