Bei Pollin gibt es unter der Bestellnummer 810 366 gerade ein "Entwicklungsboard Atmega 168 PA" für 3,95 EUR
pollin_arduino_mini_clone.jpg
Im Prinzip ist das ein Arduino-Mini Clone. Das ist ein Mikrocontroller-Entwicklungsboard, das auch für Einsteiger geeignet ist, da es vereinfacht über die Arduino Entwicklungsumgebung ( http://www.arduino.cc/ ) programmiert werden kann. Aber auch der Bascom Basic-Compiler unterstützt dieses Board. Siehe auch http://www.elektronik-labor.de/Arduino/PollinDuiono.html. Der Arduino Bootloader und ein kleines Testprogramm sind bereits auf den Controller geflashed. Allerdings ist kein Treiberbaustein für USB auf der Platine, so dass das Board entweder seriell (Achtung TTL-Pegel) oder über ISP programmiert werden muss. Wenn man sich, z.B. für den Amiga Cortex Floppyemulator, schon ein "USB nach Seriell-TTL Kabel" angeschafft hat, dann sollte man dieses Board damit ansteuern und programmieren können.
Bei dem Preis ist das evtl. eine gute Alternative zur Bestellung direkt in China.
letzter Beitrag von daybyter am
Pollin Arduino Mini Clone
- Draco
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Naja, "Einsteiger" ist ein sehr deeeeeeehnbarer Begriff.
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Im Bereich micocontroller dürfte der arduino mit das einfachste sein.
Die Software bietet einem viele Beispiele und so kann man sich da schnell einfinden.
Ging zumindest mir so, als ich vor kurzem mein erstes Projekt fertig gestellt habe.
Als jemand der im Bereich der Programmierung bis jetzt nur ein bisschen Basic und sps gemacht habe ging der Einstieg echt gut von der Hand.Gruß C-Man
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Bei Pollin gibt es unter der Bestellnummer 810 366 gerade ein "Entwicklungsboard Atmega 168 PA" für 3,95 EUR
Was kann man denn damit (oder mit dem arduino Pro Mini...) so nettes für den C64 bauen? Bin grad etwas im Bastelfieber... Gibt's da irgendwelche Anwendungen, für die so ein Board sinnvoll sind?Oliver W.
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Ich bevorzuge immer noch das Experimentierboard MK1 bzw. MK2 Board mit Atmega8 drauf. Bascom ist was feines
Ohne großen Aufwand der Anwendung entsprechend später was auf Lochraster zusammennageln...
Oft reicht schon ein 8pol. Tiny13. Jenachdem was man vor hat und Platz vorhanden ist.
Bei den Atmels in DIL Format hat man wenigstens was in der Hand -
Jeder hat so seine Präferenzen. Ich bevorzuge einen Arduino Nano Clone vom günstigen Chinesen für unter 3 Euro. Da ist der USB Contoller schon drauf und die Programmierung somit ganz einfach ohne Zusatzhardware zu machen. Im Vergleich zum Standard Nano braucht braucht man nur einen anderen USB Com-Port Treiber weil der Controller Chip ein anderer ist.
In punkto Funktionalität ist der Nano (Clon) bei fast allem besser als der Pro Mini (außer man will unbedingt mit 3,3V basteln oder hat ein Platzproblem). Und bei unter 3 Euro warum sollte man weniger nehmen?
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kann ich den direkt an Bascom anstöpseln und mit Bascom beschreiben ?
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Hmm mit Bascom kenne ich mich nicht aus. Aber in deren Forum kann dir sicher geholfen werden. Arduino mit Bascom programmieren.
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Der Nano hat doch auch 3,3V als Ausgang auf dem Board oder?
Ich bastel übrigens auch mit Nano Clone (DccDuino) und der Arduino IDE rum, um PC-Tastatur an den Cevi anzuschliessen.
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Ja, aber eben nur als Ausgang. Versorgt wird er mit 5V. Den Pro Mini gibt es (auch) in einer Version die mit 3,3V versorgt wird. Dann hat er aber auch nur noch 8MHz Taktfrequenz anstatt 16.
Für was ich die 3,3V am Nano brauchen soll ist mir sowieso nicht ganz klar. Ich kann damit zwar eine kleine Schaltung versorgen allerdings werden es die meisten ICs nicht vertragen wenn ich dann mit 5V Signalen daher komme. Also würde ich sagen ganz oder gar nicht. Und wenn schon 3,3V dann lieber die kompletten 3,3V von der 3,3V Version vom Pro Mini. -
kann ich den direkt an Bascom anstöpseln und mit Bascom beschreiben ?
Man kann die auch alle per ISP-Schnittstelle programmieren, dann kann man auch unter einer anderen Umgebung als Arduino programmieren.Für das "AVR-Game-im-USB-NES-Gamepad" habe ich auch ein super kleines "Pro Mini Board" mit Atmega328 drauf benutzt, hier war es wichtig, daß man den Quartz tauschen konnte, da der "Code" nur mit 20MHz läuft. Den Code habe ich auch per ISP geflasht, außerdem ist das Board direkt für 5V ausgelegt, da aber auf dem Board auch ein 5V-Spannungsregler ist kann man auch Spannungen von 6-12V benutzen (RAW-Anschluß).
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ich hab auch so ein clone board (deek robot) neulich für eine midi anwendung verwendet, und das liess sich einfach mit einem USBasp in der arduino umgebung flashen. für einfache sachen ist das super, und für midi-wandler geschichten prädestiniert und kompakt, kann sogar mit bis zu 12vdc versorgt werden und wandelt das selbst runter.
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Man kann die auch alle per ISP-Schnittstelle programmieren, dann kann man auch unter einer anderen Umgebung als Arduino programmieren.
Dann braucht es halt wieder externe Hardware um die ISP Schnittstelle zu verwenden. Dann ist eben der Komfortvorteil des Nano dahin. Dann kann man auch den Pro Mini nehmen oder irgend was anderes. Allerdings bekommt man z.Z. kaum etwas so billig hinterher geschmissen wie die Arduino Clone Boards. -
Zitat von »Draco«
Bei Pollin gibt es unter der Bestellnummer 810 366 gerade ein "Entwicklungsboard Atmega 168 PA" für 3,95 EURWas kann man denn damit (oder mit dem arduino Pro Mini...) so nettes für den C64 bauen? Bin grad etwas im Bastelfieber... Gibt's da irgendwelche Anwendungen, für die so ein Board sinnvoll sind?
Oliver W.
Würde ich auch gerne wissen...
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Meint ihr damit Nachbauprojekte oder einfach irgend welche Ideen?
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3,3 V am Ausgang ?!
Für ne LED reichts...
Ich bleibe wohl doch lieber bei den "normalen" Atmels... -
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Dann kann man auch den Pro Mini nehmen oder irgend was anderes.
Davon habe ich ja auch gesprochen bzw. geschrieben (Pro Mini), da der sowieso keine USB-Schnittstelle hat. Den Nano kriegst Du aber kaum in der Größe einer Briefmarke gekauft (jetzt komm mir aber nicht mit den englischen Briefmarken, denn da passt der Nano noch locker drauf) -
Zitat
Ja, genau das!Oliver W.
Hier z.B. hat jemand einen 1541 Emulator mit einem Arduino Uno Board gebaut.
Der zugehörige thread bei Lemon.Da ich glücklicher Chameleon Besitzer bin hab ich das selbst nicht getestet. Aber ich denke mal das ist was für fortgeschrittene.
Irgendwo hat auch jemand eine Tape Emulation gebaut. Kanns aber gerade nicht finden. Gibt bestimmt noch mehr.