Im Falle von HTML wäre das auch auf echten Browsern anzusehen. Dein "Format-Modus" Zeichen wäre also ein <. Aus sowas wie
<span class="icon icon16 icon-bell-alt"> würde dann eben nur <span> werden, d.h. der Client müsste eben nur das TAG lesen und entscheiden, was weiter passiert.Im Falle von <a href...> oder <img src=...> kommen da noch ein paar Informationen hinzu, die der Proxy sauber in festgelegter Reihenfolge übermitteln würde (auch wenn sie vorher anders aussahen).Schließende > müssen selbstredend Proxyseitig ergänzt werden. Schwieriger wird es vielleicht bei geschachtelten TAGS
Hab' mir diese div/span-Geschichte vorhin erstmals angelesen. Die reinen Befehle sehe ich noch halbwegs entspannt, aber die vielen zusätzlichen/vielen/langen Infos/Daten nicht. Für mich sieht das nach min. weit >75% überflüssigem Kram aus, der an den Client übergeben würde.
Beispiel:
"<tr style="background:#cccccc;">"
würde 'bei mir' sinngemäß aussehen '@@C0c' (schwarze Schrift auf grauem Grund). 32 vs. 5 Bytes. Soll ein Client das runterbrechen müssen? Allein diesen einzelnen Befehl zu verwursten, wäre schon eine wahnsinnge Unmenge an Code.
Ich glaube, die Akzeptanz unter Programmierern auf anderen Plattformen wäre größer, wenn wir einen etablierten Standard (HTML, Markdown, WAP o.ä.) für die Kommunikation verwenden – und ein wichtiger Teilaspekt des Projektes ist aus meiner Sicht, plattformunabhängig zu bleiben.
Ja, aber die HTML-Datenflut ist ja für alle angedachten Ziel-Systeme quasi tödlich. Wenn man sich nur mal diese kleine C64-Wiki-Seite anschaut: https://www.c64-wiki.de/wiki/SEI . Was einem da allein an HTML-Code-Wust entgegen schlägt... Und ich blicke da keinerlei Formatierungen (weil in CSS? Oder wo stecken die? Z. B. für die Tabellen). Wie soll das funktionieren? Soll der 8-Bit-Client das alles selbst generieren? Klingt für mich nunmehr nahezu unmöglich.
Ein drittes Argument für HTML ist, dass z.B. für frühe 16-Bit-Plattformen rudimentäre Webbrowser existieren – und die müssten nicht einmal umgebaut werden, um unseren Proxy zu nutzen. Sie wäre damit out-of-the-Box schneller und die Darstellung wäre wahrscheinlich sauberer (wenn auch weniger "rich").
Weiß nicht, ob man die 16-Bitter hier wirklich berücksichtigen muss.
Deinen bisherigen Kommandos sieht man an, dass sie für eine Textverarbeitung gedacht waren. Bei einem Browser geht es aber mehr um semantische Strukturierung als um Optik.
Stimmt natürlich. Das ist zunächst immer noch mein Haupt-Augenmerk. Das möchte ich erstmal sauber am Laufen haben.
Ich sehe nicht das Problem, z. B. die o. g. C64-Wiki-Seite auf dem 64er (ähnlich) darzustellen, aber nicht mit ankommendem (purem oder nur etwas gefiltertem) HTML-Code. Das wird wohl auf keinem 8-Bitter ordentlich und halbwegs erträglich schnell ablaufen/verarbeitet werden können.
Kann mich gerne jemand eines besseren belehren, aber ich habe irgendwie doch eingesehen, dass das evtl. doch eine (wenn auch gut gedachte) Totgeburt sein könnte . Gute Mock-Ups/Ansätze hin oder her.
Ich bastel jetzt erstmal (für mich) weiter am "TYPEWRITER-XY" und freue mich, wenn das mal soweit rund läuft. Ohne einen (Plattform-abhängigen) Super-Mörder-Proxy dazwischen sehe ich das Ding nunmehr doch als nahezu unmachbar an. Oder?
Ich melde mich dann auch erstmal von dem Projekt ab. Würde aber auch sofort wieder drauf aufspringen, wenn die angesprochenen Problemchen aus der Welt sind (oder ich eben doch zu negativ denke). Wie auch immer.