toACME demnächst als win32 Release

Hoeppie · 14. Februar 2015

Hi,
toACME kommt demnächst als win32 Release.

Ich hatte einige Probleme mit den Umlauten, was ich ich soweit gelöst habe.

Bei der Hilfe-Ausgabe wird der Programmname jetzt mit basename() aus libgen.h angezeigt.
Ursprüglich wurde argv[0] genommen.

toACME bekommt erst mal das gleich Icon wie ACME, bis ich mal ein neues erstellt habe
(kann dauern, es sollte in 8x8,16x16, 32x32 und 64x64 erstellt werden, damit es auf den
verschiedenen Windows-Version und Auflösungen gut aussieht).

Das Erstellen der Windows-Ressource-Datei muss ich noch verscripten, damit es sich die Daten
aus den Sourcen holt. (Versionsnumme usw...)

Gruß Höp

syshack · 14. Februar 2015

Kannte ich gar nicht. Jetzt verstehe ich die Aussagen von MacB
ACME kenne ich ja sonst nur von RaodRunner...

Mac Bacon · 14. Februar 2015

Zitat von Hoeppie

Ich hatte einige Probleme mit den Umlauten, was ich ich soweit gelöst habe.

Um das kurz zu erläutern: ToACME gibt unter anderem diese Zeile aus: "Thanks to Stefan Hübner for fixing the AssBlaster macro conversion code."
In älteren Versionen enthielt der Sourcecode tatsächlich einige #ifdef-Makros, damit die Binaries für die verschiedenen Plattformen den Umlaut 'ü' korrekt darstellen. Bei der neuesten Version habe ich diese Makros jetzt aber entfernt, da heute ja eh jeder (tm) UTF-8 benutzt. Schätze da war ich etwas voreilig.

Zitat von Hoeppie

[...] Icon [...] Windows-Ressource-Datei [...]

Vielen Dank, dass Du Dir die ganze Arbeit machst. An welcher Stelle bekommt man diese Dinge denn zu sehen? Das ist doch ein ganz einfaches Kommandozeilenprogramm?

Endurion · 14. Februar 2015

Auch Kommandozeilenprogramme können Icons haben. Sieht man natürlich nicht auf der Kommandozeile

Hoeppie · 14. Februar 2015

Oh, war ich wieder zu kurz.
Jupp, Umlaute und Windows sind immer so ein Ding. Schade das UTF-8 in der cmd nicht geht.
Auch mein Name kommt nicht sauber raus.

Die Resource-Dateinen sind, wenn du auf die Eigenschaften gehst, mit netten Texten angefüllt.
Version, Author usw.

Und dann müssen halt auch hübsche Icons sein.

Icon.JPG[
attach]79517[/attach]

Ich auch mit mir einen graphischen Dialog einzubauen, wenn das Programm ohne
Optionen aufgerufen wird.

Gruß Höp

syshack · 15. Februar 2015

Zitat von Hoeppie

Jupp, Umlaute und Windows sind immer so ein Ding. Schade das UTF-8 in der cmd nicht geht.
Auch mein Name kommt nicht sauber raus.

Mit Codepages geht es anscheinend schon. Ich habe es selbst noch nicht ausprobiert, aber mit Codepage 65001 entspricht UTF-8 müsste es gehen.
Aber anscheinend ist Codepage 65001 etwas shacky(der StackOverflow Thread ist aber schon älter)...
Wenn es Dir nur um die Deutschen Umlaute geht, müsste es mit Codepage 1250 gehen, aber Du müsstest UTF-8 auf CP1250 umwandeln.

Wichtig ist, dass der gewählte/standard Font in der Konsolenapp auch diese Zeichen darstellen kann.

Hoogo · 15. Februar 2015

Plant Ihr da noch weitere Assembler?
Ich hab mit dem Professional Ass von Oliver Stiller gearbeitet, dessen Dateiformat war sehr zugänglich.

Endurion · 15. Februar 2015

Im Grunde bräuchte man wohl auch gelegentlich die andere Richtung

Das Problem sind diese gräßlichen, manchmal sogar script-baren, Macros.

Mac Bacon · 15. Februar 2015

Zitat von hoogo

Plant Ihr da noch weitere Assembler?

"Planen" ist das falsche Wort - solange sich niemand meldet, der einen Konverter für Assembler XYZ benötigt, mache ich mir da auch keine Arbeit.

Zitat von hoogo

Ich hab mit dem Professional Ass von Oliver Stiller gearbeitet, dessen Dateiformat war sehr zugänglich.

Ist das der "Profi-Ass" aus diesem Thread oder ein anderer?
Grundsätzlich sehe ich den Sinn von ToACME weniger in "bring XYZ-Format auf ACME-Format" als vielmehr in "mach obskur gepacktes Binärformat XYZ lesbar".

Hoogo · 15. Februar 2015

Nein, ist ein anderer, hat der Stiller einige Jahre nach Amica Paint gemacht, und der hatte einen sehr geschmeidigen Editor.

Da es eine Druckfunktion gibt und der Vice ja Drucke in Textdateien umleiten kann war das Problem des Lesbarmachens schon fast gelöst. Kommentare waren allerdings als reverse Zeichen abgelegt, die beim Druck wieder normal wurden, so daß man auskommentierte Zeilen nicht mehr von echten unterscheiden konnte.
Davon ab war das Format Screencode mit ein paar Bytes je Zeile für erste Bildschirmspalte und Länge der Zeile. Wenn ich die Anleitung mal finde...

Ich glaube nicht, daß ich mich nochmal so richtig ans Programmieren mache, ein Konverter wäre jetzt also nicht sooo nutzbringend. Leonardo hat den Assembler auch benutzt, er war auch im Emulator davon nicht abzubringen.

Mac Bacon · 15. Februar 2015

Zitat von hoogo

Davon ab war das Format Screencode mit ein paar Bytes je Zeile für erste Bildschirmspalte und Länge der Zeile. Wenn ich die Anleitung mal finde...

Klingt einfach genug. Im Zweifelsfall schick mir mal einen möglichst langen Beispielsource - Anleitungen sind ja meist unvollständig und/oder fehlerhaft

GI-Joe · 27. Februar 2015

Zitat von Mac Bacon

Klingt einfach genug. Im Zweifelsfall schick mir mal einen möglichst langen Beispielsource - Anleitungen sind ja meist unvollständig und/oder fehlerhaft

würde das nicht schon reichen, das "gedruckte" Textfile durch eine "cut" und "sed" - Pipe laufen zu lassen ? So hab ich es mit meinen VisAss-Quellcoes gemacht (allerdings hatte ich damals auch nicht viele macros und so benutzt).

Mac Bacon · 27. Februar 2015

Laut Post #10 kann man ja im gedruckten Output komplett auskommentierte Zeilen nicht mehr als solche erkennen...

trekkie22 · 28. Februar 2015

Zitat

Jupp, Umlaute und Windows sind immer so ein Ding. Schade das UTF-8 in der cmd nicht geht.

Doofe Frage, ohne es irgendwie getestet zu haben: Was passiert denn, wenn Du statt cmd die Powershell zum starten nimmst? Sollte genauso gehen und die Powershell ist normalerweise UTF-8 fähig...

Hoeppie · 28. Februar 2015

Im Prinzip gute Idee.
Geht das auch auf Windows 3.11, XP, 2000..
Scherz beseite. Xp ist das älteste.System was
Ich unterstütze, weil viele Tools zum Cevie von
keinen so schnellen Anpassungszyklus haben,
windows.
Viele nutzen auch noch ein altes XP virtuell um
nicht die liebgewonnen Tools wechseln zu müssen.

Gruß Höp

syshack · 28. Februar 2015

[offtopic]

Zitat von Hoeppie

Viele nutzen auch noch ein altes XP virtuell um
nicht die liebgewonnen Tools wechseln zu müssen.

Ja, aber nicht unbedingt freiwillig. Ich will nicht jedes Mal eine XP-VM rauffahren, nur um meinen USB Scanner Canon Lide 20 zu benutzen. Geht aber nicht anders.
Typisches Treiberproblem halt.
Wenn ein "Kommandozeilentool" wie ACME.exe o.ä. nicht mehr benutzbar wäre unter Win7/8/10, dann würde ich mich ganz schnell nach was Anderem umsehen
(bin deshalb sehr froh, dass die Sourcen offen sind).
Bei aller Liebe zu Retro-Sachen, irgendwo muss man auch eine Grenze setzen.[/offtopic]

GI-Joe · 28. Februar 2015

Zitat von Mac Bacon

Laut Post #10 kann man ja im gedruckten Output komplett auskommentierte Zeilen nicht mehr als solche erkennen...

Gut, DAS müsste man natürlich manuell machen ....

[offtopic]

Zitat von syshack

Wenn ein "Kommandozeilentool" wie ACME.exe o.ä. nicht mehr benutzbar wäre unter Win7/8/10, dann würde ich mich ganz schnell nach was Anderem umsehen .....
....... irgendwo muss man auch eine Grenze setzen.

Genau das Gleiche habe ich mir auch gedacht (das mit der Grenze) und bin auf Linux umgestiegen .....
..... und habe es bisher nicht bereut.

.... und unter Linux ist "Komandozeile" ja nu überhaupt kein Problem [/offtopic]