Hallo Besucher, der Thread wurde 106k mal aufgerufen und enthält 727 Antworten

letzter Beitrag von emulaThor am

Webbrowser für 8-Bit-Rechner

  • Dabei lasse ich mir alle Hardware und Software-Wege offen. Es wird wahrscheinlich so aussehen, dass ich eine extra dafür zugeschnittene Hardware entwickeln werde, und das Ganze dann Plug & Play ist, mit ein paar netten Zusatzfeatures.

    Ah, ok. Na dann viel Spaß mit dem Auswerten der eingehenden Wunschzettel ;)


    Also ich hätte gerne was mit Brüsten. Und wenn's Krebs heilen würde wäre das auch toll.

  • nur mal kurz meine gedanken !

    bin kein experte (weder hardware noch software) und passt hier auch nicht so ganz ins thema , aber ich könnte mir vorstellen das man in kombonation mit pi1541 und easyflash sowas bestimmt machbar ist . der cevi gibt den pi1541 ein befehl für ein video von youtube, der pi1541 läd es runter und convertiert es um und schiebt es ins easyflash vondaaus wirds dann abgespielt.

  • So ähnlich meinte ich das auch.

    Aber primär geht es doch eigentlich erstmal um Texte, Interaktion und max. Fotos! 8)

  • ... der pi1541 läd es runter und convertiert es um und schiebt es ins easyflash vondaaus wirds dann abgespielt.

    Wäre möglich, nur was hat das dann noch mit dem C64 an sich zu tun? Die Arbeit erledigt der Rasberry, dann kann man auch gleich mit dem ins Internet.


    Der "Sinn" sollte ja gerade sein, dass der C64 ins Netz geht und dort direkt die Seiten vom Proxy "zurechtgefiltert" anzeigt. Wenn ich erst eine Hardware (von der Netzkarte mal abgesehen) anschaffen und dazwischenschalten muss, dann verliert das ganze Projekt an Reiz.

  • Naja, am schönsten wäre natürlich, wenn die Daten schon entsprechend gefiltert und aufbereitet ankommen, so wie es jetzt auch schon für die Smartphones ist. Aber wenn da jetzt noch ein zusätzlicher Kasten steht fände ich auch nicht so störend. Ist aber eine zusätzliche Barriere für Interessierte, sich noch die Zusatzhardwäre zu kaufen (und zusammenzulöten).

  • Ich dachte, in diesem Thread wird nun schon seit über 5 Jahren und dabei fast 700 Beiträge "gesammelt".

    Das klingt, als ob im Thread 5 Jahre lang (durchgehend) über das Thema diskutiert wurde. Wahr ist hingegen, dass ich den Thread im Februar 2015 startete (wegen eines c't-Artikels über einen Webbrowsers für den original ZX Spectrum!) und es dann zeitnah ein paar Beiträge gab.


    Dann weckte ich selber 2 Jahre später (März 2017) den Thread wieder auf, nachdem ich erfolgreich versucht hatte, mit Lynx im Forum zu posten. Da entwickelte sich dann die längste Diskussion zum Thema – bis Juli 2017.


    Im November 2017 wurde dann der Thread noch einmal für ein paar Tage und Postings aktiviert.


    Und zuletzt reaktivierte ZeHa den Thread am 5. März dieses Jahres, also nach weiteren 1,5 Jahren Inaktivität. Insgesamt war das gerade mal 1/2 Jahr (gestückelt in 4 kurze Zeiträume), das hier darüber diskutiert wurde – da gibt es wesentlich aktivere Threads.


    Jo, aber in diese 5 Jahren haben sich die technische Möglichkeiten UND die User-Wünsche erheblich weiterentwickelt.

    Jein. Also, meine Idee stand grundsätzlich von Anfang an: Ein 8-Bit-Webbrowser mit Proxy-Unterstützung. Wobei der Proxy öffentlich im Netz erreichbar sein soll. Keine Beschränkung auf den C64 (allerdings ein zeitlicher Vorsprung, wenn man den Browser zuerst für den C64 realisiert). Es wurden zwar eine Menge abweichender Vorschläge gemacht (muss ich ja nicht alle wieder aufzählen), die Meisten davon waren aber off topic, weil sie ganz andere Technologien oder Protokolle ins Spiel brachten. Ich will nicht sagen, dass man die deswegen nicht realisieren sollte – aber eben nicht als Teil dieses Threads.


    Was sich allerdings ein wenig geändert hat, ist die Notwendigkeit eines Proxys, wenn man überhaupt mit betagter Hardware ins Internet will. Denn aufgrund der um-sich-greifenden Verschlüsselung (HTTPS) werden Endgeräte ausgeschlossen, die die Entschlüsselung nicht mehr leisten können. Da kann ein Proxy helfen. Und allein dafür sollte man ihn entwickeln.


    Der "Sinn" sollte ja gerade sein, dass der C64 ins Netz geht und dort direkt die Seiten vom Proxy "zurechtgefiltert" anzeigt. Wenn ich erst eine Hardware (von der Netzkarte mal abgesehen) anschaffen und dazwischenschalten muss, dann verliert das ganze Projekt an Reiz.

    So sehe ich das auch. Wir hatten auch diese Idee hier schon mehrfach diskutiert und es kristallisierte sich halt heraus, dass es von einigen als "falsch" empfunden wird, wenn die Hauptaufgabe von einem Gerät übernommen wird, das neben dem C64 steht. Es ist schon klar, dass auch ein WiFi-Modem Technik ist, die bzgl. Leistungsfähigkeit den C64 bei weitem übertrifft und auch der Proxy dem C64 kräftig unter die Arme greift (wobei datenreduzierende Web-Proxys nichts ungewöhnliches sind und u.a. auch von modernen Smartphones und Chrome genutzt werden) – allerdings bleibt der C64 bei dieser Lösung letztendlich das Gerät, auf dem der Browser läuft und auf dem der (vereinfachte) Quelltext interpretiert und gerendert wird.


    Außerdem möchte ich die Kosten möglichst gering halten. Die WiFi-Modems (auf ESP8266-Basis) gibt es schon für wenig Geld - und viele haben auch schon eines, ohne es großartig zu nutzen. Die würden sich sicherlich über einen erhöhten Nutzwert dieser Hardware freuen. Weitere Zusatzhardware wäre nicht zwingend vonnöten, weder REU, noch EF noch Turbo. D.H. viele könnten das Browser/Proxy-Gespann testen – ohne große Einstiegskosten oder Aufwand – und es wäre nach wie vor Plattform-unabhängig.

  • Also ich fände es schon sehr schade und komplett falsch, wenn schon wieder keine neue Hardware unterstützt würde und auf eine Minimallösung gesetzt wird. Ultimate mit REU- Unterstützung und Easy Flash sind am C64 ein verbreiteter Standard. Optional könnte oder sollte es natürlich auch (eingeschränkt) ohne Zusatzhardware laufen.

  • Also ich fände es schon sehr schade und komplett falsch, wenn schon wieder keine neue Hardware unterstützt würde und auf eine Minimallösung gesetzt wird. Ultimate mit REU- Unterstützung und Easy Flash sind am C64 ein verbreiteter Standard. Optional könnte oder sollte es natürlich auch (eingeschränkt) ohne Zusatzhardware laufen.

    tilobyte Schreib das doch mal an Matthias! Der ist grad am Ideen sammeln und

    bat um solche "Wunschzettel":

  • Wieso so kompliziert? Im Grunde bräuchte man nur einen Open Source PETSCII Telnet Server. Relativ leicht lässt sich sowas mit z.B. node.JS realisieren. Die eigentlichen Seiten entwirft man dann halt mit dem PETSCII Programm des Vertrauens und betreiben könnte man den sogar mit dem heimischen Raspberry Pi. Und da braucht man dann keinen Webbrowser sondern einen ganz normalen Telnet Client wie zum Beispiel NovaTerm oder StrikeTerm. Klar, Hyperlinks wären dann zwar nicht unbedingt möglich, aber darüber könnte man dann mit genug Interessierten eine Art Commodore Net aufbauen.

  • Ich finde, man sollte immer alles berücksichtigen, und nichts von vornherein ins Abseits schieben. Für mich ist keine Idee zu dumm oder zu abwegig. Es ist alles erlaubt, weil es das Gesamtbild komplettiert. Das ist nun mal Brainstorming. Hier geht es nicht darum zu diskutieren "was kommt rein und warum", sondern nur Ideen einzufangen. Da ist Kritik an Ideen eher nicht hilfreich, sondern kontraproduktiv.


    Was es dann in die finale Lösung schafft, steht auf einem anderem Blatt.


    Am Ende könnte man dann nicht nur "eine" Lösung umsetzen, sondern mehrere (die man auf mehrere Personen, je nach Interesse, verteilt). Schließlich gibt es da draussen nicht nur einen Browser, sondern viele.


    Hier noch einmal der Rahmen:



    Feature Wünsche (was soll die Software können):


    -

    -

    -


    Wie könnte/sollte das aussehen:


    -

    -

    -


    Wie könnte/sollte man das technisch umsetzen:


    -

    -

    -



    Begründung (ein paar Sätze wie Ihr das einsetzen würdet, und warum Ihr das braucht, max. 5 Zeilen):


    ...

  • Wieso so kompliziert? Im Grunde bräuchte man nur einen Open Source PETSCII Telnet Server. Relativ leicht lässt sich sowas mit z.B. node.JS realisieren. Die eigentlichen Seiten entwirft man dann halt mit dem PETSCII Programm des Vertrauens und betreiben könnte man den sogar mit dem heimischen Raspberry Pi. Und da braucht man dann keinen Webbrowser sondern einen ganz normalen Telnet Client wie zum Beispiel NovaTerm oder StrikeTerm. Klar, Hyperlinks wären dann zwar nicht unbedingt möglich, aber darüber könnte man dann mit genug Interessierten eine Art Commodore Net aufbauen.

    Die Idee mit dem Commodore-Net ist hier im Thread nicht mehr erwuenscht, da sollten wir nen eigenen Thread aufmachen sofern wir an dieser Idee weiterschrauben woll(t)en