as hätte ich nicht gedacht, dass der Commodore 65 für 20050 Euro verkauft wird.
Sagen wir mal so, sie ist bei diesem Stand beendet worden! Mal sehen, wann genau der wieder auftaucht. Häufig ist das zu beobachten
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letzter Beitrag von Snoopy am
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Das kam schon vor, wirklich? Wo und wann wurde ein- und derselbe C65 mehrmals hintereinander versteigert?
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Das ist mal eine Wertanlage, wenn der C65 für soviel Geld verkauft wird. Beim goldenen C64 könnte das ähnlich sein.
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Das ist mal eine Wertanlage, wenn der C65 für soviel Geld verkauft wird. Beim goldenen C64 könnte das ähnlich sein.
Ganz genau...der letzte C65 wurde doch für ca. 17500 Euro versteigert, richtig? Insofern ein schöne Wertsteigerung nach der kurzen Zeit von 2-3 Jahren. Das Teil ist somit nichts weiter wie eine fette (und genau wie gedrucktes Papier praktisch nicht wirklich nutzbare) Commodore-Aktie für den heimischen Safe.
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Könntet Ihr die Diskussion mal in den C65-Thread verlagern?
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Wenn ich mich richtig entsinne, war einer der letzten C65 für etwa 17800 Euro verkauft worden. Ein goldener 64ér für knapp 5000 Euro kurz vor Weihnachten.
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hier ist noch so einer,schon was älter
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Das hätte ich nicht gedacht, dass der Commodore 65 für 20050 Euro verkauft wird.
Dumm ne?Weil der für 12000€ Sofortkauf zu haben war
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Hinterher ist man immer schlauer. Hätte ja auch weniger wie 12.000 Euro bringen können.
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spätestens mit dem Amiga hätte Commodore mit der unsinnig teuren Eigenentwicklung der PC Reihe aufhören müssen.
Nö, die hatten schon das ein oder andere Extra, auf das die Kundschaft Wert gelegt hat- und nciht vergessen: Bei den Bürocomputern war CBM in Deutschland/Europa schon seit PET-Zeiten ein ziemlich großer Spieler und konnte das bis ziemlich zuletzt halten. Nicht umsonst gab es die Versuche, die deutsche und englische Niederlassung aus der Konkursmasse herauszulösen und selbständig weitermachen zu lassen.
weitere ursprünglich reinen Komponentenhersteller
Das war nicht das Problem, die haben ja auch teilweise für die Marken-PC zugeliefert. Das größere Problem waren spezialisierte Entwickler (gerade im Grafikkarten-Bereich) die innerhalb eines halben oder einen Jahres einen Leistungsvorsprung in die existierenden PCs stopfen konnten, auf den 'geschlossene' Systeme kaum schnell genug reagieren konnten. Wenn dann noch ein tüddeliges Amiga-Management meintk, man bräuchte eigentlich keinen AGA, AA oder AAA weil der A500 sich ja noch blendend verkauft... dann steht man früher oder später ziemlich nackig da.(richtig übel wäre es geworden, als die 3D-Videobeschleuniger rauskamen- spätestens da war spezialisiertes Know-How und Entwicklungspower hinter, die Commodore beim besten Willen nicht hatte)
Commodore und Atari hätten ihre Technik in den PC integrieren müssen
Nö, sie hätten gewisse Leistungsansprüche aus dem PC-Bereich antizipieren und in ihre eigenen Maschinen einbringen müssen. Amiga-Grafik als PC-Steckkarte hätte entweder keine Verbreitung gefunden, oder es hätte die CBM-eigene Amiga-Linie kannibalisiert.Der Tramiel hat schon alles richtig gemacht
Alles? Sicher nicht. Aber er hatte eine Vision wohin er das Schiff steuern wollte (anstatt so weiterzumachen bis es knirscht)Seine Finanziers rauswerfen hört sich ja gut an- nur war Commodore anno '84 deutlich teurer als das strauchelnde ATARI. Und die richtg dicken Klöpse haben die CBM-Manager ja eh erst nach 1990 geschossen...
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Sagen wir mal so, sie ist bei diesem Stand beendet worden! Mal sehen, wann genau der wieder auftaucht. Häufig ist das zu beobachten
Das kam schon vor, wirklich? Wo und wann wurde ein- und derselbe C65 mehrmals hintereinander versteigert?
Ist halt Grisus Standardvermutung in diesem Thread, wenn Artikel deutlich teurer als vermutet verkauft werden. Meistens schreibt er dann "ein Schelm, wer böses dabei denkt". Hat er auch schon bei einer meiner Auktionen gemacht (war glaube ich ein Ur-Cevi, der für über 400€ weggegangen ist). Was er damit bezweckt ? Keine Ahnung. Vermutlich einfach Neid und Missgunst. Natürlich darf er seine Meinung äußern. Aber wie das meistens so ist: wenn man ständig mit Dreck wirft, bleibt auch meist am Beworfenen was hängen. Und dann hat man evtl Verkäufer diskreditiert, die gar nix falsch gemacht haben. Scheint auch so eine Art Hobby zu sein.Aber wie hier schon mehrfach erwähnt: Die ganzen Preisdiskussionen sind hier eigentlich OT, und Preisempfinden ist eh subjektiv. Warum wird nicht einfach ein Thread eröffnet mit dem Titel "Wieder was bei ebay, das ich für zu teuer halte" ? Da wären diese ganzen Diskussionen besser aufgehoben.
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Ist doch auch egal. WENN ich ein paar Millionen auf dem Konto hätte, würde ich mir garantiert auch so eine Kiste zulegen. Einfach so, weil's Spaß macht!
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Ist doch auch egal. WENN ich ein paar Millionen auf dem Konto hätte, würde ich mir garantiert auch so eine Kiste zulegen. Einfach so, weil's Spaß macht!
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Über 20.000Euro!
Und das für eine Revision 2B, die noch sehr instabil lief und wo man fast von Massenware reden kann?!20.000?! Da wüsste ich echt nicht, ob ich mich doch von meinem Rev5 C65 trennen würde. Das ist echt ne menge Kohle!
Und ich kenne die Vorgeschichte von meinem. Der Vorvorbesitzer hat ihn zusammen mit 4 anderen C65 für zusammen 100DM gekauft. -
Nun ja, jeder wie er möchte !
Für das Geld würde ich mir ein Auto kaufen ! -
Und ich kenne die Vorgeschichte von meinem. Der Vorvorbesitzer hat ihn zusammen mit 4 anderen C65 für zusammen 100DM gekauft.
Verrate doch nicht soviel, nachher bekommst du deinen C65 nur für max. 19.000 € verkauft
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Nö, die hatten schon das ein oder andere Extra, auf das die Kundschaft Wert gelegt hat- und nciht vergessen: Bei den Bürocomputern war CBM in Deutschland/Europa schon seit PET-Zeiten ein ziemlich großer Spieler und konnte das bis ziemlich zuletzt halten. Nicht umsonst gab es die Versuche, die deutsche und englische Niederlassung aus der Konkursmasse herauszulösen und selbständig weitermachen zu lassen.
Ach, nun frage ich mich natürlich, warum gerade die PC-Sparte angeblich der große Verlustbringer bei Commodore gewesen sein soll. War wohl doch nur ein Gerücht.
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Ach, nun frage ich mich natürlich, warum gerade die PC-Sparte angeblich der große Verlustbringer bei Commodore gewesen sein soll. War wohl doch nur ein Gerücht.
Die ersten Jahre lief das PC-Geschäft von Commodore auch ganz gut, die EDV-Ausrüstung der Reichsbahn 1990/91 wird auch ein guter Deal für Commodore gewesen sein, aber anschließend begann der Aufstieg der Billig-Fernost-PCs. Zu unterschätzen ist auch nicht der Umstand, dass mit dem PC-Geschäft die hauseigene Amiga-Linie, die mit ein paar anderen und rascheren Weichenstellungen ähnlich wie der Apple Macintosh ja durchaus das Zeug zur Profimaschine gehabt hätte, in der öffentlichen Wahrnehmung entwertet wurde. Vielleicht hätte man die PC-Sparte besser beizeiten in eine Tochterfirma auslagern sollen. -
War der Amiga Markt nicht irgendwann auch gesättigt ?
Micha
